Auswärtsspiel in Rathenow

Für die Zweite müssten morgen folgende Spieler da sein. Wenn jemand nicht kann oder weiß, dass jemand nicht da ist, dann mal bitte bei mir melden:

Enrico Maas,
Maik Hanck,
Kilian Hertel,
Michael Kaiser,
Christian Knappe,
Nico Lehmann,
Thomas Liepe,
Tobias Liepe,
Martin Lüdicke,
Karsten Päpke,
Steven Petzer,
Patrick Sihr,
Kevin Przewozny,
Christoph Vetter

Treff ist 12:30 Uhr am Parkstadion
Wir fahren zu BSC Rathenow II

Remis im Heimspiel

Gegen die Reserve von Empor Schenkenberg kam man zu einem gerechten 3:3-Remis.

In Habzeit eins war der TSV klar überlegen und ging folgerichtig durch einen strammen Schuss aus 16 Metern von Kapitän Martin Lüdicke in Führung. In der Folge verpasste man es aus den vielen Chancen weitere Tore zu machen. Schenkenberg wurde zwar zum Ende der ersten Halbzeit stärker, hatte aber bis zum Pausenpfiff keinen Torschuss. Mit de Einwechslung des eigetlichen Kapitäns kamen die Gäste mit wesentlich mehr Schwung aus der Kabine. Trotzdem konnte der TSV  seine Führung ausbauen. Steven Petzer brachte eine flache Flanke von der rechten Seite in den Strafraum und Patrick Sihr verwandelte per Kopf aus ca. 1 Meter Höhe durch die Beine des Torhüters. Danach wähnte man sich zu sicher und folgerichtig kamen die Gäste zum Anschlusstreffer. Danach kam Treuenbrietzen immer mehr aus dem Spiel und Schenkenberg konte die Partie sogar drehen. Nach dem 3:2 waren noch ca. 10 Minuten zu spielen, in denen der TSV unbedingt noch einen Punkt retten. In der letzten Minute gelang dann doch noch der Ausgleich. Einen Eckball verlängerte Thomas Liepe am kurzen Pfosten und am langen Pfosten konnte Martin Lüdicke einköpfen. Die Punkteteilung war letztlich verdient, aber eine 2:0-Führung sollte man nicht in der Art und Weise aus der Hand geben.

TSV II mit: N. Avram – Th. Liepe, K. Päpke, To. Liepe (D. Schade) – K. Hertel – M. Hanck, S. Petzer, M. Lüdicke (SF), C. Knappe – M. Kaiser, P. Sihr

Heimniederlage

Das Derby gegen den FSV Brück konnte die TSV-Reserve nicht gewinnen. Die Gäste gewannen auf Grund der Anfangsphase auch verdient mit 1:0. Der Treffer viel früh in der ersten Hälfte. In der zweiten Halbzeit war Treuenbrietzen engagierter, konnte aber kein Tor erzielen.

TSV II mit: N. Avram – K. Hertel, K. Päpke, To. Liepe – M. Kaiser – N. Lehmann (C. Knappe), S. Petzer (K. Przewozny), M. Lüdicke (SF), P. Sihr (S. Näthe) – T. Gutt, S. Meinusch

Keine Chance gegen Optik II

In der 2. Pokalrunde war man gegen den Kreisligazweiten Optik Rathenow II ohne Chance und verlor mit 0:6. Bitter war, dass das 1:0 Mitte der ersten Hälfte ein Eigentor war. Fünf Minuten später stand es schon 3:0. Kurz vor der Pause erhöhte der Favorit nach einer Ecke auf 4:0. Noch vor dem Halbzeitpfiff wurde dem TSV leider ein klarer Elfmeter verwehrt. In Halbzeit zwei stellte der TSV auf 3 Stürmer um und spielte nun besser nach vorn. Man hatte auch einige Chancen, konnte aber keine richtig gefährlich aufs Tor bringen. Optik hatte nun Platz zum Kontern und konnte nach einem unglücklichen Abwehrversuch (Tobi Liepe verlor im Zweikampf seine Brille) unbedrängt auf 5:0 erhöhen. Das 6:0 war dann ein Sonntagsschuss in den Winkel. Auch Optik hatte weitere Chancen, doch Latte, Pfosten und Torwart Schulz retteten mehrmals. Als der Schiedsrichter in der 89. Minute (nicht dass es was geändert hätte) den zweiten glasklaren Elfer verwehrte, gab es leider noch Rot gegen Torwart Schulz wegen einem "Kloppie" gegen den Schiri. Dafür wurde dann nach dieser Aktion pünktlich abgepfiffen, so dass Optik auch in dieser Höhe verdient gewonnen hat. Am nächsten Sonntag steigt im Waldstadion das Ligaderby gegen den FSV Brück.

TSV II mit: P. Schulz, – S. Näthe, K. Päpke, To. Liepe, – K. Hertel – N. Lehmann, D. Gärtner (D. Schade), M. Lüdicke (SF), S. Illesch (K. Przewozny) – T. Gutt, P. Sihr

PS: Vielen Dank an Gert Hanck, der sich in Abwesenheit von Trainer Doerrwandt und Interimstrainer Borchardt und Schwericke als Betreuer an die Linie stellte.

Einen Punkt aus Bamme entführt

Die zweite Männermannschaft reiste am Sonntag zum Aufsteiger nach Bamme, die in der Vorsaison mehr als 130 Tore schossen. Es wurde dann aus ein torreiches Spiel. Mit viel Einsatz kam man zu einem 4:4-Unentschieden, womit man vollends zufrieden war.

Mit M. Lüdicke, T. Gutt, K. Hertel, M. Kaiser, J. Päpke, S. Petzer, D. Gärtner und C. Knappe mussten gleich 8 Spieler aus dem Kader der letzten Woche wegen Verletzung, Arbeit, Urlaub oder Einsatz in der ersten Mannschaft ersetzt werden. So trat man in Bamme wieder mit veränderter Aufstellung an und hatte nur 2 Wechselspieler dabei. Torwart P. Schulz wurde zur zweiten Hälfte als Feldspieler eingewechselt und T. Knappe, der bereits am Vortag bei der ersten Mannschaft 90 Minuten gespielt, stellte sich als zweiter Wechselspieler zur Verfügung.

Was man im Spiel unbedingt vermeiden wollte, folgte schon nach wenigen Sekunden: ein viel zu einfacher Fehlpass direkt nach dem Anstoß. Das brachte gleich Unsicherheit ins Team und der Gegner hätte nach 2 Minuten bereits führen können. Doch die Direktabnahme des gegnerischen Stürmers lenkte Torhüter Avram mit dem Fuß gerade noch so an den Pfosten. Im Spiel nach vorn wurde der finale Pass meist zu überhastet gespielt, so dass Treuenbrietzen nicht richtig ins Spiel kam. Bamme versuchte oft, und meist erfolgreich, mit langen Bällen die schnellen Stürmer einzusetzen. Ein solcher Angriff führte dann zum 1:0. Den Schuss konnte Avram noch parieren, doch beim Nachsetzen wurde der Stürmer im Zweikampf gefoult. Beim fälligen Elfmeter war Avram ohne Abwehrchance. In der Folge rannte sich der TSV immer wieder fest und war in den Zweikämpfen nicht bissig genug, so dass Bamme weiter am Drücker war. Bei einer Flanke von der der rechten Angriffsseite der Gastgeber, die scharf in den TSV-Strafraum flog, kam der Gegner dann ohne Bedrängnis an den Ball und konnte sein zweites Tor erzielen. Kurz darauf wurde Knappe für’s defensive Mittelfeld eingewechselt, um zum einen die Abwehr zu stabilisieren und das Spiel nach vorn anzukurbeln. Der TSV wollte nicht wie im ersten Auswärtsspiel unter die Räder kommen und spielte nun druckvoller. Das gelang auch, doch Chancen waren nur in Form von Fernschüssen vorhanden, die nur selten für Gefahr sorgten. Glück hatte man noch einmal, als ein Freistoß der Gastgeber aus ca. 20 Metern am Lattenkreuz landete. Mit dem 2:0-Rückstand ging es in die Kabine und man musste verletzungsbedingt auch den zweiten und damit letzten Spielerwechsel vollziehen.

In der zweiten Halbzeit wollte der TSV wenigstens noch zum Ausgleich kommen und übernahm nun das Spielgeschehen. Die Gastgeber verlagerten sich auf’s Kontern, kamen aber durch einen Torwartfehler zum 3:0. Einen Fernschuss konnte Avram nicht festhalten, nur ein Spieler von Bamme setzte nach und schoss den Ball ins Tor. Die Gastgeber fühlten sich nun zu sicher. Direkt mit dem Anstoß konnte der TSV einen Angriff starten, der zum Anschlusstreffer führte. Weigmann setzte sich zunächst gegen zwei Gegenspieler durch und spielte am Strafraum einen Doppelpass mit Meinusch. Vor dem Tor blieb er dann eiskalt und schob den Ball in die kurze Ecke. Nur wenige Minuten später hatte Meinusch die Chance zum 3:2, vergab jedoch freistehend in die Arme des Torhüters. Nach einem weiteren abgefangenen TSV-Angriff dann der erneute Rückschlag. Wie so oft wurde der Ball hoch und weit raus geschlagen. Libero Päpke verschätzte sich und konnte den Ball nicht wegköpfen. So war der Gegner in Überzahl und kam zum Torabschluss. Nick Avram parierte den Ball, doch dieser sprang direkt ans Knie von Päpke und von da aus ins Tor.

Doch wer dachte, dass das Spiel nun gelaufen war, der hatte sich getäuscht. Treuenbrietzen bewies große Moral und war weiter bissig in den Zweikämpfen. Man holte ein ums andere Mal einen Freistoß heraus, wovon einer auf Höhe der Mittellinie dann zum 4:2 führte. Weigmann zeigte an, dass er von links außen einlaufen würde und Päpke flankte den Freistoß von der rechten Außenlinie in Richtung kurzer Pfosten. Der Torwart kam zu zögerlich raus und Weigmann konnte unbedrängt einköpfen. Bamme schwächte sich nun selbst. Der Torwart sah zuvor bereits gelb und nun gelb-rot, beide wegen Meckern. Auf dem Weg in die Kabine trat er im Zuschauerbereich noch mit voller Wu(ch)t einen Abfalleimer durch die Gegend. Treuenbrietzen ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern spielte ruhig weiter. Die Angriffe der Gastgeber konnten nun besser gestoppt oder clever abgelaufen werden und das Umschalten gelang mit einem Mann mehr natürlich auch besser. Der TSV probierte weiter alles. Nach einem gut getretenen Freistoß von Illesch erreichten gleich zwei Spieler den Ball nicht per Kopf und so ging der Ball knapp vorbei. Eine weitere Chance bot sich als sich Th. Liepe im Kopfballduell nach einer scharf getretenen Ecke von Lehmann gut durchsetzte, der Ball aber wieder knapp vorbeiging. Doch Treuenbrietzen wurde noch belohnt. Das 4:3 besorgte wiederum Weigmann. Nach Ballgewinn in der eigenen Hälfte und einer schönen Kombination auf der linken Angriffsseite drang er in den Strafraum ein und ließ dem nun im Tor stehenden Feldspieler keine Chance. Wegen vermeintlicher Abseitsstellung regte sich nun der gegnerische Libero so sehr auf, dass er wegen Beleidigung mit Rot vom Platz flog. Die heimischen Zuschauer sahen ihr Team natürlich ungerecht behandelt und heizten die Atmosphäre weiter auf. Der TSV wollte die Dummheit der Gastgeber du die numerische Überlegenheit nutzen und wenigstens einen Punkt mitnehmen. Das Ausgleichstor fiel dann buchstäblich in letzter Sekunde. Eine ähnliche Freistoßsituation wie beim 4:2. Der Ball wurde wieder hoch in den Strafraum gebracht, doch diesmal konnte Weigmann nicht an den Ball kommen, da er am Trikot gezogen wurde. Der Schiedsrichter pfiff sofort und zeigte auf den Punkt. Knappe übernahm Verantwortung und schoss den Ball platziert ins linke untere Eck. Nach dem Anstoß ertönte sofort der Schlusspfiff, da die angezeigten 4 Minuten Nachspielzeit rum waren.

Treuenbrietzen feierte nach einer tollen Aufholjagd den Punktgewinn, Bamme haderte mit dem Schiedsrichter, hatte sich aber letztlich durch zwei Platzverweise selbst um den Sieg gebracht.

Am kommenden Sonntag steht die zweite Pokalrunde an. Dabei empfängt die zweite Mannschaft zuhause die Reserve von Optik Rathenow während die erste Mannschaft in Borkheide zum Derby zu Gast ist. Anstoß ist jeweils 15 Uhr.

TSV II mit: N. Avram – Th. Liepe, K. Päpke (SF), To. Liepe – S. Näthe (T. Knappe) – M. Hanck, F. Weigmann, S. Illesch, N. Lehmann – S. Meinusch, P. Sihr (P. Schulz)

PS: Treuenbrietzen kam trotz der hitzigen Partie ohne gelbe Karte aus, während Bamme neben den zwei Platzverweisen noch zwei gelbe Karten erhielt. Da der eigentliche Trainer Doerrwandt immer noch im Ausland weilt, war Torsten „Panni“ Borchardt wieder als Interimstrainer im Einsatz. VIELEN DANK DAFÜR.

Souveräner Heimsieg

Die zweite Männermannschaft wollte ihr erstes Heimspiel der Saison unbedingt gewinnen, um zu zeigen, dass die hohe Niederlage in der letzten Woche ein Ausrutscher war. Außerdem verlor man gegen Hohennauen in der Vorsaison beide Vergleiche, obwohl der TSV in beiden Spielen führte. Und natürlich wollte man auch den Fans ein schönes Spiel bieten. In der Vorwoche war man noch knapp besetzt, nun standen zum Heimspielauftakt gleich 17 Spieler zur Verfügung, so dass man aus dem Vollen schöpfen konnte. Mit Avram, Lüdicke, Hertel und Sihr rückten gleich vier Spieler in die Startelf, die beim ersten Spiel noch fehlten.

In der ersten Halbzeit spielten beide Teams wenig konstruktiven Fußball. Der TSV war nur in der Anfangsphase bei Standards gefährlich. Außerdem musste Steven Petzer schon früh in der ersten Halbzeit verletzungsbedingt ausgewechselt werden. In der Defensive stand man deutlich besser als in der Vorwoche, den Gegner aus Hohennauen hatte man größtenteils im Griff. So ging es nach dem ereignisarmen ersten Abschnitt mit 0:0 in die Kabine. Für die zweite Hälfte nahm man sich zwar weiter vor, das Spiel zu gewinnen, doch vorrangig sollte hinten die „Null“ stehen. Und so spielte man geduldig weiter und wurde in der Offensive stetig besser. Die beste Chance zur Führung hatte Kapitän Martin Lüdicke, als er nach einem Pass von der rechten Seite völlig frei im Strafraum war, das Spielgerät aber nicht im Tor unterbringen konnte. Der TSV erspielte sich immer mehr Vorteile und erzielte Mitte der zweiten Hälfte das erlösende 1:0. Nach einem Foul auf dem rechten Flügel führte Micha Kaiser schnell aus, bekam den Ball zurück und spielte direkt weiter auf Torjäger Tobias Gutt. Der setzte sich am Fünfereck gegen Verteidiger und Torwart durch und drückte den Ball über die Linie. Fast im Gegenzug hatten die Gäste die Ausgleichschance, vergaben aber. Wenig später war Christian Knappe nach einem Abschlag von Torhüter Avram frei durch und wurde vom gegnerischen Torwart im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte wieder Tobias Gutt. In der Folge versuchte Hohennauen noch einmal alles. Aber der Ball konnte jedes Mal geklärt werden oder wurde durch Torwart Avram gehalten. Durch die Schlussoffensive der Gäste boten sich natürlich Kontergelegenheiten für Treuenbrietzen. Eine davon nutzte man dann zur Entscheidung. Wieder kam die Vorbereitung von der rechten Seite. Diesmal drehte sich Martin Lüdicke im Strafraum um seinen Gegenspieler und konnte zum 3:0 verwandeln.

Positiv zu erwähnen ist wieder, dass sich Torsten Borchardt und Werner Schwericke als Betreuer zur Verfügung stellten und die Mannschaft für die Partie ordentlich eingestellt haben.  Außerdem feierte Dennis Gärtner nach ca. 18 Monaten Verletzungspause sein Comeback.

Am kommenden Sonntag steht ein schweres Auswärtsspiel in Bamme an. Zwar gewann man in der Aufstiegssaison beide Spiele und konnte somit mit einem Punkt Vorsprung auf Bamme aufsteigen. In der letzten Saison standen die Bammer jedoch schon früh als Aufsteiger fest und beendeten die Serie mit nur einem Unentschieden und einer Niederlage mit 24 Siegen.

TSV mit N. Avram – To. Liepe, K. Päpke, K. Hertel – M. Kaiser – M. Hanck (J. Päpke), S. Petzer (S. Illesch), M. Lüdicke (SF), C. Knappe (D. Gärtner) – T. Gutt, P. Sihr

Beim Kreisligaabsteiger untergegangen

Die zweite Mannschaft musste am Sonntag die weite Reise nach Großwudicke antreten. Leider ging man beim Absteiger aus der Kreisliga am Ende sogar mit 7:1 unter. Dass Großwudicke als Favorit ins Spiel geht, war klar. Doch wie vor allem in Halbzeit eins die drei Gegentore zu stande kamen, war viel zu einfach. Der TSV kombinierte von hinten heraus teilweise recht ansehnlich, leistete sich jedoch zu viele einfache Abspielfehler. Drei davon nutzten die Gastgeber mit schnellen Kontern zur Pausenführung. Treuenbrietzen konnte seine Flanken meist nicht an den eigenen Mann bringen und war in Halbzeit eins nur bedingt gefährlich. Für die zweite Hälfte hatte man sich vorgenommen mit einem schnellen Tor noch mal ins Spiel zu kommen, jedoch wurde daraus nichts. Und nachdem Großwudicke das 4. und 5. Tor innerhalb von ein paar Minuten erzielte, war die Partie gelaufen. Bei beiden Toren sah man in der Hintermannschaft nicht gut aus. Da half es auch nichts mehr, dass man direkt nach dem 5:0 den Ehrentreffer erzielte: Anstoß, Pass auf Steven Petzer, der den Ball zu Tobias Gutt in den Lauf spielte. Dieser umkurvte den Torwart und markierte das erste Saisontor. Der TSV probierte mehr schlecht als recht noch mehr nach vorne und vernachlässigte zunehmend die Defensivarbeit. So kam Großwudicke noch zu mehreren Chancen, bei denen sich Torwart Patrick Schulz noch auszeichnen konnte, aber trotzdem noch zweimal hinter sich greifen musste.

TSV II mit: P. Schulz – To. Liepe, K. Päpke, Th. Liepe – M. Kaiser, C. Knappe – M. Hanck, S. Petzer, N. Lehmann, S. Illesch (S. Näthe) – T. Gutt

PS: Ein großes Dankeschön gilt dem eigentlich zurückgetretenen Torsten "Panni" Borchardt, der sich in Abwesenheit von Trainer Doerrwandt als Betreuer zur Verfügung stellte.

Keine Punkte bei langer Auswärtsfahrt

Zum Rückspiel in Hohennauen standen der zweiten Mannschaft gerade 11 Spieler zur Verfügung. So stellten sich kruzfristig Fernando Weigmann, der noch angeschlagen ist, und Pit Päpke, der bereits am Vortag 90 Minuten gespielt hatte, als Wechselspieler zur Verfügung. Im Hinspiel eine Woche zuvor hatte Hohennauen mit 1:0 beim TSV gewonnen, so wollte man nun die Revanche, und es begann gut. Treuenbrietzen übernahm die Initiative, Hohennauen versuchte es mit langen Bällen oder schnellen Kontern. Während die Gastgeber 2-3 Torschancen ausließen, nutzte der TSV einen Fehler des Torhüters zum 1:0 für Treuenbrietzen. Nach einem Freistoß Marcus Richter ließ der Torwart den Ball fallen, Martin Lüdicke reagierte am schnellsten und schoss den Ball aus Nahdistanz ins Netz. Dabei blieb es bis zur Pause, obwohl beide Seiten noch Chancen hatten. Kurz nach der Halbzeit dann sogar das 2:0. Nachdem Hohennauen nach einem TSV-Eckball geklärt hatte, kam der Ball zu Kilian Hertel. Dieser flankte mustergültig auf Nico Feller, der den Ball mitnahm und eiskalt ins lange Eck vollstreckte. Nun wähnte man sich sicher und die Gastgeber wollten sich nicht geschlagen geben. So war es eine Einzelaktion des Stürmers, der an 4 Abwehrspielern vorbeiging und dann aus ca. 25 Metern den Anschlusstreffer erzielte. Kurze Zeit später gab es eine ähnliche Situation. Diesmal konnte Torwart Nick Avram aber halten. Hohennauen war nun am Drücker und Treuenbrietzen konnte kaum noch für Entlastung sorgen. Eine gute Chance zum 3:1 hatte Marcus Richter, der sich im Strafraum durchsetzte. Leider prallte der an den langen Pfosten. Der Ausgleich fiel dann nach einer Unstimmigkeit im Mittelfeld, wo man den gegnerischen Kapitän laufen ließ. Dieser bekam den Ball am Strafraum, verschaffte sich mit einem beherzten Antritt freie Bahn und brachte den Ball im langen Eck unter. Nun wollte man wenigstens einen Punkt mitnehmen. Chancen gab es auf beiden Seiten. Die besten hatten die eingewechselten Fernando Weigmann, der nach schöner Einzelleistung am Torwart scheiterte, und Pit Päpke, der nach einer Flanke am langen Pfosten den Ball um Haaresbreite verpasste. Am Siegtreffer hatte leider auch der Schiedsrichter seinen Anteil. Treuenbrietzen konnte einen Angriff abwehren und rückte sofort raus. Als der Ball dann hinter die Abwehr geflankt wurde, stand der Gegner mindestens 3 Meter im Abseits (das muss man sehen, aber da kann man nichts machen). Der Stürmer hatte freie Bahn und ließ Torwart Avram keine Chance. Dieser klärte noch einmal stark im Eins gegen Eins, als Treuenbrietzen in den Schlussminuten alles nach vorne warf und natürlich für Konter anfällig war. So blieb es beim 3:2. Das letzte Saisonspiel findet am 19. 6. 11 um 15 Uhr im Waldstadion statt, Gegner ist dann Turbine Golzow.

TSV II mit: N. Avram – S. Näthe (P. Päpke), K. Päpke, To. Liepe – K. Hertel – S. Illesch, S. Petzer, M. Lüdicke, J. Henkel (F. Weigmann) – M. Richter, N. Feller

Niederlage gegen Hohennauen

Bericht aus dem Fläming-Echo vom 31. 05. 2011

"TSV Treuenbrietzen II – SV Hohennauen 0:1.

Vor der Pause passierte im Waldstadion vor 30 Zuschauern wenig. Patrick Schulz, der nach seiner Rippenprellung erstmals wieder im Kasten der Einheimischen stand, musste selten eingreifen. Sein Kollege auf der anderen Seite aber auch nicht, so dass die Partie ausgeglichen verlief.

Nach der Pause gingen die in der Tabelle besser platzierten Gäste in Minute 52 durch Peter Kaps in Führung. Die Sabinchenstädter hatten im Mittelfeld den Ball verloren.

Dabei blieb es bis zum Abpfiff, weil die Gastgeber ihre Torgelegenheiten vergaben. So konnten zum Beispiel Karsten Päpke, Markus Richter und Nico Feller den Ball nicht im Netz unterbringen. Letztgenannter scheiterte bei der klarsten Chance freistehend mit einem Kopfball. Doch bei seiner Körpergröße ist diese Art „Torschuss“ nicht gerade seine Stärke. "

Dem ist nicht viel hinzuzufügen. Treuenbrietzen wurde erst nach dem Gegentor besser und drückte auf den Ausgleich. Dieser wollte aber nicht gelingen. Da Torwart Nick Avram, der in den letzten Spielen meist das Tor hütete, arbeitsbedingt verhindert war, stand Patrick Schulz nach 10 Wochen mal wieder im Tor. Am Sonntag bestreitet man das Rückspiel in Hohennauen. Das letzte Heimspiel der Saison ist am 19. 6. 11 gegen Golzow.

TSV II mit: P. Schulz – To. Liepe, K. Päpke, S. Näthe – K. Hertel – S. Illesch (D. Schade), S. Petzer (P. Dörrwandt), M. Richter, N. Lehmann (J. Henkel) – N. Feller, S. Meinusch

Knapper Heimsieg

Die Begleitumstände für das vergangene Heimspiel gegen die Reserve aus Premnitz waren eigentlich günstig. Das Wetter war gut, man hatte das Saisonziel erreicht und konnte befreit aufspielen. Doch dass der Gegner auch noch in Unterzahl (es standen nur 10 Premnitzer zur Verfügung), stellte den heimischen TSV vor mehr Probleme als erwartet. Im Hinspiel hatte man bereits mit 1:2 verloren, obwohl der Gegner nach 90 Minuten sogar nur noch zu neunt war. Am Sonntag sollte das anders werden, doch in der ersten Halbzeit konnten die Gäste sogar früh das 1:0 erzielen. Ein Freistoß an der Strafraumgrenze ging durch die Mauer ins kurze Eck. Treuenbrietzen war erstmal geschockt und spielte zu viele lange Bälle, die meist nicht zu Chancen führten. Die cleveren Premnitzer standen hinten sicher und spielten von Anfang an bei jeder Gelegenheit auf Zeit (leider ungestraft). Teilweise machten sie sogar das Spiel. Nach einem langen Abschlag des Torhüters fiel dann auch noch das 2:0, wobei sich der Stürmer gegen mehrere Abwehrspieler durchsetzte und den Ball am Ende über Torhüter Avram ins Tor lupfte. Gefährlich wurde es meist nur, wenn der TSV schnell spielte. So hatte Nico Feller zweimal den Anschlustreffer auf dem Fuß. Nach einem Eckball der Gäste machte er es besser. Der TSV konterte schnell, Nico Feller wurde von Nico Höhne bedient und diesmal war im Zentrum Sturmpartner Kevin Przewozny mitgelaufen und verwertete den Pass zum 1:2. Halbzeit. Trainer Werner Schwericke verteilte in der Pause keine Streicheleinheiten und sprach vor allem mangelnde Körpersprache an. Zwei Wechsel sollten nun das Spiel verbessern. Tobi Gutt kam für Nico Höhne und Thomas für Bruder Tobias Liepe. Der TSV wollte unbedingt das Spiel drehen und drückte auf den Ausgleich, doch auch Premnitz hatte noch eine gute Chance, wieder ein Freistoß in Strafraumnähe, der aber diesmal an den langen Pfosten prallte. Treuenbrietzen hatte nun mehrere Chancen, u. a. durch Feller und Lüdicke, doch der erlösende Ausgleichstreffer fiel erst wieder nach einem Konter. Erneut wurde Feller auf die Reise geschickt, der frei vor’m Torwart auf den mitgelaufenen Nico Lehmann passte. Dieser verwandelte direkt mit seinem schwächeren linken Fuß ins leere Tor. Der 3:2-Siegtreffer fiel dann kurz vor Schluss, als Kevin Przewozny den Ball nach einer Flanke im Strafraum annehmen konnte und per Dropkick im Tor unterbringen konnte, obwohl der Torwart noch dran war. Fazit: Premnitz hat sich teuer verkauft, wurde aber nicht belohnt, Treuenbrietzen konnte glücklich, aber letztlich verdient, drei Punkte einfahren und sollte nun wirklich nichts mehr mit dem Abstieg zu tun haben.  

TSV II mit: N. Avram – S. Näthe, K. Päpke (D. Schade), To. Liepe (Th.  Liepe) – M. Lüdicke – N. Lehmann, N. Höhne (T. Gutt), M. Richter, S. Illesch – N. Feller, K. Przewozny

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