TSV verliert den Anschluss
Am Samstag war der Tabellenfünfte aus Herzberg zu Gast beim TSV. Man wusste, dass man gewinnen muss um die Chance zu wahren, die Klasse zu halten. Beide Mannschaften begannen verhalten, wobei Herzberg mehr Druck ausübte. Das 0:1 viel dann auch, als ein Stürmer mit nach einer Körpertäuschung frei vor Avram war und dem Keeper keine Chance ließ. Der TSV wurde nun stärker, doch es waren nur meist Schüsse aus der zweiten Reihe, die jedoch kein Problem für den Gästetorwart darstellten. Die beste Chance hatte Päpke, doch die Latte verhinderte den verdienten Ausgleich. Man kam motivierter denn je aus der Kabine. Man erzeugte vorne nun mehr Druck und stand hinten sicherer, obwohl es immer brenzlig wurde, wenn die Gäste mal bis zum Strafraum kamen. Doch der TSV war im Mittelfeld besser und erkämpfte sich Vorteile. Nach Zuspiel von Päpke gelang Ross dann auch der Ausgleich. Der TSV wollte mehr, doch die Kräfte schwanden auf beiden Seiten. In der letzten Minute bekam noch ein Herzberger gelb/rot, weil er irgendetwas zum Linienrichter gesagt hatte, doch die Herzberger hatten noch mal einen umstrittenen Freistoß. Nach langem hin und her wurde dieser endlich ausgeführt und der Ball war im Netz. Doch die Aufregung war groß, da ein Stürmer aus höchst abseitsverdächtiger Position direkt vor Avram stand und ihm die Sicht nahm. Doch das Gespann gab den Treffer und pfiff genau danach ab. Nun war natürlich was los, da man sich nicht das erste mal um Punkte betrogen fühlte. Doch das half alles nichts. Nach guter Leistung stand man wieder mal mit leeren Händen da. Zu allem Übel hatten die anderen Teams auch noch gepunktet, sodass der TSV nun schon 6 Punkte Rückstand auf einen Nichtabstiegsplatz hat. Nächste Woche geht es nach Königs-Wusterhausen, wo man mit einem Sieg wieder ranrücken kann, da Belzig gegen Teupitz spielt.
Der TSV mit: Nick Avram, Tim Schwericke, Christoph Vetter, Stefan Kalisch, Dennis Gärtner, Tristan Rhaue, Philip Müller (Fernando Weigmann), Stephan Meinusch (Steven Petzer), Pit Päpke, Nico Höhne, Nils Ross