Pokal bleibt in der Familie

Am Samstag spielte die Abteilung Tischtennis ihren traditionellen Weihnachtsskat. So viele Teilnehmer wie noch nie versuchten dem Titelverteidiger Thomas Speidel den Pokal zu entreißen. 17 Männer und eine Frau spielten in 3 Runden an 6 Tischen. Nach Auswertung aller Ergebnisse stand fest der Titelverteidiger war gestürzt ab der Name Speidel bleibt trotzdem auf dem Pokal. Sohn Daniel spielte am Konstantesten und nahm den Siegerpokal stolz in Empfang.

Die 1. Hälfte ist geschafft

Die Zusammenfassung fällt ernüchternd aus, so war vor der Saison das Ziel Aufstiegsplatz ausgegeben, aber nach 4 Spielen und einem der hinteren Plätze im Feld konnte man das getrost aus dem Köpfen streichen. Es war sogar fraglich ob man den Klassenerhalt mit den bis dahin gezeigten Leistungen, so „leicht“ schaffen konnte.
Nun zu den Spielen:
Es gab eine große Überraschung im positiven Sinne, das war der grandiose Sieg gegen die starken Brücker mit 10:8, auch wenn vorher schon über ein enges Spiel gemunkelt wurde, musste man das erst einmal umsetzen und das gelang durch starke kämpferische Leistungen. Aber im gleich Atemzug muss auch die große negative Überraschung gegen Rehbrücke2 erwähnt werden, bei der die Nummer 1 Michael Kühnast nicht konsequent genug spielte und die Nummer 2 Robert Benedikt komplett ausfiel, und man das Spiel mit 8:10 verlor.

TSV II

TSV II

Die Niederlagen gegen Schlalach(5:10), Ludwigsfelde II(2:10) und Niemegk(6:10)sind allesamt vertretbar, aber ob sie in dieser Höhe sein mussten, kann sich jeder Spieler selbst fragen! Aber es gab ja nicht nur Negatives.
Es waren 5 Siege, die wir in der Hinrunde einfuhren, die alle in Ordnung gehen, auch wenn es in der einen oder anderen Situation ein wenig brenzlig war, hier zu erwähnen ist der 1:5 Rückstand bei Potsdam WSG2 , der noch in ein 10:6 gedreht wurde. Manchmal war es auch einfach nur schwerer als erwartet z. B. gegen die Waldstädter Teufel2, hier zeigt das 10:5 nicht die wahre Stärke der Teufel, sie waren an diesem Tag ein sehr ernst zu nehmender Gegner. Das 10:3 gegen Potsdam WSG3 war standesgemäß, den Sieg über Brück erwähnte ich ja schon und dann gab es noch dieses 10:0 gegen Ludwigsfelde3, welches durch den Ausfall von 3/4 der Ludwigsfelder zu stande kam, und hoffentlich im Rückspiel ordentlich zu Ende gebracht wird.
Jetzt die Auswertung der Spieler:
Hier gibts eigentlich nur zu sagen, WIR MÜSSEN UNS STEIGERN!
Der einzige der richtig gut agierte und überraschte, ist OLLI PAUL(18:13). Die Nummer 1, Michael Kühnast, spielte solide aber nicht überragend & und z. T. auch unter Leistungsniveau(24:7),landete damit knapp in den Top 5. Heinz Kunze, der Routinier der Mannschaft, konnte leider nicht an die guten Leistungen der Vorjahre anknüpfen, ist aber zum Ende der Hinserie im Aufwind gewesen(12:15). Und Robert Benedikt, tja da weiß ich nicht was los ist, er ist zwar ohne Training, da er seinen Wehrdienst ableistet, aber selbst das erklärt nicht die zum Teil äußerst schwachen Auftritte von ihm und die somit extrem unter Niveau liegende Bilanz(5:12).
Die Stammdoppel Kühnast/Benedikt (4:2) & Kunze/Paul (5:4) spielten beide positiv aber nicht unbedingt überzeugend.
Ein besondere Dank geht an Thomas Speidel und Andy Vetter, die eingesprungen sind, als wir sie brauchten und uns tatkräftig unterstützten. Das gleiche gilt auch für unsere Fans und Zuschauer ,die uns in den Heimspiele super anfeuerten und aus uns die besten Leistungen herauskitzelten. Ich hoffe wir sehen uns alle im neuen Jahr wieder und in diesem Sinn, wünsche ich ein frohes Fest und ein guter Rutsch ins neue Jahr!

Punktspiele beendet

Damit ist in allen Spielklassen die Hinrunde beendet. Mit dem Verlauf kann man doch zufrieden sein. Es stehen zwar nicht alle Teams in den einzelnen Tabellen da wo sie hin wollen, doch besteht in der Rückrunde immer noch die Möglichkeit sich zu verbessern. Jetzt geht es erstmal in die Winterpause, doch nicht in die Ruhephase für die TT – Spieler der Abteilung. Am kommenden Samstag findet traditionell unser Preisskat statt und am Donnerstag nach den Feiertagen steht unser Doppelturnier an.

Auch die Fünfte unterlegen

Und ein weiterer Vergleich stand am Donnerstag Abend auf dem Plan. Auch die fünfte Mannschaft mußte im Pokalwettkampf der Kreisklassen im Fläming an die Tische. Auch sie hatten eine schwere Aufgabe zu lösen und unterlagen am Ende dem Tabellenführer und erstem Aufstiegskandidaten der zweiten Kreisklasse, SV Görzke, deutlich mit 10:2.

Herbstmeister

Mit einem überzeugenden 10:3 Erfolg gegen die Gäste aus Ludwigsfelde holte sich die Landesliga Jugendmannschaft des TSV die inoffiziellen Herbstmeisterschaft. Dabei sah es zu Beginn der Partie nicht nach einem so klaren Erfolg aus. In den Doppeln unterlagen Beau / Faix klar ihren Gegnern und auch Hertel / Argow standen knapp vor einer Niederlage, gewannen dann aber im Entscheidungssatz noch ihre Partie. IN der ersten Runde setzte mann sich dann aber ab. Hertel,Beau klar in drei Sätzen und Carolin sorgten für die Punkte. Dabei ging es in diesem Mädchenduell über die volle Distanz, aber im Entscheidungssatz hatte Carolin etwas mehr zuzusetzen. Einzig Falko unterlag seinem Gegner. In der folgenden Runde unterlag Kilian im Duell der Einser beider Teams knapp mit 3:1. Dafür verließen die anderen Dreien den Tisch als Sieger, wobei nur Carolin einen Satz abgeben mußte. Und auch die folgenden Spiele der dritten Runde gingen klar an die Sabinchenstädter, so das nach knapp zwei Stunden spielzeit der Endstand erreicht war.
TSV: Hertel 2,5 ; Beau 3; Argow 3,5 ; Faix 1
Zum Verlauf der Hinrunde muß man sagen das man eine sehr ausgeglichene Mannschaftsleistung zeigte, wobei bei einem schlechten Tag eines Einzelnen die Anderen ihr Leistungsvermögen ausschöpften. Mit Alexander Beau steht der beste Einzelspieler in den Reihen der Treuenbrietzener, aber auch Kilian Hertel ist unter den Top-Fünf dieser Wertung zu finden. Carolin spielte leicht positiv und hat noch Reserven, während Falko sich in seiner ersten Saison ebenfalls leicht positiv sehr gut schlägt. Härteste Konkurrenten um den Staffelsieg in der Rückrunde werden die Spieler von Nauen, Niemegk und Wittenberge sein. Schöpft man aber auch in der Rückrunde das Leistungsvermögen aus sollte man auch am Ende der Saison oben stehen.

Im Pokal raus

Zeitgleich mit der dritten mannschaft bestritt die Vierte ihr Pokalspiel gegen die Gäste aus Kleinmachnow. Damit diese nicht zweimal anreisen mußten, einigte man sich vorher auf diese Variante. So reisten sie mit fünf Spielern an und ließen trotz der Doppelbelastung beim 6:2 Erfolg nichts anbrennen. Da der Pokal nur mit drei Leuten gespielt wird und bei 6 Punkten das match beendet ist ging es ziemlich zügig. Gegen die Materialspieler aus Kleinmachnow rechnete man sich eh nicht viel aus, doch im Doppel gelang es Benjamin Brenner / Alexander Beau ihre Gegner bis in den Entscheidungssatz zu zwingen, den sie dann aber knapp verloren. In der ersten Runde unterlag Hertel mit 3:1 und Brenner glatt in drei Sätzen. Einzig der wieder hochmotivierte Alexander Beau gelang gegen den besten Einzelspieler der Staffel ein voller Erfolg. Mit seinen gut plazierten Aufschlägen und konsequentem Angriffsspiel setzte er seinen Gegner von beginn an so unter Druck das er am Ende auch verdient als Sieger den Tisch verließ. In der zweiten Runde unterlag Hertel mit dem gleichen Ergebnis wie in seinem ersten Match. Dafür gelang Brenner diesmal der Punktgewinn. Auch hier war der Aufschlag der entscheidende Punkt, setzte er seinen Kontrahenten schon dort unter Druck und gegen seine trockenen Schüsse hatte dieser ein ums andere mal das nachsehen. Alexander verlor seine zweite Partie dann etwas unglücklich, zwang seinen Gegner aber wiederum bis in den Entscheidungssatz. Danch ging es für Brenner in die dritte Partie des Abends, doch ließ sich sein Gegner nicht überraschen und setzte mit seinem Sieg den erwarteten Endstand her.
TSV Brenner, Beau je 1; Hertel

Niederlage zum Ende der Vorrunde

Mit einer verdienten Niederlage ging die Hinrundensaison für die 3. Mannschaft des TSV zu Ende. Die Gäste aus Kleinmachnow waren in allen belangen überlegen. Das hatten sie ja auch schon gegen alle anderen Mannschaften aus der Staffel gezeigt und nun bekam auch unsere Mannschaft eine Vorführung ihres Könnens. Mit 3:1o ging die Partie verloren. Nur Andy Vetter und Thomas Speidel im Doppel und Heiko und Andy in einem Einzel konnten das Ergebnis ein wenig freundlicher gestalten.
Diese Mannschaft ist nicht zu schlagen, so kämpfen wir also gegen Stahnsdorf V um den 2. Platz.

Landesmeisterschaften Tischtennis

Am Wochenende trafen sich die besten Nachwuchstischtennisspieler des Landes Brandenburg in Prenzlau zu ihren Meisterschaften. Ein Zeichen für die gute Nachwuchsarbeit beim TSV ist die Tatsache, das sich drei Sportler hierfür qualifizieren konnten. Am Samstag hatte Franziska Händel in ihrer Einzelgruppe einen schweren Stand. Gegen die Nr. 1 der Setzliste vom Leistungsstützpunkt Fürstenwalde hatte sie keine Chance. Auch ihr 2. Spiel ging verloren und so war nach der Vorrunde im Einzel Schluß. Dafür zeigte Franziska an der Seite von Christin Plack aus Wittenberge eine tolle Leistung im Doppel und unterlagen erst im Viertelfinale gegen das Top gesetzte Doppel aus Fürstenwalde. Falko Faix konnte seine Gruppe mit einem Sieg und einer Niederlage auf Platz Zwei beenden. Im Achtelfinale traf er auf Oliver Plack aus Wittenberge, den Sieger des diesjährigen Qualifikationsturniers zur Verbandsrangliste. In einem dramatischen Fünfsatzkrimi unterlag Falko mit 12:14 im Entscheidungssatz. Noch mehr war für ihn im Doppel möglich. Hier unterlag er an der Seite von Tobias Schülke aus Brieselang im Viertelfinale gegen das an Nr. 4 gesetzte Doppel denkbar knapp mit 2:3 Sätzen. Eine Medaille war also in greifbarer Nähe. Schade.
Am Sonntag spielte für den TSV noch Carolin Argow in der weiblichen Jugend. Sie hatte mit Abstand die schwerste Auslosung und hatte wenig Chancen auf ein Erfolgserlebnis. Sowohl im Einzel wie im Doppel war nach der ersten Runde Endstation. Aber Carolin kann auch in nächsten Jahr noch in dieser Altersklasse spielen und wird es dann erneut versuchen. Eine TOP-Leistung lieferte Erik Näthe aus Schlalach ab. Er hatte den späteren Finalisten in der Gruppe. Er vergab beim Stand von 10:8 im 5. Satz zwei Matchbälle und verlor noch knapp. Dennoch konnte er nach einem überzeugenden Sieg im 2. Spiel die Gruppe als Sieger beenden.
Sein Achtelfinalgegner ließ er keine Chance 3:1 (-10,5,4,3). Nun wartete im Viertelfinale der Topfavorit des Turniers. Hier machte Erik vielleicht das Spiel seines Lebens. Er zwang Marc Brendel mit tollem Spiel und einer beeindruckenden kämpferischen Leistung in den Entscheidungssatz. Leider verpasste er den Start und konnte das Blatt nicht mehr wenden. Ein Sieg hätte eine Medaille bedeutet und wäre wohl die Sensation des Turniers gewesen. Einzel Samstag Doppel Samstag
Einzel Sonntag Doppel Sonntag

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