TSV in der Krise
Auch bei Lok Potsdam gab es keine Punkte für den TSV. Die Gastgeber begannen stark, doch das Tor machte der TSV: Sinnbildlich für die aktuelle Lage machte K. Päpke nach einer Ecke ein Eigentor zur Führung für Lok. Diese spielten mit der Führung im Rücken weiter zielstrebig nach vorne ohne jedoch Torgefahr auszustrahlen. Der TSV brauchte einige Minuten bis man dann endlich sicher nach vorne agieren konnte. Den Ausgleich machte dann Ross mit seinem ersten Saisontor. Die Gastgeber waren geschockt und der TSV hätte in dieser Phase in Führung gehen müssen, doch der Torwart entschärfte einen Kopfball von Näthe auf der Linie. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld kam dann der lange Ball in die Spitze auf Schulze, doch der Schiri nahm dem TSV die Chance und der Halbzeitpfiff ertönte. In der Halbzeitpause sammelten sich die Potsdamer und begannen wieder sehr schwungvoll. Beim TSV ging kaum etwas zusammen und das Spiel war nun sehr zerfahren von seltsamen Schiedsrichterentscheidungen auf beiden Seiten. Lok war bissiger und wollte diese 3 Punkte und ging nach einem schönen Spielzug mit 2:1 in Führung. Der TSV blieb vorne weiter ungefährlich und mit dem 3:1 machte Lok den Deckel drauf. Der TSV konnte keine Chance mehr nutzen und so musste man wieder mit leeren Händen nach Hause fahren. Am Samstag kommt dann der Tabellenzweite Fortuna Babelsberg ins Waldstadion. Man muss einfach wieder zu alter Stärke zurückfinden und mehr Biss zeigen. Einzig gutes Omen: Der TSV musste noch keine Niederlage gegen den Tabellenersten oder Tabellenzweiten hinnehmen.
Der TSV mit: Maas, K. Päpke(ab 75. Vetter), Müller, J. Päpke, P. Päpke, Senft, Schulz, Ross, Höhne, Näthe (ab 69. Rhaue), Schulze (ab 90. Kaiser)