KABOOOOOOOOOOM.
Es war wieder so weit Derby beim Ortsnachbar aus Schlalach und alle waren heiß! Und dann das, man gewann nicht nur sondern putzte den Gegner auf ihrem eigenem Platz mit 0:5(0:2)weg!
Wie alles begann. Gut besetzt trat man die „Reise“ nach Schlalach an, motivierte sich bis in die Haarspitzen und lief vor zahlreicher Kulisse auf.
Wie alles richtig begann. gab es auch schon Aufregung auf dem Feld, Elfer für den TSV. N. Höhne traf leider nur die Lattenunterkante und den schwer zu nehmenden Abpraller konnte Stephan Meinusch ebenfalls nur an die Querstange köpfen. Alle die dachten der psychologische Vorteil liegt nun bei Traktor irrten sich. Der TSV spielte einfach weiter offensiv. So war es nach gut 10 Minuten Micha Kaiser, der mit seinen gefühlten 35 Jahren Fußballerfahrung, den Ball zur Mitte brachte wo kein Stürmer sondern ein Schlalacher zur Stelle war und zum 0:1 versenkte. Manche munkeln Sympathie aus früheren Zeiten, andere nennen es dann doch Pech. Aber egal, denn „ett kommt wiett eben kommt“! Kurze Zeit später die nächste Kiste und da Marcus „ArjenRibbery“ Richter noch auf der Bank saß, war Nico Höhne genötigt den Traumpass auf einen gewissen Stürmer zu spielen. Nennen wir den Stürmer im Verlaufe des Artikels einfach „thrizzel“. Dieser „thrizzel“ blieb kalt wie eine Dackelschnauze und vollendete zum 0:2. In der Folgezeit lies der TSV dann etwas schleifen, so dass Traktor das Spiel ausgeglichener gestalten konnte aber am 16er war dann doch immer Ende und so waren es lediglich einige Fernschüsse, mit Ausnahme einer Kopfballchance. Auf TSV Seite gab es auch noch die ein oder andere Chance, es sprang aber nichts zählbares mehr heraus.
Wie alles pausierte. Ja es war halt Haltbzeit und man führte wie schon beschrieben mit 2 Toren. Und der Anhang konnte die PilsBierBecher nachfüllen.
Wie alles weiterging. Nach der Pause keine Spannug. (Man könnte dies als Subtitel bezeichnen) Traktor schaffte nach der Pause kein wirkliches Aufbäumen und der TSV blieb weiter offensiv. Nico Feller und Nico Höhne hatten unmittelbar nach der Pause die Chance auf die endgültige Entscheidung sie wurde jedoch noch verpasst.
Wie alles den Höhepunkt erreichte. Tja, kommen wir nun zur Vertiefung der Geschichte des Stürmers „thrizzel“ aus Treuenbrietzen. Da tritt der Höhne Nico einen Freistoß in den Strafraum, am kurzen Pfosten verpasst der Carl Florian (gewollt oder ungewollt ist den Fachleuten klar) und da steht am langen Pfosten „thrizzel“ und netzt zu seinem 2. Tor und zum gleichbedeutenden 0:3 ein. Spätestens ab diesem Moment war die Gegenwehr des Gastgebers gebrochen. Nur wenige Minuten später, der nun läuferisch aufblühende 19er des TSV mit Pass auf „thrizzel“ und bumms schon wieder drin und 0:4. Spulen wir wieder einen Moment vor: „Nico Höhne am Ball, Nico Höhne schaut, wen spielt er an? , da kommt der Ball quer zu „thrizzel“, der wird doch nicht, doch er schießt, der Ball fliegt und. TOOOOOOOOOOOOOOOOOR, ich werd bekloppt da trifft er schon wieder und macht den Hattrick klar, es steht 0:5 und zum vierten Mal in Folge „thrizzel“, lupenreiner Hattrick in Hälfte Zwei“.
Wie alles abgepfiffen wurde. , war der Jubel riesig man hatte diese so wichtige Derby mit sage und schreibe 0:5 gewonnen und das auch noch verdient. Es folgte der Jubel mit den Fans(Hiezu noch einmal Beileid an Maasis Mama, welche die Trikots waschen darf) und dann widmete man sich dem kühlen blonden Getränk und freute sich über den Parallelerfolg der Zweeten. Höhepunkt waren noch die Gesangseinlagen von den Capos Schubi und Sachse, TOP Ding ALTA -> Atzenpower.
Wie alles endet. , so das war´s für heute meine Damen, meine Herren ich hoffe sie konnten sich weiterbilden, ihren Wortschatz erweitern und sich die Zeit vertreiben.
TSV mit: – Maas – J. Päpke, Schwericke, Kalisch – P-. Päpke – Carl, Kaiser(Gärtner), Höhne, Meinusch(Richter) – „thrizzel“, Feller(T. Knappe) –
Artikel aus der Brandenburger Zeitung: HIER
Artikel aus dem Flämingecho: HIER
Artikel aus Traktorsicht:HIER