Flämingpokal

In dieser Woche stand für die Mannschaften der Kreisklassen die 1. Runde im Fläming-Pokal an. Die 7. Mannschaft hatte den Spitzenreiter der 3. Kreisklasse, Dippmannsdorf II, zu Gast. Beide Teams traten mit kleinen Veränderungen gegenüber dem Punktspiel an. Die hohe 3:10 – Niederlage und das Pokal-Aus für die Treuenbrietzener war allerdings nicht überraschend.

Einigermaßen spannend verliefen noch die Doppelbegegnungen. Andreas Trompke / Gerhard Willinga unterliefen zu viele Fehler, die folglich mit einem 1:3 bestraft wurden. Starke Gegenwehr bewiesen Astrid Trompke / Dagmar Schlenz. Beide lagen 2:1 in Führung, um letzlich doch im Entscheidungssatz zu unterliegen.

Im Anschluss folgten zehn Einzelspiele mit klaren 3:0 – bzw. 0:3 – Ergebnissen. Andreas ließ seinen Gegnern keine Chance und steuerte folglich die drei Punktgewinne bei. Astrid und Dagmar zeigten einige beeindruckende Ballwechsel und Gerhard gelang im letzten Spiel des Abends wenigstens noch ein Satzgewinn.

Die zeitgleich spielende 6. Mannschaft schied gegen Brück IV (1. Kreisklasse) mit 1:10 ebenso aus dem Pokalwettbewerb aus.

TSV mit: Andreas Trompke (3), Gerhard Willinga, Astrid Trompke, Dagmar Schlenz

Dippmannsdorf mit: G. Vosteen (2,5), H. Dittrich (1,5), A. Hintze (2,5), D. Benke (3,5)

Ungeschlagen

Herbstmeister

Herbstmeister

Auch im  letzten Spiel der Hinrunde konnte unsere Sg nicht geschlagen werden. Im Auswärtsspiel in Glindow spielte man auf Kunstrasen. Von Beginn an stellten sich die Gastgeber hinten rein und setzten auf Konter. Dieses System ging auch auf, denn in der 5. Minute konnte ein Konter vom schnellen Glindower Stürmer zur 1:0 Führung abgeschlossen werden. Von diesem Zeitpunkt spielte unsere Sg nur noch aufs Tor von Glindow. Wir hatten gefühlte 80% Ballbesitz, konnten jedoch klare Chancen nicht nutzen. Mit einem 1:0 Rückstand ging es in die Pause. Nach der Pause das gleiche Bild unser Team spielte einen sehr schönen Fussball, musste sich aber nur noch mit einem Tor belohnen. In den letzten Minuten warf man alles nach vorne und der Gastgeber kam kaum zum Luft holen. Als schon alle mit der 1. Niederlage rechneten, hämmerte Libero Manuel den Ball aus einem Strafraumgewühl ins Tor. Die Freude über den Ausgleich war riesen Groß und kurze Zeit später war dann auch Schluss. Von 14 Pflichtspielen konnten wir 11 gewinnen und teilte 3-mal die Punkte. Demzufolge steht man im Viertelfinale des Kreispokals (28. 3. 13 Heimspiel gegen Ketzin/ Falkenrehde) und ist verdienter Herbstmeister (46:15 Tore, 30 Punkte). Danke auch an die Eltern und Fans für die großartige Unterstützung.

Sg: Kade, Lehmann, Steffen, Henkel ( Bullerdieck), Kähne, Schumann, Neumann, Emmert, Hähnel, Tietz, Maas ( Klassen)

Besten Schützen: Tobias Tietz 16 Ligatore + 3 Pokaltore, Julian Hähnel 7 Ligatore + 2 Pokaltore, Patrick Bröhl 6 Ligatore + 1 Pokaltore

Nächste Woche beginnt die Rückrunde Sonntag um 10:00 Uhr mit einem Derby in Belzig

Termine Hallenturniere

Die Termine der eigenen Fußball-Hallenturniere für unseren Nachwuchs, für das Karl-Heiz-Lüdicke Gedächtnisturnier und für unsere Alten Herren stehen nun fest und sind unter der Rubrik Veranstaltungen zu finden.

Auswärtssieg

Für die zweite Mannschaft ging es am Sonntag zur Reserve von Kloster Lehnin. Durch diverse Absagen standen nur 9 Spieler zur Verfügung, so dass Fernando Weigmann, der als B-Junioren-Trainer nur im Ausnahmefall für die Männermannschaften zur Verfügung steht, als zehnter Spieler dabei war. Darüber hinaus stellten sich nach dem Pokalfight der Ersten vom Vortag noch Tristan Rhaue und Christoph Vetter zur Verfügung, die beide 120 Minuten in den Knochen hatten, zur Verfügung. Somit konnte man doch mit 12 Spielern anreisen. Und Weigmann und Rhaue machten im Sturm sogleich viel Betrieb. Bereits in der ersten Minute hatte Rhaue eine 100-prozentige Kopfballchance, eine Minute später war es Kapitän Lüdicke, der nach Flanke von Weigmann das Tor per Kopf knapp verfehlte. Den ersten Treffer der Partie markierten jedoch im Gegenzug die Gastgeber nach einem Standard. Ein hart getretener Freistoß ging flach durch die Mauer in die Torwartecke. Torwart Schröder konnte glänzend parieren, wurde aber beim Nachschuss von seinen Kollegen im Stich gelassen. Doch Treuenbrietzen spielte weiter gut nach vorne. Nachdem man sich von dem Gegentreffer erholt hatte, drehte der TSV ab der 25. Minuten binnen 5 Minuten das Spiel. Weigmann setzte sich über außen durch und wurde im Strafraum gefoult. Den fälligen Elfmeter verwandelte Steven Petzer sicher zum Ausgleich. Zwei Minuten später konnte man einen Eckball von Lehnin lang nach vorne klären, Rhaue verlängerte zum startenden Weigmann. Der behielt die Übersicht und bediente den mitgelaufenen Fabian Frobenius, der den Ball mit links direkt im langen Eck unterbrachte. Wieder zwei Minuten später spielte man nach einem geklärten gegnerischen Angriff schnell hinten raus. Verteidiger Karsten Päpke war im Zentrum mitgelaufen und wurde nach guter Kombination über Rhaue und Frobenius letztlich wiederum von Weigmann bedient und schob den Ball freistehend mit links unter dem herausstürmenden Torwart zum 3:1 hindurch. Doch Lehnin wurde wieder stärker und kam 10 Minuten vor der Pause (wieder nach einem Standard) zum Anschlusstreffer. Ein Freistoß wurde schnell ausgeführt, die TSV-Abwehr konnte den Ball nicht klären und der Lehniner Stürmer schoss den Abpraller per Dropkick unhaltbar in den Winkel. Mit diesem Ergebnis ging es in die Kabine. In Halbzeit zwei fielen insgesamt vier Tore, doch kurz zuvor erhielten nach einer kleinen Rangelei sowohl Rhaue als auch ein Lehniner jeweils die Rote Karte, eine überzogene Entscheidung, aber da kann man nichts machen. Leider fehlt Rhaue nun in der nächsten Woche im Topspiel der Ersten gegen Lok Brandenburg. Aber Treuenbrietzen ließ sich nicht schocken. Wieder spielte man einen Konter sehr gut aus. Der von Päpke bediente Petzer zielte auf’s lange Eck. Der Torhüter konnte den guten Schuss nur abklatschen und der mitgelaufeneTobias Liepe vollendete im Nachschuss zum 4:2. Nur 2 Minuten später setzte Weigmann die Lehniner Abwehr mit guter Laufarbeit unter Druck und zwang sie so zum Abspielfehler. Alleine auf den Torwart zulaufend hatte er den Blick für den nachgelaufenen Steven Petzer, der sein zweites Tor erzielte. Doch das Spiel war noch nicht gelaufen. Nur 5 Minuten später kam Lehnin, die nun alles nach vorne warfen, zum erneuten Anschlusstreffer (allerdings aus klarer Abseitsposition). Nicht im Abseits stand Tobias Liepe bei seinem Heber ins lange Eck (wieder bedient von Weigmann). Diesmal jedoch pfiff der Schiri Abseits. Martin Lüdicke hatte noch eine hundertprozentige Chance nach Vorlage von Weigmann, scheiterte jedoch am Keeper. Die Lehniner scheiterten mit ihrem Abschlüssen aber immer wieder an unserem Torhüter Schröder, der unter anderem noch einen Freistoß aus dem Eck kratzte. Die endgültige Entscheidung erzielte dann der andere Verteidiger Kilian Hertel 5 Minuten vor dem Ende. Er war im Zentrum mitgelaufen und musste nach Vorlage von Weigmann nur noch einschieben. Für die letzten 3 Minuten kam dann nochmal Vetter für den entkräfteten Fernando Weigmann, der an diesem Tag zwar ohne Tor blieb, jedoch den Elfer rausholte und 4 weitere Tore vorbereitete. In den letzten Vorrundenspielen sind am Sonntag beide Mannschaften von Lok Brandenburg im Waldstadion zu Gast.

TSV mit: M. Schröder – K. Päpke, S. Näthe, K. Hertel – N. Lehmann, M. Lüdicke – S. Petzer, F. Frobenius, To. Liepe – T. Rhaue, F. Weigmann (C. Vetter)

Pokalkrimi in Klein Kreutz

Der TSV war am Samstag zu Gast beim Pokalnachholespiel in Klein Kreutz. Der TSV gewann gegen den Tabellenführer der Kreisliga das Ligaspiel bereits mit 2:7 in Klein Kreutz. Man wollte sich also revanchieren. Es war ein Spiel auf Augenhöhe mit dem besseren Start für die Gäste. Einen Freistoß hämmerte der Klein Kreutzer Toptorschütze Päch in den Winkel. Der TSV war nur kurz geschockt und versuchte nach vorne Druck zu machen. Erste Chance zum Ausgleich wurde den Treuenbrietzenern durch das Gespann genommen, vor allem die Linienrichter zeigten zum Unmut der Treuenbrietzener auffällig oft für die Heimmannschaft. Der TSV hatte trotzdem die Möglichkeiten zum Ausgleich durch Päpke oder auch Rhaue. Einen klaren Elfmeter wurde dem TSV verwehrt, als Rhaue mit gestrecktem Bein gefoult wurde. Nach einem Durchmarsch von Carl wurde dieser von den Beinen geholt und er bekam den Elfmeter. Knappe trat an, doch der Keeper hielt den Ball. Zum Glück für den TSV konnte Knappe im Nachschuss die Murmel ins Tor spitzeln. Auf beiden Seiten ergaben sich noch Chancen, doch es blieb beim 1:1. Nach der Pause hatte der TSV schnell einen Freistoß den der Dienstälteste Tim Schwericke direkt in den Winkel verwandelte. Nach 60 Minuten kam dann Ross für den ausgelaugten Carl. Dies war der einzige Wechsel, da man nur zu zwölft anreiste. Keine 2 Minuten später verletzte sich Müller und der TSV, der das Spiel kontrollierte war nun nur noch zu zehnt. Man kämpfte tapfer, doch die Klein Kreutzer wurden immer stärker. Bei einem Kopfball rettete noch die Latte doch in der 75. Minute gelang dem Heimteam doch der Ausgleich. Das Unentschieden verteidigten die Treuenbrietzener mit Mann und Maus. In der Schlussminute hatte Rhaue die Entscheidung auf dem Fuß doch der Linienrichter entschied auf Abseits. Schlimm nur dass selbst aus Reihen der Klein Kreutzer bestätigt wurde, dass es NIEMALS Abseits war. Es ging für die 10 Treuenbrietzener in die Verlängerung. Klein Kreutz versuchte die Partie so schnell wie möglich zu entscheiden. In der 95. Minute war es dann doch so weit. Klein Kreutz kam zum viel umjubelten Führungstreffer, doch der TSV steckte nicht auf. Man hatte nun Vorteile und stürmte mit letzter Kraft um hier doch noch das Wunder zu vollbringen. Und man belohnte sich: nach einem Freistoß von Rhaue verlängerte Päpke in der Mitte und der eingewechselte Ross machte das 3:3 in der 100. Minute. Nur eine Minute später hatte er sogar die Führung auf dem Fuß, doch er verfehlte knapp. In der 2. Hälfte der Verlängerung spielte der TSV auf das Elfmeterschießen und man merkte bei beiden Teams wie die Kräfte schwanden. Klein Kreutz hätte in der 121. Minute dann alles klar machen können, doch erst trafen sie erneut nur die Latte, der anschließende Kopfball wurde dann von Päpke gerettet und im Gewühl behielt der TSV Glück und klärte das Leder. Es kam zum Elfmeterschießen. Da unser Trainer Panni schon ab der 70. Minute nicht mehr zuschauen konnte, wählten die Spieler selbst die Schützen und Reihenfolge. Schwericke verwandelte den 1. Elfer sicher. Maas konnte gleich Elfmeter Nummer 1 der Klein Kreutzer parieren. Vorteil für den TSV, Rhaue verwandelte zum 5:3, Klein Kreutz verkürzte. Julian Päpke machte das 6:4 und die Gastgeber legten nach. Höhne erzielte das 7:5 und Maas hielt wieder, sodass unser letzter Schütze nicht antreten musste. Man gewann den Pokalkrimi und freute sich zurecht über eine Bärenstarke Leistung.

Fazit: Im Pokal muss es immer einen Verlierer geben und im ausgeglichenen Spiel behielt der TSV im Elfmeterschießen die Nerven. Man spielte über eine Stunde in Unterzahl, kam in der Verlängerung noch zum Ausgleich und ist nun im Viertelfinale des Kreispokals.

Großes Lob galt an alle auf dem Platz, unsere beiden Betreuer Panni und Jens Ross und natürlich auch an die 7 mitgereisten Fans, die zum Schluss mit der Mannschaft feiern durften. Ein Spiel, was noch lange in den Köpfen verankert bleiben wird und Mut für die nächste Pokalrunde am 16. Dezember geben wird.

Man hat nun noch 2 Heimspiele in der Hinrunde und beide gegen Lok Brandenburg. Diese sind in der Tabelle Punktgleich mit dem TSV auf Platz 2 und werden alles daran setzten Ihren 2. Platz zurück zu erobern. Am Sonntag war dann das Wochenende perfekt, als unsere 2. mit 3:6 in Lehnin gewann und mit dem Sieg von Union Linthe gegen Lok Brandenburg der TSV ohne zu spielen auf Platz 2 rutschte.

Die Pokalhelden: Enrico Maas, Tim Schwericke, Stefan Kalisch, Julian Päpke, Christoph Vetter, Pit Päpke, Thomas Knappe, Florian Carl(ab 60. Nils Ross), Philip Müller, Nico Höhne, Tristan Rhaue

Niederlage im Spitzenspiel gegen Fürstenwalde

die Gäste aus Fürstenwalde

die Gäste aus Fürstenwalde

Heute trafen die beiden noch ungeschlagenen Mannschaften im letzten Spiel der Hinrunde der Verbandsliga Schüler aufeinander.

Beide Mannschaften traten in Bestbesetzung an, dass bedeutet alle Spiele an den Tischen werden sich nächste Woche bei den Landesmeisterschaften wiedersehen.
Das ist ein sicheres Zeichen für die Spielstäke der Spieler in beiden Mannschaften.
Einen schweren Stand hatten Jakob und Franceska im Doppel. Sie waren Chancenlos und unterlagen glatt mit 0:3.
Auch für Chris und Florian begann das Punktspiel denkbar schlecht. Viele leichte Fehler und das druckvolle Spiel der Gegner führten zu einem schnellen Satzverlust.
Nach mahnenden Worten vom Trainer übernahmen sie von nun an das Heft des Handelns und dominierten das Geschehen überraschend deutlich. Wie ausgewechselt spielten Beide und ließen den Gegnern in den darauf folgenden Sätzen nie mehr als 5 Punkte. 3:1 für unser Spitzendoppel. Somit blieben Sie in der gesamten Hinrunde ungeschlagen.

In den Einzelbegegnungen hatten alle einen schweren Stand. Im unteren Paarkreuz kämpften Jakob und Franceska um jeden Ball, konnten ihren Gegnern den einen oder anderen Satz abnehmen, für einen Spielgewinn reichte es leider nicht.
Noch schwieriger war es für Flori und Chris im oberen Paarkreuz. Beide konnten sich aber gegen die Nr. 2 der Gäste über ein Spielgewinn freuen. Hierbei konnte Chris einen 0:2 Rückstand noch in einen Sieg verwandeln. Gegen den Spitzenspieler mussten beide eine Niederlage verkraften.

Nach den Begegnungen innerhalb der Paarkreuze führten die Gäste aus Fürstenwalde schon mit 7:3.
Chris konnte noch ein wenig Ergebniskosmetik betreiben mit seinem zweiten Einzelsieg. Durch die Niederlagen von Jakob, Flori und Lotti war die Niederlage besiegelt. 4:10.

Trotz dieser Niederlagen können wir mit der gezeigten Leistung in der Hinrunde mehr als zufrieden sein. Der 1. KSV Fürstenwalde ist somit der verdiente Herbstmeister.
TSV mit: Chris Müller (2,5), Florian Pust-Schmidt (1,5), Franceska Felgentreu, Jakob Braune

Wir wünschen allen viel Erfolg bei den Landesmeisterschaften am nächsten Wochenende.
 

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