Die Zusammenfassung fällt ernüchternd aus, so war vor der Saison das Ziel Aufstiegsplatz ausgegeben, aber nach 4 Spielen und einem der hinteren Plätze im Feld konnte man das getrost aus dem Köpfen streichen. Es war sogar fraglich ob man den Klassenerhalt mit den bis dahin gezeigten Leistungen, so „leicht“ schaffen konnte.
Nun zu den Spielen:
Es gab eine große Überraschung im positiven Sinne, das war der grandiose Sieg gegen die starken Brücker mit 10:8, auch wenn vorher schon über ein enges Spiel gemunkelt wurde, musste man das erst einmal umsetzen und das gelang durch starke kämpferische Leistungen. Aber im gleich Atemzug muss auch die große negative Überraschung gegen Rehbrücke2 erwähnt werden, bei der die Nummer 1 Michael Kühnast nicht konsequent genug spielte und die Nummer 2 Robert Benedikt komplett ausfiel, und man das Spiel mit 8:10 verlor.
TSV II
Die Niederlagen gegen Schlalach(5:10), Ludwigsfelde II(2:10) und Niemegk(6:10)sind allesamt vertretbar, aber ob sie in dieser Höhe sein mussten, kann sich jeder Spieler selbst fragen! Aber es gab ja nicht nur Negatives.
Es waren 5 Siege, die wir in der Hinrunde einfuhren, die alle in Ordnung gehen, auch wenn es in der einen oder anderen Situation ein wenig brenzlig war, hier zu erwähnen ist der 1:5 Rückstand bei Potsdam WSG2 , der noch in ein 10:6 gedreht wurde. Manchmal war es auch einfach nur schwerer als erwartet z. B. gegen die Waldstädter Teufel2, hier zeigt das 10:5 nicht die wahre Stärke der Teufel, sie waren an diesem Tag ein sehr ernst zu nehmender Gegner. Das 10:3 gegen Potsdam WSG3 war standesgemäß, den Sieg über Brück erwähnte ich ja schon und dann gab es noch dieses 10:0 gegen Ludwigsfelde3, welches durch den Ausfall von 3/4 der Ludwigsfelder zu stande kam, und hoffentlich im Rückspiel ordentlich zu Ende gebracht wird.
Jetzt die Auswertung der Spieler:
Hier gibts eigentlich nur zu sagen, WIR MÜSSEN UNS STEIGERN!
Der einzige der richtig gut agierte und überraschte, ist
OLLI PAUL(18:13). Die Nummer 1, Michael Kühnast, spielte solide aber nicht überragend & und z. T. auch unter Leistungsniveau(24:7),landete damit knapp in den Top 5. Heinz Kunze, der Routinier der Mannschaft, konnte leider nicht an die guten Leistungen der Vorjahre anknüpfen, ist aber zum Ende der Hinserie im Aufwind gewesen(12:15). Und Robert Benedikt, tja da weiß ich nicht was los ist, er ist zwar ohne Training, da er seinen Wehrdienst ableistet, aber selbst das erklärt nicht die zum Teil äußerst schwachen Auftritte von ihm und die somit extrem unter Niveau liegende Bilanz(5:12).
Die Stammdoppel Kühnast/Benedikt (4:2) & Kunze/Paul (5:4) spielten beide positiv aber nicht unbedingt überzeugend.
Ein besondere Dank geht an Thomas Speidel und Andy Vetter, die eingesprungen sind, als wir sie brauchten und uns tatkräftig unterstützten. Das gleiche gilt auch für unsere Fans und Zuschauer ,die uns in den Heimspiele super anfeuerten und aus uns die besten Leistungen herauskitzelten. Ich hoffe wir sehen uns alle im neuen Jahr wieder und in diesem Sinn, wünsche ich ein frohes Fest und ein guter Rutsch ins neue Jahr!