Deutlicher Sieg im Vergleich mit dem Tabellennachbarn
Am vergangenen Sonntag konnte sich der TSV I deutlich beim FC Stahl Brandenburg II mit 0:5(0:3) durchsetzen.
Vor dem Spiel gingen alle von einer engen Partie aus, da der TSV in der Rückrunde nur sporadisch an die Leistungen der Hinrunde anknüpfen konnte und Stahl am Freitag gegen den Tabellenzweiten Lok punkten konnte. Mit einem Sieg wäre Stahl gar am TSV vorbeigezogen.
Mit einigen Veränderungen startete die Elf von Trainer Borchardt in die Partie. So spielte Gärtner auf dem linken Flügel, Schwericke rutschte ins defensive Mittelfeld und Vetter, an diesem Tag durch ein Update Christoph 2. 0, übernahm die Spielmacherrolle neben Höhne.
Von Beginn an zeigte sich der TSV dominant und ließ den Gegner nicht ins Spiel kommen. Das Angriffspiel der Gastgeber endete oftmals bereits an der Mittellinie. Die Überlegenheit münzte Gärtner nach einem langen Ball von Carl auch eiskalt zum 0:1 um. Wiederum Gärtner konnte kurze Zeit später wieder nach schönem Pass von der rechten Seite auf 0:2 erhöhen. Dadurch machte sich die Umstellung vom Coach bereits bezahlt. Danach verlor der TSV etwas den Faden und passte sich zu sehr dem Spiel der Gastgeber an. Aber wie bereits ein altes Sprichwort sagt – Aller guten Dinge sind DREI – krönte Gärtner die eigene Leistung kurz vor der Pause auch noch mit seinem dritten Treffer und damit einem lupenreinen Hattrick zum 0:3.
Mit diesem deutlichen Vorsprung ging es dann auch in die Pause. Jedoch gehören zu einer Halbzeitansprache auch die Schwachpunkte. So musste die Undiszipliniertheit von Rhaue zur Sprache kommen, da dieser einfach den Ball für den gegnerischen Einwurf holte.
Zu Beginn des zweiten Spielabschnittes hatte Stahl einige Umstellungen vorgenommen. Der TSV benötigte etwas Anlaufzeit um die Dominanz des ersten Abschnitts wieder zu erlangen. Doch spätestens nach dem 0:4 durch Knappe war das Spiel endgültig entschieden. In der Folge plätscherte das Spiel dann vor sich hin und der TSV kam zunächst nicht zu weiteren Toren, auch Stahl konnte den Kasten von Maas nicht ernsthaft in Gefahr bringen. Rhaue musste dann für Ross weichen, was mannschaftsinterne Quellen immer noch mit der Undiszipliniertheit in den ersten 45 Minuten in Verbindung setzen. Als sich dann auch die frohe Kunde des Hertha Auswärtssieges verbreitete, fassten sich die "Bald-Hertha-Fans" Ross und Höhne nochmal ein Herz. Höhne steckte zu Ross und dieser verwandelte zum 0:5 Endstand.
Nun gilt es den positiven Trend der letzten zwei Spiele am Mittwoch im Derby gegen Brück fortzusetzen. Vielen Dank natürlich auch wieder an die mitgereisten Fans des TSV.
TSV mit: – Maas – K. Päpke, Carl, J. Päpke(Kalisch) – Schwericke, P. Päpke – Rhaue(Ross), Höhne, Vetter, Gärtner – Knappe –
Fazit: So kann man seinen Sonntag durchaus verbringen.