TSV weiter ohne Glück, aber mit viel Leichtsinn!

Enttäuscht sanken die Spieler der 1. Mannschaft des TSV nach dem Schlußpfiff auf den Rasen. Zu tief saß der Schock über die 0:1-Niederlage gegen die Gäste von Alemania Fohrde. Wenn man dabei in die Gesichter der Spieler schaut, könnte man den Eindruck gewinnen, dass man soeben endgültig den Klassenerhalt verspielt hat. Trotzreaktion, Fehlanzeige. Was ist da passiert? Nach zuletzt 4 Pleiten in Folge, wollten die Sabinchenstädter am gestrigen Sonntag endlich mal wieder den Bock umstoßen und dem heimischen Publikum zeigen, dass sie das Fußballspielen nicht verlernt haben. Engagiert ging der TSV in die Partie. Bereits in der 3. Minuten scheiterte Florian Carl erstmals knapp vorm gegnerischen Gehäuse. 10 Minuten später verhindert das Lattenkreuz nach einer starken Aktion von Nico Höhne die TSV-Führung (13. ). In der 28. Minute bewahrte Keeper Smentek nach einem herrlichen Distanzschuß von Thomas Knappe mit einer Glanzparade sein Team vor dem sicheren Rückstand. Auch in der 37. Minute waren die Sabinchenstädter nur zweiter Sieger im Duell gegen den überragenden Gästekeeper. Fohrde hatte im Gegenzug in der 1. Spielhälfte keine nennenswerte Torchance, so dass torlos die Seiten gewechselt wurde. Gleich zu Beginn der 2. Halbzeit hatte Thomas Knappe den längst überfälligen Treffer auf dem Fuß, aber der Gästekeeper lenkte den Ball an den Pfosten (47. ). Erst in der 58. Minute setzte Fohrde das erste Ausrufezeichen in Richtung TSV, aber Nick Avram verhinderte mit einem tollen Reflex den Rückstand. Im weiteren Verlauf agierte der TSV zwar weiter optisch überlegen, aber das Erspielen von Torglegenheiten wurde von Minute zu Minute umständlicher. Zwar hatten Pit Päpke (64. , 66. ) und Thomas Knappe (77. ) noch hochklassige Einschußmöglichkeiten, aber das Glück war an diesem Tag nicht auf der Seite des TSV. So kam es wie es meistens kommt, wenn man beste Möglichkeiten nicht nutzt. In der 79. Minute entwischt Zimmermann seinen Bewachern und markiert aus Nahdistanz die glückliche 1:0-Führung für die Gäste. Zwar waren die Sabinchenstädter bis zum Schluß bemüht, die Niederlage abzuwenden, aber es gelang nicht. Stellt sich am Ende wieder einmal die Frage, wohin geht die Reise? Wenn man in die Augen und Gesichter der Spieler blickt, kann einem Angst und Bange werden! Wer jetzt nicht begreift, dass zum Erfolg auch der Mißerfolg gehört, hat in der Tat in der Spitzengruppe der Kreisliga nichts zu suchen und gibt keine Visitenkarte für höhere Aufgaben ab! Der Absturz ins graue Mittelmaß ist da nur die gerechte Folge. Der flüchtige Blick auf die Tabelle zeigt, dass noch alles möglich ist. Für Depressionen, Selbstmitleid oder gar eine Fehlersuche bei anderen ist da kein Raum und sollte auch nicht der Anspruch einer 1. Männermannschaft sein. Jetzt ist mehr denn ein positver Charakter gefragt! Mit Spannung darf daher die Reaktion der Mannschaft erwartet werden! Für den TSV spielten: N. Avram im Tor – J. Päpke, T. Schwericke, D. Gärtner – P. Päpke (75. M. Kaiser) – F. Carl, C. Knappe (82. N. Lehmann) – N. Höhne – S. Meinusch (82. P. Müller), T. Gutt, T. Knappe.

Pokalspiel

Die Frauen des TSV erreichten vor 14 Tagen nach einem 3:2 Sieg im neunmeter schießen gegen Bad Schmiedeberg das Halbfinale im FFL Pokal. Am heutigen Sonntag spielen die Damen um 17. 00 Uhr in Eutzsch um den Einzug ins Finale. Bei einem Sieg heute würde man im Finale auf Schlalach oder Dabrun treffen.

Pokalverteidiger ausgeschieden

Mit 1:3 (0:3) verlor die 1. Mannschaft des TSV im Kreispokal beim Ligakonkurrenten Blau-Weiß Wusterwitz. 20 Minuten absoluter Tiefschlaf der Sabinchenstädter genügte dem Gastgeber, den Pokalverteidiger vorzeitig aus dem Wettbewerb zu werfen (0:1/2. , 0:2/13. , 0:3/15. ). Zwar agierte der Herbstmeister in der 2. Halbzeit besser und reduzierte seine Fehler deutlich, aber bis auf den Ehrentreffer durch Pit Päpke wollte nicht gelingen. Damit unterliegt man nunmehr zum dritten Mal nacheinander mit 1:3! Erfreulich ist, dass sowohl Julian Päpke als auch Spielführer Tim Schwericke nach längerer Zeit wieder in die Anfangsformation zurückkehren konnten. Für den TSV spielten: E. Maas im Tor – J. Päpke, T. Schwericke, N. Lehmann (49. P. Sommerfeld) – M. Kaiser (49. S. Meinusch), P. Päpke, T. Knappe, C. Knappe – N. Höhne – T. Gutt, N. Feller (88. K. Höhne)

Torhüter Hafemann Mann des Tages

Am letzten Samstag stand die TSV Abwehr von Anfang an im Mittelpunkt. Gleich auf vier Stammspieler musste Trainer Fernando Weigmann verzichten und so reiste der TSV nur mit 10 Spieler nach Fohrde. Der Gastgeber stellte mit Chris Mahnke den besten Torschützen der Liga. Kevin Przewozny ging schon angeschlagen in das Spiel, deshalb hieß die Divise solange wie möglich das 0:0 halten. Alemania Fohrde setzte sich gleich in der Treuenbrietzner Hälfte fest. Viele Großchancen wurden von Keeper Philip Hafemann vereitelt. Selbst konnte man sich teilweise spielerisch lösen, aber ohne zwingende Tormöglichkeit. Die Abwehrschlacht ging auch in der 2. Hälfte weiter. Die Mannschaft um Kapitän Tom Klink hatte viel Mühe die Null zu halten,war aber bei gefährlichen Situationen immer zur Stelle. Der Toptorschütze der Liga verzweifelte am starken Schlussmann der Treuenbrietzener. Ein Dutzend 100 protzentige wurden von Philip gehalten und man hatte fünf Minuten vor Schluss sogar die Chance in Führung zu gehen. Der kaum geforderte Alemania-Keeper konnte einen 20 Meter Freistoss von Kevin P. gerade so zur Ecke klären. So blieb es beim umkämpften 0:0. Viel Lob gab es anschließend vom Gastgeber für diese Leistung. TSV:Hafemann,Klink,Bohnhage,Herrmann,Lange,Schäl,Pacoflach,Schmidt,Przewozny,Exel

3. Pleite in Folge

Nichts Neues hat die 1. Männermannschaft des TSV Treuenbrietzen zu vermelden. Mit 1:3 kamen die Sabinchenstädter beim SV Ziesar unter die Räder. Über die gesamten 90 Minuten waren die Sabinchenstädter zwar bemüht, endlich mal wieder ein Erfolgserlebnis einzufahren. Aber letztendlich war es läuferisch und kämpferisch zu wenig. Zu viele hochklassige Torchancen wurden ausgelassen. So wie man fahrlässig in der Offensive agierte, ebenso leichtfertig war das Spiel nach hinten. Die starken Schönbrodt, Golz und Buda konnten zu keinem Zeitpunkt unter Kontrolle gebracht werden, und das TSV-Mittelfeld brachte einfach zu wenig, um die langen Bälle auf die Heimspitzen zu unterbinden. Den einzig erfolgreichen Spielzug der Sabinchenstädter konnte man sich in der 27. Minute notieren, als Pit Päpke den lauffreudigen Thomes Knappe bediente. Selbst in aussichtsreicher Schußposition, bedient er uneigennutzig den wieder genesenen Tobias Gutt, der Keeper Engel zur TSV-Führung überwinden konnte. Der Gastgeber stellte 7. Minuten später nach einem Freistoß den Ausgleich wieder her. Mit dem 1:1 wurden die Seiten gewechselt. In der 64. und 74. Minute markierte der SV Ziesar gegen eine völlig verunsicherte TSV-Elf die Treffer zum 1:2 und 1:3. Zwar hatten die Sabinchenstädter in Schlußphase noch zahlreiche Möglichkeiten, um Ergebniskosmetik zu betreiben, aber der Gastgeber brachte den jederzeit verdienten Sieg sicher über die Zeit.
Am nächsten Wochenende geht es weiter im Kreispokal. Beim Ligakonkurrenten Blau-Weiß Wusterwitz steht der Pokalsieger und Titelverteidiger in seiner gegenwärtigen Verfassung vor keiner leichten Aufgabe. Aber wenn es uns endlich gelingt, endlich wieder als geschlossenes Team aufzutreten, in dem jeder für jeden da ist, ist ein Weiterkommen im Pokal nicht unmöglich. Allerdings haben einige immer noch nicht begriffen, dass eine positive Einstellung zu Training, Wettkampf und Mannschaft sowie eine selbstkritische Einschätzung der eigenen Leistung und Motivation der Grundstein und ein absolutes Muß für den Erfolg sind. Hervorhebenswert ist die sehr gute Leistung von Philip Müller, der als jüngere A-Junior über 90 Minuten für die 1. Mannschaft kämpfte. Für den TSV spielte: N. Avram im Tor – P. Müller, P. Päpke, N. Lehmann – K. Höhne (80. M. Kaiser), F. Carl, S. Meinusch (70. Chr. Knappe), T. Knappe – N. Höhne (84. P. Dörrwandt) – N. Feller, T. Gutt.

Erkämpfter Auswärtssieg

Zum dritten Spiel der Rückrunde ging es für die E-Junioren bei ungewohnten warmen Temperaturen zum 2. Platzierten SV Wollin, den man in der Hinrunde bereits mit 8:2 geschlagen hatte.
Also ging man mit hohen Erwartungen in die Partie, welche sich jedoch schnell verflüchtigten, da die gesamte Mannschaft unkonzentriert agierte und die erarbeiteten Chancen nicht verwerten konnte. Zudem hielten die Wolliner gut dagegen und erspielten sich einige Torchancen, die aber auch ungenutzt blieben. In der 18. Minute konnte dann entlich der Verdiente Führungstreffen nach Querpass von Moritz Kranz auf Til Rudolph erzielt werden. Damit gings dann auch in die Halbzeitpause.
In der 2. Halbzeit gelang es uns den Druck zu erhöhen und das 2:0 lag in der Luft. Aber Wollin konnte mehrere Chancen verhindern und konzentrierte sich meist auf schnelle Konter, diese konnten aber von unserer Abwehr und Ersatztorwart Robert Pramschüfer vereitelt werden.
Dann konnten wir in der 35. Minute selbst einen Konter, eingeleitet von Hannes Stöckmann mit langem Pass auf Pia Feldhahn, die dann im Alleingang am Torwart vorbeiging und einschieben konnte, verwandeln.
Nun konnten wir befreiter Aufspielen und nach Distanzschuss von Jerome Weigmann war widerum Pia (38. ) mit einem Abstauber zum 3:0 zurstelle. Das 4:0 erzielte wider Pia (42. ) per Kopf nach Flanke von Til. Kurz darauf verletzte sich Florian Leschbor, verdacht auf Handgelenksstauchung, nachdem er bei einem Sturz unglücklich auf seiner Hand landete. Kurz vor Spielende erzielte Wollin dann den Ehrentreffen zum 4:1.
Zum Besten Spieler gewählt wurden: Pia Feldhahn und Robert Pramschüfer.
Für die SG spielten: Robert Pramschüfer (Tor); Yannick Tessnow, Hannes Stöckmann; Jerome Weigmann, Til Rudolph (1), Max Blümel, Moritz Kranz; Pia Feldhahn (3) und Florian Leschbor

Endlich – ein absehbarer Sieg zur rechten Zeit!

In der Vorwoche verlor man zwar noch knapp und unverdient mit 1:2 beim Caputher SV, doch diesmal haben sich alle Spieler für ihre intensive Trainingsarbeit seit Wochen mit dem umgekehrten Ergebnis in der Landesliga gegen die BSC Preussen 07 Blankenfelde-Mahlow endlich selbst belohnt. Zu Beginn hatten unsere D1 leichte Spielvorteile, aber wie so oft war man nicht zwingend genug vor dem Tor. Die Gäste dagegen nutzen dann in der Mitte der 1. Hälfte einen Abwehrfehler zum leichtgemachten 0:1-Führungstreffer. Nun waren erstmal die Gäste obenauf und unser nächster ernsthafter Angriff erst 10 Minuten später brachte allerdings den Ausgleich, denn Julian Hähnel setzte sich vom zentralen Mittelfeld kommend im Strafraum durch und bediente Tim Stopp mustergültig, der den Ball überlegt im rechten unteren Eck aus Mittelstürmerposition versenkte. Diese 1:1 bedeutete gleichzeitig auch der Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel war es ein offen geführtes, hart umkämpftes Spiel mit einigen Torchancen auf beiden Seiten, auf unserer Seite durch Patrick Bröhl (32. min) und Martin Kähne (43. min) durch Fernschüsse oder durch den, wie immer bei seinen Einsätzen in der D1 prima agierenden, D2-Spieler Moritz Hoffmann mit einem Volleyschuß knapp über den Querbalken nach einer Ecke. Ein Garant für den Sieg war, dass in der Verteidigung der Angriffe des Gegners ein jeder, den Fehler seines Mitspielers mit tollem Einsatz ausbügelte und dadurch kein Gegentreffer zugelassen wurde. Den umjubelten Siegtreffer erzielte der ganz stark spielende Tim Stopp mit seinem 2. Treffer an diesem Tage zur rechten Zeit zwei Minuten vor dem Ende. Er setzte sich nach einem schnellen Konter nach Paß von Moritz Hoffmann im Strafraum durch und überwand den Torwart mit einem Flachschuß ins rechte untere „Glück“ für die gesamte Mannschaft. Dies ist ein toller Erfolg für die eigene Zufriedenheit aller Spieler, denn sie haben sich diesen Erfolg mehr als verdient, außerdem das Spiel gedreht und mussten dabei auch noch auf die kurzfristig ausfallenden Spieler Paul Schumann und Manuel Steffen verzichten.
SG T/N/BI mit Tobias Kade(Tor); Sebastian Lehmann; Martin Kähne©; Julian Hähnel; Maximilian Irmer; Tim Stopp(2, zum besten Spieler gewählt); Patrick Bröhl; Florian Bürger; Philip Bullerdieck; Florian Ehrenberg; Moritz Hoffmann

Im 10. Hallenturnier der 3. Turniersieg

Beim 10. und letzten Hallenturnier dieser Wintersaison der AH des TSV Treuenbrietzen gelang der 3. Turniersieg. Eingeladen hatte der SV Felgentreu. Leider gab es durch die Absagen nur ein Fünferfeld. Ungeschlagen gewann der TSV Treuenbrietzen vor dem SV Trebbin. Hervorzuheben ist vorallem der 3. Platz des SV Bardenitz, die aufgrund des großen Billardturniers des Vereins nur mit 6 Mann antreten konnten und sich nach dem Auftakt-0:5 erheblich steigerten. Turniersieger Treuenbrietzen mit (in Klammern erzielte Tore):
M. Brunkow (Tor), M. Krone, D. Büntig (5), J. Sommerfeld (3), T. Schierwald, A. Moritz (2), L. -P. Görlitz (3). Dritter SV Bardenitz mit: P. Markendorf (Tor), P. Bochow, A. Rohde, L. Staudigel (1), K. Schulz, D. Dose (3). Auf dem Siegerfoto hintere Reihe stehend v. l. : Andreas Moritz, Jens Sommerfeld, Thomas Schierwald, Mathias Krone, – vordere Reihe knieend v. l. : Lars-Peter Görlitz, Michael Brunkow, Dirk Büntig.

Tabellenführung verteidigt, trotz Niederlage

Gemischte Gefühle überkommen einen, wenn man die Spitzenpartie zwischen dem TSV und Kloster Lehnin Revue passieren läßt. Mit 1:3 verliert die 1. Mannschaft des TSV Treuenbrietzen gegen den Landesklassenabsteiger Kloster Lehnin. Der Herbstmeister verteidigt dennoch die Spitzenposition! Ob dies allerdings so bleibt, wird sich zeigen. Viel vorgenommen hatten sich die Sabinchenstädter nach ihrem blamablen Auftritt in Klein-Kreutz. Aber bereits in der 9. Minute ging der aggressiv und engagierter agierende Gast mit 1:0 in Front. Ein Freistoß wird auf den heranrückenden Lindner mustergültig abgelegt. In der Folge war der TSV zwar bemüht, das Spiel in den Griff zu bekommen, aber fehlende Lufthoheit im Mittelfeld und von Nervosität geprägte individuelle Fehler ließen kaum zwingende Torchancen zu. Wesentlich besser und effektiver spielten die Lehniner. Ein unnötiger Ballverlust auf der linken TSV-Seite war Ausgangspunkt für den bis dahin nicht unverdienten 2:0-Vorsprung für Kloster. Ein präziser Querpass findet Schultze, der sicher für seine Farben einnetzte (32. ). Erst unmittelbar vor dem Seitenwechsel bekam der Spitzenreiter die Partie besser in den Griff. Nico Feller wurde bei seinem Grundliniendribbling im Strafraum regelwidrig zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwertete Thomas Knappe zum 1:2-Anschlußtreffer. Nach dem Seitenwechsel legte der TSV los wie die Feuerwehr und drängte auf den Ausgleich. Sven Klöckner (46. ) und Pit Päpke (50. ) versäumten es aber, die Drangphase zum Ausgleich nutzen. Genau in diese Drangphase holten die Gäste zum entscheidenden Schlag aus. Ein langer Abstoß von Keeper Ernicke wird im Mittelfeld zweimmal per Kopf verlängert. Der frei vor Enrico Mass auftauchende Witzler schob überlegt am TSV-Keeper zum 1:3 ein (53. ). Der Spitzenreiter zeigte Charakter und stemmte sich weiter gegen die Niederlage. Ein weiterer Treffer blieb aber den Sabinchenstädter versagt. Philip Müller, der freistehnd verzieht (80. ), und Sven Klöckner, dessen Freistoß nur an die Querlatte geht (83. ), hatten noch die besten Tormöglichkeiten. So blieb es gegen vorbildlich kämpfende und clever stehende Lehniner beim 1:3. Alles in allem ein verdienter Sieg für den Landesklassenabsteiger, der sich damit für die 0:4-Schlappe im Hinspiel revanchieren könnten. Da aber weder Niemegk noch Optik II am vergangenen Spieltag punkten konnten, bleibt es beim 4-Punkte-Vorsprung für den TSV. Auf Grund der gezeigten Leistung in der 2. Halbzeit braucht keinem Bange um die anstehenden Aufgaben zu sein. Auch wenn uns viele wichtige Spieler weiterhin nicht zur Verfügung stehen, haben wir eine gute, mannschaftlich geschlossene Leistung gezeigt. Jetzt gilt es im Training, insbesondere die mangelhafte Chancenverwertung zu verbessern, dann stellen sich Erfolgserlebnisse wieder ein! Für den TSV spielten: E. Maas im Tor – N. Lehmann, K. Höhne, S. Kalisch (46. P. Müller) – P. Päpke, C. Knappe (75. S. Meinusch), F. Carl, T. Knappe – N. Höhne – N. Feller, S. Klöckner.

6. Sieg in Folge

Auch im Auswärtsspiel gegen Lok Brandenburg konnten die Sabinchenstädter einen Sieg einfahren. Mit 1:7 kämpften sie den Gastgeber nieder. Wegen einer Sonderberechtigung seitens Brandenburg trat man mit einer Spielstärke von 8:1 an. Bei Treuenbrietzen fehlten die Leistungsträger M. Gutt, K. Exel und K. Peisker, trotzdem fanden wir gleich ins Spiel. Aber leider mussten wir wieder einen frühen Rückstand aufholen. Per Standard wurde die Abwehr des TSV überwunden. Bis zur Pause nutzte K. Przewozny seine Chancen zum 1:2. Nach dem Seitenwechsel erhöhte Treuenbrietzen den Druck auf das gegnerische Tor und wurde prompt mit weiteren Treffern belohnt. Spielerisch konnten die Gastgeber nicht mithalten. Nächste Woche muss man sich in Fohrde beweisen. Tore: Przewozny 4 Tore, Lange 1 Tor, Schäl 1 Tor, Herrmann 1 TorTSV: Hafemann, Bohnhage, Klink, Schade, Herrmann, Schäl(Pacoflach),
Lange, Przewozny (Schmidt), Frank

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