12. Siegfried Decker Gedenkturnier
Nach der Gruppenphase sah es für die TSVer noch recht gut aus: Daniel sicherte sich Platz zwei hinter F. Zimmermann (LTTC Ludwigsfelde). Micha errang sogar Gruppenplatz eins aufgrund des besseren Satzverhältnisses gegenüber seinen Kontrahenten, u. a. Heiko Fuhrmann (LTTC Ludwigsfelde). Jens musste ebenso eine Niederlage in der Gruppe hinnehmen, aber kam als Zweiter weiter. Einzig Robert blieb auf der Strecke, welcher mit dem letztjährigen Sieger und Favoriten F. Renn (CfL Berlin) und zwei weiteren keineswegs schlechten Akteuren leider eine etwas harte Gruppe erwischte.
Nun ging es in die Doppel-KO-Runde, was bedeutet, dass man sich auf dem Weg zum Turniersieg sogar eine Niederlage erlauben durfte, um dann über die Verliererseite ins Finale einzuziehen. Es ergab sich prompt ein internes Duell zwischen Micha und Daniel, welches Letzterer mit 3:0 für sich entschied. Anschließend traf Daniel auf Th. Jannek (CfL Berlin), welcher in den letzten Jahren stets im Finale stand. Leider musste er sich geschlagen geben, jedoch ging es für ihn wie auch für Micha auf der Verliererseite weiter. Jens bezwang nach der Gruppe M. Müller (KSV Sperenberg) und unterlag anschließend M. Seeger (LTTC Ludwigsfelde). Nach der unnötigen Niederlage gegen Th. Blümel (Berlin) (2:0-Satzführung und hohe Führung im 5. Satz) war für Daniel das Turnier rasch beendet. Er erreichte Platz 9.
Micha spielte an diesem Tag groß auf und kämpfte sich von Sieg zu Sieg. Dabei bezwang er M. Wildenhain (SG 1910 Woltersdorf), D. Hein (SG Geltow) und nach hartem Kampf auch Th. Blümel (3:2). Leider war nach diesen packenden Begegnungen gegen M. Seeger auch für Micha das Turnier beendet. In seinem abschließenden Platzierungsspiel gegen D. Jannek zog er den Kürzeren, erreichte aber mit Platz 6 ein sehr ordentliches Ergebnis!
Jens konnte sich gegen seine nächsten Kontrahenten F. Zimmermann (LTTC Ludwigsfelde), F. Dost (SG Geltow) und D. Jannek (SG Geltow) ebenso durchsetzen, ehe er wieder auf Seeger traf. In einer einseitigen Partie konnte er sich diesmal durchsetzen und zog damit ins „Finale“ auf der Verliererseite ein. Gegenüber stand ihm nun Renn, welchem er im Vorjahr schon einen harten Kampf lieferte. Auch dieses Mal endete die Partie erst nach dem Entscheidungssatz, doch der TSVer hatte das bessere Ende für sich. Im abschließenden Finale gegen Th. Jannek hätte es nun zwei Siege benötigt, da er ja von der Verliererseite kam. Nach spannender Begegnung unterlag der Sabinchenstädter knapp mit 2:3, erreichte aber trotzdem einen sensationellen 2. Platz!