2 alte Neue

Am Sonntag war der erste Test für den TSV-Männerbereich. Man spielte nicht mit der kompletten 1. Mannschaft, da diese erstens noch nicht fest steht und zweitens einige Stammkräfte verhindert waren. Schön war, dass Captain Julian Päpke sein erstes Spiel nach langer Verletzung bestreiten konnte. Er hatte sich am 17. 04. gegen Babelsberg verletzt und kann aber nun wieder voll angreifen. Der erste „Neue" ist ein Eigengewächs. Kilian Peisker, der für ein Jahr nach Brück wechselte, da es in Treuenbrietzen keine A-Juioren gab, feierte gleich einmal sein Debüt im Männerbereich. Der zweite „Neue" ist vielen bekannt. Horst Küttner hat sich nach langem Suchen bereiterklärt, die 1. Männer zu übernehmen und zu trainieren. Viele Spieler kennen ihn, da er im Juniorenbereich bereits mit ihnen erfolgreich war.

Zum Spiel.

Man spielte gegen den Kreisligisten aus Linthe. Die ersten 5 Minuten musste man sich erst zurechtfinden, doch dann ging es richtig los. Der TSV zog ein sicheres Aufbauspiel auf mit vielen Direktpässen über außen. So war es Carl, der nach mustergültiger Flanke von Kalisch den Ball per Kopf zum 1:0 unterbrachte. Die Unioner hielten zwar gut dagegen, doch konnten kaum Akzente im Offensivspiel setzen. Anders der TSV: Man hatte noch mehrere gute Möglichkeiten. Eine davon verwertete Vetter nach Flanke von Rhaue auch per Kopf zum 2:0. Das war auch der Halbzeitstand, weil der TSV gute Chancen ausließ und auch die Linther ein bis zwei Großchancen nicht verwerten konnten. Nach der Pause kam Schulz für den angeschlagenen Kalisch. Man machte weiter und nach einem Freistoß von Carl, verlängerte Schulz per Kopf den Ball und Kaiser markierte auch den 3. Treffer per Kopf. Seltsam, da ansonsten fast ausschließlich Müller, der am Sonntag verhindert war, mit dem Kopf die Tore erzielte. Dann verflachte die Partie etwas, da viel gewechselt wurde. Der oben genannte Peisker und auch Illesch kamen zu ihrem Debüt. Nun hatten die Unioner auch mehr Chancen, die sie aber nicht zu einem Treffer verwerten konnten. Der Ehrentreffer war dann ein vielleicht haltbarer aber trotzdem schön anzusehender Schuss aus gut 20 Metern. Es blieb somit beim verdienten Sieg für den TSV und einem gelungenem Testspiel für beide Teams. Am nächsten Freitag geht es dann nach Wittbrietzen und am Samstag zum SV Kloster Lehnin. Der TSV mit: Maas; P. Päpke; Kalisch(Schulz); J. Päpke; Lehmann; Vetter; Kaiser(Illisch); Carl; T. Knappe; Rhaue; Meinusch(Peisker)

Saison 2011/ 2012

Laut Internetquellen sieht die Staffeleinteilung für die nächste Saison wie folgt aus:

1. Bestensee
2. KW
3. Schönewalde
4. Herzberg
5. Trebbin
6. Teltower FV
7. Felgentreu
8. Treuenbrietzen
9. Belzig
10. Kickers
11. LFC II
12. Siethen
13. FSV 74
14. SVB 03 III
15. Michendorf
16. Teupitz/Groß Köris

Damit fehlt neben dem Aufsteiger RSV Teltow und den Absteigern Ruhlsdorf, Dahme und Leuthen auch die Mannschaft aus Golßen!

Neu in der Staffel sind Felgentreu, Babelsberg 74, Potsdamer Kicker, Ludwigsfelde II und Schönewalde!

Der 1. Spieltag sieht laut Internet wie folgt aus:

SV Grün-Weiß Union Bestensee (4. ) – SG Michendorf (5. )
SV Linde Schönewalde (N) – SV Siethen 1977 (7. )
VfB Trebbin (3. ) – Potsdamer Kickers 94 (A)
SV 1950 Felgentreu (N) – TSV Treuenbrietzen (12. )
FC Bürussia 1913 Belzig (9. ) – Teltower FV 1913 (8. )
Ludwigsfelder FC II (A) – VfB Herzberg 68 (2. )
FSV 74 Babelsberg (N) – FSV Eintracht 1910 Königs Wusterhausen (13. )
SV Teupitz/Groß Köris (10. ) – SG Babelsberg 03 III (6. )

Das Derby gegen Borussia Belzig steigt am letzten Spieltag. Allerdings in der Hinrunde zu Hause und dann am 30. Spieltag in Belzig! Also letztes Auswärtsspiel wie in dieser Saison wieder mal ein Kracher!

 Quelle und der restliche Spielplan: Spielplan

ALSO DANN ATTACKE!

Abschlussgala für Trainergespann

Am Samstag hatte der TSV sein letztes Heimspiel. Vorneweg: Man konnte den höchsten Sieg einfahren und ist dank Schützenhilfe von Dahme sogar noch am letzten Spieltag an Königs Wusterhausen vorbeigezogen. Man musste mal wieder Ausfälle kompensieren, doch das hat der TSV wieder bestens bewältigt. Es fehlten neben dem seit längerem verletzten Captain J. Päpke auch noch Ch. Knappe, Kaiser, Vetter und Rhaue. So bekamen N. Lehmann und Meinusch die Chance von Beginn an. Man hatte Anstoß und drehte gleich auf. Höhne spielte mustergültig Schulz frei, der im Strafraum gefällt wurde. Den fälligen Elfmeter verwandelte T. Knappe sicher zum 1:0 in der 1. Minute. Der TSV war gut geordnet in der ungewohnten Aufstellung und erarbeitete sich Feldvorteile. Man ließ den Gegner kommen und schaltete dann blitzschnell um. Vor allem die vielen diagonalen Bälle bereiteten den Gästen Schwierigkeiten. Dann gab es die erste Ecke für den TSV und es war mal wieder Müller, der seine erste Chance gleich nutzte. Er köpfte aus dem Stand unhaltbar ins lange Eck ein. Teltow hatte 3 gefährliche Aktionen: ein Freistoß aus 30-35 Metern ging knapp über die Latte, ein harmlosen Ball ließ Maas durchrutschen, doch Schwericke warf sich dazwischen und nach einer Parade von Maas schaffte es der Stürmer nicht aus Nahdistanz zu treffen. Es wurde aber sowieso auf Abseits entschieden. Auch der TSV hatte noch gute Möglichkeiten, die aber oft durch mangelhafte Schiedsrichterleistung verhindert wurden. So blieb es bei der 2:0 Pausenführung. Vor dem Pausenpfiff dann doch ein kleines Malheur. Der von vielen gefürchtete Kampfschrei war eher ein Katzengeheul. Doch das blieb die einzige Schwäche. Ungewohnt Ballsicher kombinierte die Borchardt-Hanck-Elf nach belieben. Nach einer guten Einzelaktion spielte Höhne den mitgelaufenen P. Päpke gut frei, der sich gegen seinen Spieler durchsetzte und den versauten Kampfschrei durch ein ansehnliches Tor wieder wett machte. Dann wechselten die Teltower und stellten 3 Spitzen auf. Doch der eingewechselte Spieler verlor den Ball und P. Päpke spielte Schulz frei, der den Ball gekonnte am Torwart vorbei schob. Der Drops war gelutscht. Dann flog der eingewechselte Spieler nach einer Tätlichkeit mit glatt rot runter. Nun ergaben sich noch mehr Räume für den TSV, doch Schulz, Müller und P. Päpke haben ihre Chancen leider nicht nutzen können. Den Ehrentreffer erzielten die Teltower kurz vor Schluss, nach einer Abstimmungsproblemen zwischen Abwehr und Torwart. Doch das war egal, denn der TSV zeigte vor 78 Fans ein wunderschönes Spiel und hat verdient die Klasse gehalten. Maßgebend war, dass von den letzten 8 Spielen nur eins verloren ging. Manko in dieser Saison waren die vielen Unentschieden: Man hätte aus den 10 Unentschieden eigentlich 5 gewinnen müssen. Doch auch ohne Auswärtssieg bleibt der TSV der Landesklasse erhalten, jedoch nicht in gleicher Besetzung. Trauriger Schlusspunkt war die Bekanntgabe, dass unser Trainergespann bestehend aus Gerd „Jert" Hanck und Thorsten „Panny" Borchart arbeitstechnisch als Trainer zurücktreten werden. VIELEN DANK FÜR 2 AUFSTIEGE UND 2 KLASSENERHALTE. Für alle die sich mit Fußball auskennen, ehrenamtlich und leidenschaftlich hinter dem Sport und seinen Verein stehen, die etwas Zeit (3 mal die Woche) und vor allem viel SPAß mitbringen, die würden wir gerne als Trainer begrüßen. Ansonsten noch Danke an die Fans, die Trainer und auch der 2. Mannschaft, da wir ohne euch es nicht geschafft hätten die Klasse zu halten. Die letzte Elf: E. Maas, N. Lehmann, T. Schwericke, S. Kalisch, P. Müller(K. P. Hertel), P. Päpke, F. Carl, S. Meinusch, T. Knappe(M. Lüdicke), N. Höhne, A. Schulz

TSV-Saison ohne Auswärtssieg

Am Samstag war der TSV zu Gast beim Lokalrivalen Belzig. Man hatte sich viel vorgenommen, da man sich als Ziel gesetzt hat noch an Königswusterhausen vorbei zu kommen. Vorneweg: Auf den Meister war nicht verlass, denn der unterlag gegen KW mit 3:2. Doch so was weiß man natürlich erst im Nachhinein. Man begann sehr engagiert und mit einem alten auf der 10er Position: Nico Höhne spielte nach langer Verletzungspause sein erstes Spiel wieder in der Männermannschaft. Belzig hatte mehr vom Spiel, doch der TSV wie immer im Kampf stark. Und nach einem schönen Angriff kam plötzlich P. Päpke im Strafraum zum Schuss. Doch der Ball verfehlte um Millimeter das Gebälk. Diese Chancen müssen rein. Belzig war immer gefährlich bei Standardsituationen und davon gab es reichlich. Nach einer Ecke klärte Schulz auf der Linie. Dann ein Fernschuss den Maas nicht fangen konnte und der Stürmer schob ein. Doch zum Glück für TSV war es Abseits. Dann wieder der TSV in Person von T. Knappe. Nach einer schönen Einzelleistung fehlte die Konzentration beim Abschluss. Belzig baute nun mehr Druck auf, konnte sich aus dem Spiel aber keine Chancen erarbeiten. So war es ein Sonntagsschuss auf dem Samstagnachmittag, der die Gastgeber in Führung brachte. Torwart Maas machte sich lang, doch der Ball passte genau. Der TSV wieder mal verunsichert, doch nicht planlos. Man versuchte weiter über Kurzpassspiel das Spiel aufzubauen. Doch bis zur Halbzeit passierte nicht mehr viel. In der Halbzeit dann 2 Wechsel. Nico Höhne hatte in den Boden getreten und musste verletzt weichen für Carl. Und von der Position ging unser 6er P. Päpke nach außen, sodass Müller im Zentralen Mittelfeld mehr nach vorne machen konnte. Und der TSV war nun besser. Defensiv ließ man nichts mehr zu und offensiv wurde man stärker. Man gewann in der Mitte nahezu alle Kopfballduelle und ließ Belzig nicht mehr rausspielen. Doch bisher waren nur Fernschüsse zu verzeichnen. Dann verletzte sich Müller auch noch selbst und signalisierte: Wechsel. Bis sich Kalisch warm gemacht hat, sollte Müller in die Spitze. Dann erkämpfte man sich auf außen den Ball und Carl brachte ihn hoch in die andere Hälfte, wo Müller noch seinen letzten Sprint hinlegte und eiskalt zum verdienten 1:1 über den Torwart lupfte. Danach wurde er ausgewechselt. Direkte nach dem Wiederanstoß erkämpfte sich der TSV den Ball und T. Knappe hatte die Riesenchance nach Doppelpass mit Rhaue zum 2:1. Auch diese Chancen müssen genutzt werden. Rhaue kassierte in seiner nächsten Aktion Rot, da er als er gefoult wurde den Gegenspieler umriss. Freistoß TSV, Rot Rhaue. Der TSV damit zu Zehnt. Jetzt witterte Belzig die Chance, doch der TSV hielt dagegen und man hatte nach Einwürfen von Schulz immer mal wieder Chancen. Auch an einer hereingebe von Carl schrammte Schulz um Zentimeter vorbei. Dann kam die Schlussoffensive der Belziger. Sie hatte aber nur noch eine große Chance, nach einer Ecke „patschte" Maas den Ball ab und ein Belziger schob ein. Doch der Schiri entschied auf Stürmerfoul am Torwart. In den letzten Sekunden hatte der TSV gleich 2 mal die Chance auf den Sieg. Nach einem langen Abschlag von Maas, war T. Knappe nach einem Fehler im Strafraum. Er schoss selbst knapp vorbei, er hatte auch die Möglichkeit quer zu legen, jedoch war es auch eine Unterzahlsituation. Die letzte Chance war als sich Schulz gut durchsetzte und die Flanke leider keinen der Mitgelaufenen Spieler erreichte. So blieb es beim 1:1. Wie auch im Hinspiel also kein Sieger im Flämingderby. Ein Lob an alle, denn die 2. Hälfte war eine der Besten des TSV. Einzigallein die Chancenverwertung wies Mängel auf. Ein Dank an unsere Mitgereisten Fans, doch leider konnte der TSV als einzige Mannschaft auswärts keinen 3er entführen. Im letzten Spiel geht es nun nächsten Samstag zu Hause gegen den Teltower FV. Hoffentlich kann man da nun den sicheren Nichtabstieg feiern.

Der TSV mit: Maas, Schwericke, Kaiser, Vetter, P. Päpke, C. Knappe, Müller(Kalisch), T. Knappe, Höhne(Carl), Schulz, Rhaue

P. S. Einen Schönen Geburtstag wünschen wir unserem Dienstältesten und 2. Vorsitzenden und natürlich allen viel Spaß am Donnerstag. Wir sehen uns dann hoffentlich unversehrt am Freitag.

Revanche fürs Hinspiel

Am Samstag war die Serie der TSV-Kicker zu Ende. Man ging sang- und klanglos mit 4:0 beim besten Aufsteiger Bestensee unter. Was diesmal fehlte war die Konzentration und der unbedingte Wille. Im Hinspiel zu Ostern dominierte der TSV und gewann verdient. Das war der Anfang der Serie zum Klassenerhalt. Doch diesmal war Bestensee gut aufgestellt und machte nachdem ein Stürmer gut nachsetzte das 1:0. Nur 2 Minuten später konterten die Gastgeber den TSV klassisch aus und markierten das 2:0. Dann musste P. Päpke auch noch verletzt ausscheiden. Das alles geschah in den ersten 13 Minuten. Bestensee schnürte den TSV in ihrer eigenen Hälfte ein und man konnte sich kaum befreien. Bestensee tat dann nur das Nötigste, doch der TSV ließ mehrere Chancen aus dies zu bestrafen. Alleine Schulz und Rhaue hätten den Nachmittag nochmal spannend machen können. So blieb es beim 2:0 zur Pause. Nach der Pause das gleiche Bild: Bestensee leichtfüßug, der TSV mit vielen Unkonzentriertheiten. Ein Schuss aus 20 Metern machte den Deckel drauf. Dann schied auch Schulz verletzt aus und auch Müller war am Ende. So bekamen Petzer und Hertel ihre Chance. Doch Bestensee konnte sogar auf 4:0 erhöhen. Danach stellten die Bestenseer das Fußballspielen ein, doch an diesem Tag blieb dem TSV der Ehrentreffer vergönnt. Wie sagt man so schön:"Lieber einmal richtig verlieren, als jedes Spiel knapp". Der TSV hatte die Spiele davor eine tolle Aufholjagd gezeigt und kann sich nun so gut wie auf ein neues Jahr Landesklasse freuen. Nächste Wochen Samstag dann der Fläming-Kracher: Belzig-TSV. Wir hoffen auf Unterstützung, denn mit Fans im Rücken haben wir die meisten Punkte geholt. Glückwunsch noch an den verdienten Meister aus Teltow.

Der TSV mit: Maas, Schwericke, Kaiser, Vetter, P. Päpke(Kalisch), C. Knappe, Carl, Müller("Tequillian der absolute Ober"-Hertel)T. Knappe, Schulz(Petzer), Rhaue

Wichtiger Schritt zum Klassenerhalt

Seit dem 2. April 2011 ist der TSV nun schon ungeschlagen und das sollte sich auch am Samstag gegen den Tabellennachbarn aus Königs Wusterhausen (KW) nicht ändern. Man hatte sich vorgenommen, nachdem man nun so erfolgreich spielt, die Saison nicht auf dem 4 letzten Platz zu beenden. Dazu musste ein Sieg her um auf einen Zähler an KW ranzukommen. Die Gäste haben ebenfalls einen Lauf und kamen mit einem 3:0 gegen Siethen im Rücken mit breiter Brust in die Sabinchenstadt. Man begann engagiert und wie schon in den letzten Spielen aus einer sicheren Defensive. Die erste Riesenchance besaß der zur Zeit glücklose Stürmer Rhaue, der einen Ball aus 5 Metern nicht im Tor unterbringen konnte. Es war jedoch ein Spieler unerlaubt mit der Hand dran, was vom guten Gespann aber nicht als Handspiel ausgelegt wurde. KW musste immer wieder schmerzliche Ballverluste im Mittelfeld hinnehmen. Nach einen schnellen Einwurf auf Weigmann passte dieser zu T. Knappe der nach schönem Doppelpass mit Weigmann gekonnt aus 16 Metern ins Tor zum 1:0 einschob. Man drückte nun auf das 2:0 doch klare Chancen blieben aus. Doch man war dem 2:0 näher als KW dem Ausgleich. So ging es mit der knappen Führung in die Pause. Die Trainer wollten nun den Deckel drauf machen indem sie mit Schulz eine 2. Spitze brachten und Weigmann auf die linke Außenbahn rückte. Doch KW war nun besser und der TSV unkonzentrierter. Nach einem Einwurf verlor P. Päpke den Ball in der eigenen Hälfte und KW hatte die beste Chance bisher. Der erste Schuss wurde von Libero Schwericke abgeblockt und den Nachschuss verhinderte der vorherige Sünder P. Päpke selbst. KW spürte jedoch aufkommende Unsicherheit doch traf auf eine stabile Abwehr. Wenn dann das „Können" nicht reicht, dann muss halt der Platz mithelfen. Nach einer harmlosen Flanke, trumpfte der Ball auf eine Unebenheit und ließ Kaiser schlecht aussehen. Der Ball kam genau zum Stürmer, der aus Nahdistanz den 1:1 Ausgleich erzielte. Der Schock saß tief beim TSV und jetzt drückten beide Teams auf den Siegtreffer. Es sah lange so aus, als bliebe es beim Remis, bis der bis dato unauffällige Müller seinen Auftritt hatte. Ein Freistoß wurde abgeblockt, doch der „Oldie" C. Knappe brachte eine mustergültige Flanke auf Müller, der in der Luft nicht zu schlagen ist und das 2:1 erzielte. KW war schwer getroffen und das nutzte man aus. Man setzte beim Versuch raus zu spielen die Hintermannschaft von KW unter Druck und erzwang einen Fehlpass, den Müller direkt auf Schulz spielte. Dieser leitete ihn wieder direkt weiter zu Rhaue, der in den Raum gestartet ist. Uneigennützig flankte er wiederum auf Schulz, der aus spitzen Winkel den Ball ins Tor drosch. Es passierte nichts mehr und der TSV konnte mit dem 3:1 den Vorsprung vor Leuthen auf 7 Punkte ausbauen und den Abstand zu KW auf einen Punkt reduzieren. Mit ein bisschen Glück in Bestensee und etwas Schützenhilfe von Belzig und Babelsberg könnte der TSV nächste Woche sogar auf Platz 11 springen. Fazit: Man hat sich jetzt so langsam einen Namen in der Landesklasse gemacht. Man kassiert nicht mehr so viel Tore und verpasst vorne nicht mehr so viel Chancen. Nach einer unglücklichen Hinrunde folgte eine sehr gute Rückrunde, die in den letzten 3 Spielen gekrönt werden soll. Im Fläming-Echo waren C. Knappe, Rhaue und (warum auch nicht) Müller abgebildet.

Der TSV mit: Maas, Schwericke, Kaiser, Vetter, C. Knappe, P. Päpke, Carl (Schulz), Müller, Weigmann (Meinusch), T. Knappe (Kalisch), Rhaue

6 Spiele ohne Niederlage

Am Samstag war die 1. Männer zu Gast bei der SG aus Michendorf. Das Hinspiel dominierte der TSV und gewann verdient mit 3:1. So wollte man auch im Rückspiel agieren. Doch die Michendorfer hatten in der Rückrunde noch keine Niederlage zu verbuchen, aber auch wir waren seit 5 Spielen ungeschlagen. Man hatte jedoch auch als einzigen Mannschaft auswärts noch nicht gewonnen, was sich endlich ändern sollte. Die sogenannte „Notelf“ erwies sich als ebenwürdiger Gegner. Man stand hinten stabil und vorne agierte man sogar ab und zu gefährlich. Beste Chance hatte man zur Führung, als sich „Mittelfeldmotor“ Carl außen durchsetzte aber in der Mitte sich kein Abnehmer fand. Dann kam ein langer Ball vom Torwart, wobei unsere Abwehr nicht gut aussah, doch Torwart Dörrwandt konnte den Schuss zur Ecke klären. Nur dumm, dass nach dieser Ecke das 1:0 viel, da man unsortiert war. Es blieb die gefährlichste Chance in Hälfte eins. Der TSV versuchte kurz zu spielen, was jedoch leider nur selten gelang. Doch wenn es mal klappte, wurde es immer gefährlich. Beim finalen Pass fehlte aber die Genauigkeit oder das Timing. So ging man mit 1:0 in die Pause. Nach der Pause wollte man mindestens den Anschlusstreffer. Man drückte, bekam aber keine zwingenden Torchancen. Also musste man auch über Standardsituationen dies lösen. Nach einer kurzen Ecke auf Schwericke, flankte dieser auf den freistehenden T. Knappe, der gekonnt zum Ausgleich köpfte. Danach war es ein hin und her, wobei es kaum gefährlich wurde. Der TSV ließ hinten nichts mehr anbrennen. Und vorne hatte man die besseren Chancen. Bei der ersten erkämpfte sich Müller gegen 3 Mann den Ball und spielte auf Rhaue, der es allein probierte. Er tunnelte den Torwart, doch ein Spieler klärte vor der Linie. Die beste Chance hatte wiederum Rhaue. Nach einer mustergültigen Flanke schaffte er es nicht freistehend einzuköpfen. Das ist der Grund warum wir nicht weiter oben stehen. Die Gegner treffen nahezu beim ersten Versuch und der TSV lässt zu viele Chancen liegen. So blieb es bei einem Leistungsgerechten 1:1. Ein Dank auch an die Spieler der 2. Männer, die ausgeholfen haben (oder hätten) und an unsere mitgereisten Fans. Da Königswusterhausen gewonnen hat stehen diese nun 4 Punkte vor dem TSV, jedoch kann man dies schon nächsten Samstag zu Hause ändern: Da heist es dann TSV-KW. Das unentschieden war jedoch ein Erfolg da folgende Spieler nicht zu Verfügung standen: Maas, Avram, P. Schulz (3 Torhüter), J. Päpke, A. Schulz, Weigmann, Vetter, Hank, Höhne. Der TSV mit: Dörrwandt; Schwericke, Kaiser, Kalisch(Lüdicke), P. Päpke, C. Knappe, Müller, Carl(Meinusch), Feller, T. Knappe, Rhaue

P. S. Für alle die kein Fläming Echo haben: Auf dem Foto waren die Nummer 5 und die Nummer 10 unserer Mannschaft zu sehen.

„Dann macht es bumm, ja und dann krachts und alles schreit: Der (Philip) Müller machts! ´´

Am Sonntag verbuchte der TSV I gegen den SV Siethen 1977 einen weiteren Sieg. Damit hat man nun nach 5 Spielen ohne Niederlage 4 Punkte Vorsprung vor dem Drittletzten. Man begann engagiert, und der Torwart schenkte uns nach einem Freistoß bereits nach ein paar Minuten das 1:0. Der Treffer wurde dem letzten Ballberührenden Spieler Müller angerechnet. Der TSV hatte alles unter Kontrolle, ging aber viel zu lässig mit Ball und Gegner um. So kam Siethen nach einem Foulelfmeter zum 1:1. Doch zum Glück hat der TSV in der Rückrunde einen auf den Man(n) sich verlassen kann. Müller köpfte kurz vorm Halbzeitpfiff zum 2:1. Man nahm sich nach der Pause viel vor, doch dann gleich der Schock. Nach schlechtem Stellungsspiel drückte ein Stürmer den Ball in ungewollter Flugbahn ins Tor. Der TSV hatte mehr vom Spiel und wollte den Sieg. Nach einer Ecke war es wieder Müller, der im Gewusel die Birne hinhielt. Nun lauerte man auf Konter. Einen davon konnte man erfolgreich abschließen, als der eingewechselte Schulz flankte und Müller seinen ersten 4er-Pack perfekt machte. Sein 9. Saisontor und 7 davon mit Kopf. Das 4:2 war dann auch der Endstand, da ein aufbäumen der Gäste ausblieb. Unterm Strich wieder ein faires Spiel und wichtige 3 Punkte gegen den Abstieg. Nächste Woche geht’s nach Michendorf und dann empfängt man Königswusterhausen zu Hause im direkten Duell. Der TSV mit: Maas; K. Päpke; Kalisch(Kasier); Vetter; P. Päpke; C. Knappe(Schulz); Müller; Weigmann; T. Knappe; Carl; Rhaue(Gutt)

Wie im Hinspiel

Am Montag ging es in der Früh um 10:30 Uhr gegen den SV 1885 Golßen. Man konnte auf 5 Ersatzspieler zurückgreifen, da Gutt und Schwericke diesmal nicht durch Arbeit verhindert waren. Ansonsten waren es die Sieger vom Samstag. Schwericke rückte auf seinen Liberoposten und übernahm auch wieder die Kapitänsbinde. Es war ein eher fades Spiel, da kaum Gefahr auf beiden Seiten bestand. Doch wie schon am Samstag war der TSV bei Standards gefährlich. So fand Schwerickes Freistoß nur den Pfosten, doch T. Knappe netzte zum 1:0 ein. Schwericke machte es noch vor der Halbzeit besser, als er einen Freistoß direkt verwandelte. Die Golßener hatten kaum Chancen und blieben ungefährlich. In Hälfte zwei das gleiche Bild. Golßen kam nicht durch und der TSV aus dem Spiel heraus kaum gefährlich. Dann hatte T. Knappe die Riesenchance, als er den letzten Verteidiger stehen ließ, trat dieser nach, was ungeahndet blieb. T. Knappe ließ sich aber auch nicht fallen und kam noch zum Abschluss, den der Schlussmann noch halten konnte. Das letzte aufbäumen der Golßener wirkte fast verzweifelt, doch wie immer gab der TSV seinen Teil zum Anschlusstreffer bei. Eine Flanke köpfte der eingewechselte Schulz unglücklich in die Mitte, wo ein Golßener im Gewusel den Ball in die Maschen drosch. In der 93. Minute gingen wir mit 2 Mann auf den Libero, der den Ball nach vorne klärte, als der Ball den wieder nicht geklärt wurde, war auf einmal ein Stürmer im Strafraum, der legte quer. Doch der Schuss wurde von Libero Schwericke abgeblockt. Der Ball klemmte zwischen seinen Beinen und beim Versuch zu klären rannten 3 Golßener Spieler auf ihn zu, wobei 2 von ihnen fielten. Den Elfer, den es auf TSV-Seite nicht gab, bekam Golßen in der 94. Minute. Maas blieb machtlos und so konnte Golßen, wie schon im Hinspiel mit dem Schlusspfiff zum 2:2 ausgleichen. Wir haben zwar 2 wichtige Punkte verschenkt, sind jedoch jetzt schon 4 Spiele ungeschlagen und haben nächste Woche Siethen zu Gast, wo man unglücklich 1:0 verlor. Ich denke das wird eine machbare Aufgabe. Noch ein Wort zu den Schiedsrichtern: Wir haben sie oft kritisiert, doch an diesem Wochenende waren beide Gespanne sehr gut. Ein Kompliment vor allem an die weibliche Vertretung am Montag, die es mit vielen kniffligen Situationen zu tun hatte, doch immer eine klare Linie hatte. Unglücklich zwar der Elfmeter, doch wir haben uns die 2 Punkte-Verlust selbst zuzuschreiben. Es gab außerdem über Ostern nur 3 gelbe Karten, wobei gerade mal eine auf den TSV kam. Der TSV mit: Maas; Schwericke; Vetter; Kaiser; C. Knappe; P. Päpke; Müller; Hanck(Schulz); T. Knappe; Weigmann(Höhne); Rhaue(Gutt)

Sieg beim Tabellenvierten

Am Samstag war der Tabellen-vierte zu Gast im Parkstadion. Diese waren natürlich Favorit, da sie seit dem 5. 3. weder ein Punkt abgegeben, noch ein Tor kassiert hatten. Der TSV musste außerdem auf den verletzen Captain J. Päpke sowie auf den Co-Captain Schwericke arbeitsbedingt verzichten. So bekam der Ersatzlibero P. Päpke die Binde. Man kam gut ins Spiel. Hinten stand man sicher und nach vorne näherte man sich nach 10 Minuten dem Tor. Eine Flanke von außen wurde von Weigmann abgeschlossen, doch sein Jubel wurde vom Torwart gebremst, der den Ball noch hielt. Die Gäste hatten die erste Möglichkeit, als Torwart Maas an einem Freistoß vorbeisegelte. Doch der TSV konnte vor einem Schuss klären. Doch auch der TSV tat sich schwer. Sie waren vor allem bei Standardsituationen gefährlich. Einen Freistoß schoss Kaiser knapp drüber. Dann hatte Bestensee ihre beste Chance in Hälfte eins. Nach einem Freistoß kam ein Bestenseer zum Abschluss, der von Müller unangenehm abgefälscht wurde. Doch Maas lenkte den Ball noch über die Querlatte. Im Gegenzug bekamen die Treuenbrietzener einen Eckball, den Müller per Kopf zum 1:0 einköpfte. Bis zur Pause passierte dann nicht mehr viel. Nach der Pause spielte der TSV genau so weiter: hinten sicher und vorne gefährlich. Nach einem schönen Konter kam der tödliche Pass in die Mitte zu Vetter, der nicht wie in der Vorwoche quer legte, sondern den Torwart umkurvte und zum 2:0 einschob. Dann musste Kalisch raus und der 2:0-Torschütze musste in die Abwehr. Es kam Höhne, der einen Freistoß von der Mittellinie zum Doppeltorschützen Müller brachte. Er nickte zum 3:0 ein. Es war keine Gefahr, da alle Flanken der Bestenseer hinters Tor kamen. Die erste Chance hatten sich aber zum Anschlusstreffer, als sich Libero P. Päpke verschätzte und der raus rennende Maas überlupft wurde, doch der Ball war auch deutlich über dem Tor. Doch dann kamen die berühmten 20 Minuten. Es kann nicht sein, dass wir in jedem Spiel gut Spielen, bis auf 20 Minuten wo von vorne bis hinten kaum etwas klappt. Die Gäste kamen nach einem Dropkick aus 25 Metern zum Anschlusstreffer. Als dann noch das 3:2 erzielt wurde, witterten die Gäste noch einen Zähler. Es war ein Kopfball, wo weder Carl noch Maas in der Mitte gut aussahen. Doch der Ausgleich viel nicht mehr, da man den Ball sicher vorne in den eigen Reihen hielt. Das war der erste Schritt zum Klassenerhalt. Es folgt Schritt zwei. Der TSV mit: Maas; Päpke; Kalisch(Höhne); Kaiser; Vetter; C. Knappe; Müller; Hanck(Schulz); T. Knappe; Weigmann(Carl); Rhaue

1 20 21 22 23 24 40