Aller Anfang ist schwer.
Am gestrigen Donnerstag gab es die Premiere für die neuformierte 6. Mannschaft. Beim Gastgeber Belzig 7 hieß es für Gerhard Willinga, Dagmar Schlenz und Astrid Trompke erstmals im Spiel mit dem kleinen Zelluloidball um Punkte zu kämpfen. Und trotz der deutlichen Niederlage von 4:10 spielten alle aufopferungsvoll und engagiert um jeden einzelnen Ball.
Die Doppel begannen vielversprechend. Gerhard und Andreas hatten nur wenig Mühe mit ihren Gegnern und siegten klar mit 3:0. Am Nebentisch lieferten Dagmar und Astrid in ihrem allerersten Pflichtspiel ihren Gegnern erbitterte Gegenwehr. Nach 0:1 – Satzrückstand lagen sie 2:1 in Führung und mussten dann doch in den Entscheidungssatz. Hier waren sie dem Belziger Doppel leider knapp unterlegen.
Die erste Einzelrunde brachte die Gastgeber in Führung. Nur Andreas konnte seine Erfahrung aus dem Punktspielbetrieb nutzen und seine Begegnung für sich entscheiden. Gerhard ließ sich zu sehr die Spielweise des Gegners aufdrängen und die leichte Nervosität beeinflusste doch noch sein Spiel.
Durchgang zwei ging komplett an Belzig. Gerhard und Astrid konnten ihren Gegnern aber wenigstens einen Satz abringen. Noch umkämpfter waren die Begegnungen von Dagmar und Andreas. Beide unterlagen erst im 5. Satz. Und wie schon im Doppel lag auch hier Dagmar 2:1 in Front. Andreas hatte gleich in mehrfacher Hinsicht Pech. Selbst eine 10:6 – Führung konnte er nicht durchbringen und beim Stand von 10:11 brach ihm sein Schläger.
In der dritten Einzelrunde konnte neben Andreas auch Gerhard seinen ersten Einzelpunkt beisteuern. Ebenfalls über die volle Distanz hatte er am Ende mit 12:10 die Nase vorn, da sein Gegner zunehmend offensiver spielte und er mit sicherem Konterspiel gegen hielt. Dagmar und Astrid beendeten die Begegnung jeweils mit einer 1:3 – Niederlage.
Fazit: Feuertaufe bestanden und nächste Woche zum ersten Heimspiel wird wieder genauso leidenschaftlich gekämpft!
TSV mit: Andreas Trompke (2,5), Gerhard Willinga (1,5), Dagmar Schlenz, Astrid Trompke
Anmerkung: Gegen die Wertung des Spiels läuft aus Treuenbrietzener Sicht noch ein Protest, da die Gastgeber nach einem falschen Spielsystem spielen ließen.