3. Erfolg über Wachow vorerst vertagt

Am Sonntag war wieder einmal der FSV Wachow/Tremmen zu Gast in Treuenbrietzen. Im 3. Aufeinandertreffen in dieser Saison wollte man nach dem 3:2 Ligasieg und dem gewonnenen Pokalhalbfinale ein gutes Ergebnis erzielen. Wachow reiste diesmal mit ihrer Kapitänin an, die letzte Woche noch verletzt zuschauen musste. Beim TSV standen 3 Wechselspielerinnen zur Verfügung, obwohl u.a. Luisa und Antje fehlten.
Wachow war von Beginn an spielbestimmend und wollte sich nach den zwei Pleiten endlich revanchieren. Leider wurde dies wieder sehr viel verbal getan, was auch vom Schiedsrichter nicht unterbunden wurde. Fußballerisch überstand der TSV die ersten Minuten schadlos und kam auch öfter gefährlich vor das Wachower Tor. Leider ging man nach einem Konter in Rückstand. Trotz Überzahl agierte man zu passiv und die mitgelaufene Abwehrspielerin erzielte das 1:0. Der TSV glich aber noch in Hälfte eins durch Angela aus, die mit einem satten Linksschuss das 1:1 erzielte. Weder wir noch Wachow konnten weitere Chancen nutzen und so ging es vor 35 Zuschauern mit einem 1:1 in die Pause. In Hälfte zwei agierte der TSV nun aggressiver, da der Schiedsrichter in Hälfte eins doch sehr großzügig pfiff. Doch das ging nach hinten los, da nahezu jede Aktion gegen den TSV geahndet wurde. Beim 1:2 wurde die ganze Abwehr mit einem Doppelpass ausgehebelt und die Wachower Torschützin konnte ungehindert einnetzen. Nun wurde der TSV wieder besser, angefeuert von den Fans und motiviert von den letzten Ergebnissen erspielte man sich eine Reihe von Chancen und Luise erzielte mit einem fulminanten Schuss aus 12 Metern in den Winkel das 2:2. Nun war wieder der Schiri dran, denn nach einem lächerlichen Pfiff gab’s Freistoß für die Gäste. Der Ball wurde zwar geklärt, doch die erneute Hereingabe flog an Freund und Feind vorbei ins Tor. Auch den Schlusspunkt setzte der Schiri, als er nach einem harmlosen Zweikampf auf den 9-Meter-Punkt zeigte. Wachow blieb cooler als noch in der Vorwoche und erzielte den 2:4 Endstand. Die Spielerinnen waren zu Recht sehr wütend, da mit einer besseren Schiedsrichterleistung mehr drin gewesen wäre. Der TSV kämpfte trotzdem sehr aufopferungsvoll bis zur letzten Minute und hätte hier einen Punkt verdient gehabt.

 

Die Laune blieb jedoch nicht lange schlecht, denn kurz nach dem Spiel stieß man mit Torjägerin und nun auch Mutter Jenny auf ihren Kleinen an.

 

Vielen Dank an unsere treuen Fans, die uns 80 Minuten lang vom Spielfeldrand unterstützt haben.

 

 

Nächste Woche geht’s nach Potsdam, wo Turbine IV auf den Rückrundenauftakt wartet, da sie bisher beide Rückrundenspiele abgesagt haben. Wir hoffe auf eine schlagfertige Truppe, um auch dort wieder mit einer guten Leistung vielleicht etwas Zählbares mitnehmen zu können.

 

Der TSV mit: Franzi, Kaka, Katrin P., Katrin F., Angela, Sissy, Angy, Theresa, Luise und Elaine

 

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