Junge Spieler scheitern am unterirdischen Schiri
Das Punktspiel der TSV-Reserve gegen Empor Brandenburg ging völlig unerwartet mit 1:4 verloren. Nicht die harmlosen Gäste, sondern ein diesmal absolut parteiischer, selbstherrlicher und fast ausnahmslos im Mittelkreis agierender Schiedsrichter aus Glienecke war in diesem Spiel der Grund für die Niederlage und das Verlieren der Selbstbeherrschung einiger Spieler in unserer Mannschaft. Schon nach 10 Minuten war man nur noch zu Zehnt, denn das allererste Foul durch Reinrutschen in Richtung Schienbein von vorne nach Schubser wurde mit Rot geahndet. Kurze Zeit später traf Martin Lüdicke vom 5m-Raum nach Torwartabpraller nach Freistoß von Tristan Rhaue, der stark spielte, zur verdienten Führung. Jedoch geriet man bis zur Pause durch Freistoß und vermeidbaren Fehler in der Defensive in Rückstand. Im bis dahin ausgeglichenen Spiel fiel die Vorentscheidung Mitte der 2. Hälfte nach eindeutig gewollter Gelb-roter Karte des Schiris und uncleverem Auftreten unseres Spielers. Die Summe der an diesem Tage zu vielen seltsamen Entscheidungen brachte nun das Faß eines unserer jungen Spieler endgültig zum Überlaufen und so wurde der verbale unentschuldbare Angriff in Richtung Schiedsrichter folgerichtig mit dem 2. Rot bestraft. Ein wirkliches Kompliment gilt den verbleibenden 8 Spielern, die sich nie aufgaben, toll kämpften und sich sogar noch einige gute Torchancen herausspielten. Demzufolge trafen die dann wirklich dümmlich aufspielenden Gäste nur noch zweimal, denn sie liefen mehrfach ins Abseits und insbesondere ihr Kapitän fiel weiterhin durch Fouls ohne an den Ball zu kommen auf (natürlich ohne Folgen).
Leider hatten sich die Gemüter Einiger auch nach dem Spiel nicht beruhigt, das in keiner Weise akzeptabel ist. Aber auch die Reaktion des Schiedsrichters „ihr seid doch alles Idioten“ nachdem man beim Entschuldigen abgewiesen wurde, zeigte eindeutig das solche Personen in leitenden Funktionen in Frage gestellt werden müssen, denn mit mehr Besonnenheit des sogenannten „Richters“ wäre dieses Possenspiel vermeidbar gewesen.
TSVII mit Fabrewitz; Weiß; Vetter; Liepe; Knobloch(F. Wetzel); Lüdicke; Hanck; Petzer; Rhaue; H. Wetzel(Mahlow); Schulze(Grunnert)