Unnötig schwer gemacht
Mit dem letzten Schuss vom Spiel hätte der Gastgeber fast noch den Ausgleich erzielt, aber die Querlatte war im Weg. Es war ein hochverdienter Sieg. Fazit zum Spiel: wenn alle Spieler im Team noch mannschaftsdienlicher spielen, ist in der Rückrunde noch alles drin. Mit den letzten Wochen war ich sehr zufrieden und jetzt wissen alle jüngeren Spieler, wie es auf dem "großen" Platz abgeht. Ein Dankeschön geht an alle Eltern, die uns immer wieder zu den Auswärtsspielen fahren. SG TNB mit Wrede (Tor) – Leschbor, Hoffmann, Hess – Tessnow – Bullerdieck (Muschert), Wernicke, Weigmann, Rudolph (Blümel) – Schumann (1), Burau (Böhm). (verf. von Hendrick Wetzel).
Am Samstag spielten die C-Junioren im ersten Rüchrundenspiel der KREISLIGA Havelland-Mitte bei Empor Schenkenberg. Dieses Spiel mußte unbedingt gewonnen werden, um sich Luft im Abstiegskampf zu verschaffen. Mit 14 Spielern waren wir sehr gut aufgestellt. In der 1. Halbzeit waren wir drückend überlegen – wir ließen Ball und Gegner gut laufen und erspielten uns viele Chancen. Nach Pass von Yannick Tessnow lief Ludwig Schumann allein durch und lupfte den Ball über den Torwart – leider an die Latte, den Abpraller konnte Oliver Burau nicht im Netz unterbringen. Und kurz danach war auch Julian Bullerdieck nach Pass von Jerome Weigmann frei durch, aber der Torwart konnte den Schuss halten. Mitte der 1. Halbzeit hatten wir etwas Glück, dass wir zu Elft weiterspielen durften. Nach einem Foul vom Gegner pfiff der Schiedsrichter Freistoß für uns, doch unser Spieler ließ sich zu einer Unsportlichkeit hinreißen und sah dafür nur "dunkelgelb". In der Halbzeitpause wurden die Dinge angesprochen, die wir noch besser machen mußten, um den Siegtreffer zu erzielen. Doch was wir in den ersten 20 Minuten der 2. Hälfte ablieferten, ließ zu wünschen übrig. Kein Spielfluss, nur Einzelaktionen prägten das Spiel und dadurch kam der Gegner zu seinen ersten Chancen. Doch die beiden "man of the match" – Yannick Tessnow und Moritz Hoffmann nahmen das Heft in die Hände und rissen dadurch das Team mit. Wir spielten jetzt besser und Ludwig Schumann erzielte nach einem Solo den umjubelten Siegtreffer zum 0:1 für uns.