Licht und Schatten bei den Männern vom TSV Treuenbrietzen
Die 1. Männer erkämpfen wichtigen Punkt beim Tabellendritten dank überragender Torwartleistung
Am Wochenende musste die Landesklassenvertretung des TSV Treuenbrietzen bei SV Union Neuruppin antreten. Auch an diesem Spieltag mussten wieder einige Ausfälle kompensiert werden. So standen unter anderem Pit Päpke, Stafan Kahlisch, Thomas Knappe, Christian Knappe sowie Enrico Maas nicht zur Verfügung. Olgar Agaba erklärte sich glücklicherweise bereit personell zu unterstützen und so hatte man mit unserem Oldie Jens Ross, der den beruflich abwesenden Trainer Peter Dörrwandt vertrat, zwei Spieler auf der Bank.
Dafür kehrten aber der Kapitän Nils Ross, Tristan Rhaue, Christoph Vetter und Philip Müller in die Startelf zurück.
Man war sich der Schwere dieser Begegnung bewusst und musste an diesem Tag über sich hinauswachsen, um etwas zählbaren mitnehmen zu können. Dies tat an diesem Tag ein Spieler ganz besonders. Der Schlussmann des TSV Marcus Schröder konnte mit mehreren Glanzparaden die Null halten und wuchs im wahrsten Sinne des Wortes über sich hinaus.
Die geschlossene Mannschaftsleistung und der starke Schlussmann sorgten dann nach 95. Minuten für große Freude auf Seiten des TSV.
Das Spiel begann sehr taktisch auf beiden Seiten. Als Gast war man bedacht hinten kompakt zu stehen und den Gegner früh zu stellen, um nach Ballgewinn schnell nach vorne zu spielen. Die Heimmannschaft kombinierte sicher und wollte über die spielstarken Offensivleute immer wieder zum Abschluss kommen.
In der ersten Halbzeit gelang das den Hausherren auch dreimal, doch spätestens beim Keeper war Endstation. Der TSV war aber nicht chancenlos und erzielte sogar einen Treffer, der aber auf Grund einer Abseitsposition nicht gegeben wurde. Nico Höhne konnte den Angriff erfolgreich abschließen, doch die Fahne des Assistenten war schnell oben. Kurze Zeit später konnte ein Neuruppiner einen Torschuss von Nico Höhne in letzter Sekunde blocken. Auch nach Ecken war der TSV immer wieder gefährlich und hatte mit Martin Lüdicke und Philip Müller zwei weitere Möglichkeiten zur Führung. (mehr …)