Niederlage in Teltow
Die TSV-A-Junioren traten heute beim Teltower FV an. Der Gastgeber hatte in Hälfte eins leichte Vorteile und auch mehr Chancen als der TSV, wovon sie dann auch noch zwei vor der Pause nutzten. Das 1:0 fiel in der 38. Minute nach flachem Ball in die Spitze, wo der Teltower Stürmer besser postiert war und erfolgreich abschloss. Beim 2:0 in der 45. Minute befanden sich bis auf einen Teltower alle im Tiefschlaf. Die Ecke segelte halbhoch durch den Strafraum, keiner ging ran und am langen Pfosten musste der Torschütze freistehend nur noch einnicken. In der zweiten Spielhälfte war der TSV energischer in den Zweikämpfen behauptete mehr Bälle und kam in der 61. Minute zum Anschlusstreffer. Daniel Schulze steckte den Ball in den Strafraum durch und Sven Klöckner entschied das Duell mit dem Torhüter für sich. Der TSV war nun besser, allerdings kamen die Gastgeber immer wieder zu Chancen durch mangelnde Rückwärtsbewegung. In der 72. Minute übersah der Schiedsrichter ein Foul an Daniel Schulze im Mittelfeld und nachdem der Ball im Strafraum landete, fiel dann das 3:1. Zu diesem Zeitpunkt war Teltow bereits in Unterzahl, da ein Spieler verletzt war und bei beiden Teams keine Wechselspieler vorhanden waren. Die Überzahl konnte allerdings nicht genutzt werden. Man kam zwar nochmal zum Anschlusstreffer in der 79. Minute, als Sven Klöckner den Ball in die Mitte spielte und ein Teltower den Ball ins Tor abfälschte, konnte allerdings in der Folge keine Chance mehr nutzen. Dass man keine weiteren Gegentore mehr fing, war vor allem ein Verdienst von Kapitän Philip Müller, der sich trotz Verletzung aus der Vorwoche in den Dienst der Mannschaft stellte und als Torhüter mehrere Großchancen der Gastgeber vereitelte. Nach überlangen sechs Minuten Nachspielzeit, die der TSV nicht zum Ausgleich nutzten konnte, pfiff der Schiri ab. Letztlich tat man in Halbzeit Eins viel zu wenig für’s Spiel und ging verdient als Verlierer vom Platz. Der TSV mit: Müller – Liepe, Rohde, Theuring – Schade, Sommerfeld, Ernicke, Schulz – Schulze – Beau, Klöckner