Tischtennis Kreisranglisten
Bei den traditionell Ende April stattfindenden Kreisranglistenturnieren des Nachwuchses und der Erwachsenen gelang es gleich mehreren Spielern und Spielerinnen vom TSV sich für das Qualifikationsturnier zur Bereichsrangliste zu qualifizieren. Dabei gingen insgesamt 65 Kinder aus 14 Vereinen in den einzelnen Altersklassen an den Start. Während es bei den männlichen Teilnehmern ansprechende Felder in den Altersklassen gab, wo über eine Gruppenphase mit anschließender KO – Runde die Sieger ermittelt wurden, waren die weibliche Altersklassen sehr dünn besetzt. 3 C- Schülerinnen, 4 A und ganze 2 Jugendliche gingen dort an den Start. Die Jüngsten spielten eine Doppelrunde jeder gegen jeden, die A in einer Gruppe jeder gegen jeden, und die beiden jugendlichen Mädchen spielten in der Gruppenphase der männlichen Teilnehmer mit. Bei den jüngsten männlichen Teilnehmern zeigte besonders Chris Müller eine starke Leistung. Einzig gegen den ungeschlagenen späteren Sieger musste er sich knapp mit 3:2 Sätzen noch beugen. Sein Trainingspartner Florian Schmidt – Pust holte sich den dritten Platz. Bei den 11 / 12 jährigen zogen die beiden besten Spieler ohne Satzverlust bis ins Finale ein. Da schon beide an Landesmeisterschaften teilnahmen entwickelte sich ein für das Alter recht gutes Match, wo am Ende David Dietrich aus Fredersdorf sich mit 3:1 geschlagen geben musste. Mit dem gleichen Ergebnis verlor auch sein Teamkollege Simon Frohnsdorf in der Altersklasse 13 / 14 Jahre das Finale. Mit seinem defensiven Spielstil hatte aber auch der spätere Sieger zu kämpfen. Diesem gelang im Halbfinale zuvor, in einem von beiden Seiten spielerisch gutem und offensiv geführtem Match ein knapper Sieg über Marvin Moritz vom TSV. Bei der Jugend spielte Grady Hammett für Niemegk diesmal ein sehr gutes Turnier. Souverän in der Gruppenphase und mit guten Nerven im mit 3:1 gewonnenem Halbfinale gegen Falko Faix vom TSV steigerte er sich noch einmal im Finale und bezwang seinen Gegner im Entscheidungssatz 3:2 und wurde Sieger in der Jugend. Da sich die ersten Fünf jeder Altersklasse für das nächstfolgende Turnier qualifiziert haben, vertreten insgesamt 15 Spieler und Spielerinnen aus dem Fläming unsere Region am 6. / 7. Juni in Potsdam.
Bei den Erwachsenen gingen acht Herren in der ersten Leistungsklasse an den Start, sowie 10 in der zweiten Leistungsklasse. Dazu spielten 7 Damen ihre Rangliste aus. Bevor bei den Herren für dieses Turnier die Teilnehmer feststanden, gab es im Vorfeld zwei Qualifikationsturniere zu überstehen. Gespielt wurde dabei in zwei Leistungsklassen. Zum einen die erste Leistungsklasse ab 2. Landesklasse aufwärts, sowie die zweiten Rangliste ab der 3. Landeklasse abwärts. Leider gingen durch zwei krankheitsbedingte Absagen in der oberen Leistungsklasse nur 8 Teilnehmer im Modus jeder gegen jeden an den Start. Darunter war mit Jens Trompke leider auch der beste Einzelspieler des TSV vertreten. Die Begegnungen gegen die zukünftigen Gegner in der Landesliga aus Geltow wären sicherlich schon Interessant gewesen. Aber ein anderer Sabinchenstädter zeigte an diesem Tag wieder ein sehr gutes Turnier. Daniel Speidel gelang es sein Leistungsvermögen punktgenau abzurufen und bei nur einer Niederlage gegen den späteren Gewinner den zweiten Platz zu behaupten. Dabei zeigte er besondere Nervenstärke, gewann er doch 4 Spiele erst im Entscheidungssatz. Erfreulich auch der 4 Platz von Fred Moritz, der als Einziger dem späteren Sieger fast eine Niederlage beibringen konnte.
In der zweiten Leistungsklasse ging ein komplettes Zehnerfeld an den Start. Es vielen zwar 2 Spieler aus, aber das Feld wurde durch Ersatz aufgefüllt. Fünf mal Geltow, 3x Treuenbrietzen und 2 Fichtenwalder spielten in dieser Gruppe. Da sich die Vereinsangehörigen aus dem Training doch besten kannten gab es gerade in diesen Begegnungen enge Spielausgänge. Am Ende setzten sich zwei Geltower durch, gefolgt von den Youngstern des TSV Benjamin Brenner und Alexander Beau. Ein hervorragendes Turnier spielte auch Falko Faix der mit 5:4 gewonnenen Begegnungen den sechsten Platz belegte.
Bei den Damen waren die Geltower traditionsgemäß sehr stark vertreten und holten sich mit der Ausnahmespielerin Xenia Steinorth auch den Titel. Doch mit Franka Voigth von der TSG Brück und Franziska Händel vom Gastgeber kamen zwei Spielerinnen aus unserer Region auf die folgenden Plätze.
Ergebnisse