Überraschend hoher Heimerfolg

Mit einem, in der Höhe nicht zu erwartenden 10:3 Heimerfolg gegen die Spieler von USV Potsdam festigte das vierte Team des TSV seinen Mittelfeldplatz in dieser Spielklasse. Erstmals gelang es in beiden Doppeln den Tisch als Sieger zu verlassen und legte dabei schon den Grundstein zum Erfolg. Sowohl Flori und Th. Görlitz als auch Th. Hertel mit Peter Ahlburg gelang es mit zwei nie gefährdete 3:0 Erfolgen den Tisch als Sieger zu verlassen. In der ersten Einzelrunde gelang es den Gästen sich im oberen Paarkreuz durchzusetzen, während die beiden Thomase sich ebenso deutlich unten durchsetzen konnten. So blieb beim 4:2 Zwischenstand der Zweipunkteabstand gewahrt. Zu Beginn der zweiten Runde verlor unser Einser das Spitzenspiel denkbar knapp im Entscheidungssatz. Nachdem er bereits 0:2 hinten lag, kam er besser ins Match, glich aus und sein Gegner wurde deutlich nervöser. Im Entscheidungssatz gelang es keinem der beiden sich einen Vorsprung zu erarbeiten. So blieb es bis zum Ende spannend, wo der Gast am Ende knapp mit 11:9 die Oberhand behielt und die Begegnung doch noch mit 3:2 nach Hause brachte. Was zu diesem Zeitpunkt aber noch keiner ahnen konnte, sollte es mit diesem Sieg zugleich der letzte Punkt an diesem Tag auf für die Gäste bleiben. Flori setzte sich im Duell der Zweier nach erstem Satzverlust am Ende mit einem guten offensiven Angriffsspiel mit 3:1 durch, während die Alten unten wiederum recht sicher ihre Matches gewannen. Beim 7:3 Zwischenstand keimte dann doch schon Hoffnung auf einen vollen Erfolg beim Gastgeber auf. Es folgten die beiden spannenden Spiele des Abends. Dabei traf  Th. Görlitz auf den Einser und behielt überraschend deutlich mit 11:5 in den ersten beiden Sätzen die Oberhand. Sein Gegner änderte die Taktik, wurde etwas passiver, aber sicherer und glich aus. Im Entscheidungssatz wechselte die Führung mehrmals und nachdem Thomas beim 10:9 seinen Matchball vergab ging es in die Verlängerung. Zweimal hatte er die Chance auf dem Schläger den Matchball zu verwerten doch erst beim Dritten gelang es ihm diese zum 13:11 zu nutzen. Eine ganz starke kämpferische Leistung. Ebenso spannend ging es am Nebentisch zu, nur hatte damt bei den Sabinchenstädtern keiner so gerechnet. Mit Rober Busse stand unserer Einser am Tisch gegen den Dreier. Spielerisch sollte er diesem überlegen sein doch irgendwie spielt er diese in seinen letzten Matches nicht so aus. Und auch hier begann es nicht erfolgversprechend. Der erste Satz ging mit 3:11 völlig in die Hose und auch im zweiten Satz lag er zurück, konnte aber den Rückstand noch aufholen und siegte mit 12:10 Punkten. Im Dritten dann wiederum der Einbruch. Ganze 3 Punkte standen zu Satzende auf dem Habenkonto. Ähnlicher verlauf dann im vierten Satz, doch wiederum drehte er den Satz noch zum 12:10. Im Entscheidungssatz lag er schnell zurück, 0:5 nach Wechsel und es sah nach einer weiteren Niederlage aus. Ein weiterer Punkt für den Gästespieler zum 6:0 bestätigte diese These. Doch was nun folgte verwirrte sowohl die eigenen Mitspieler wie auch die Gäste. Abrupt wurde der Kontrahent zunehmend des hohen Vorsprunges nervöser, es gelang ihm aber auch gar nichts mehr und Robert erspielte sich 9 Punkte in Folge. Wahrscheinlich war das auch für ihn zu überraschend den plötzlich kam sein Kontrahent zurück, lag mit 10:9 vorn und zog einen totsicheren Schmetterball neben den Tisch. Verlängerung. Und in dieser trauten sich beide keine offensive Aktion mehr zu so das es sozusagen ausgeschupft wurde und da hatte Robert wohl die besseren Nerven und das sicherer Händchen um am Ende doch noch in einem wirklich kuriosen Spielverlauf das Match mit 3:2 zu gewinnen. Kompromissloser zeigte sich dagegen Flori in seinem Match. Sein Gegenüber hatte beim klaren 3:0 nicht den Hauch einer Chance und so stellte Flori mit seinem Sieg den in der Höhe überraschenden 10:3 Endstand her.

Punkte: R. Busse 1 , Flori 2,5 ; TH. G.   3,5 : Th. H. 2,5 ; P. Ahlburg 0,5

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