TSV Treuenbrietzen unterliegt durch späte Tore mit 3:1 bei Lok Potsdam
TSV gastiert beim Ligaprimus und verkauft sich am Ende gut
Am Samstag war man zu Gast beim Tabellenführer der Landesklasse West. Gespielt wurde auf dem Kunstrasenplatz am Luftschiffhafen gegen Lok Potsdam. Treuenbrietzen fuhr als klarer Außenseiter nach Potsdam und wollte aber dennoch dem Gegner Paroli bieten.
Die Sabinchenstädter wurden durch Jens Ross, der den beruflich verhinderten Peter Dörrwandt an der Außenlinie vertrat, sehr gut eingestellt. Man wollte so lange wie möglich das Gegentor verhindern, um am Ende vielleicht doch etwas Zählbares einfahren zu können. Wie sich im Spielverlauf herausstellte konnte das Flämingteam die Marschroute über weite Strecken sehr gut umsetzen.
So begann man mit zwei Viererketten und dem Offensivduo mit Pit Päpke und dem jungen Treuenbrietzener Talent Jerome Weigmann. Die Taktik zahlte sich in der ersten Halbzeit hundertprozentig aus. Denn bis auf einen Schuss der Potsdamer und einer weiteren gefährlichen Situation in der ein Lok Angreifer frei vorm TSV Schlussmann auftauchte, strahlten die Potsdamer keine größere Gefahr aus.
Der Kunstrasen scheint den Treuenbrietzenern anscheinend zu liegen. Auf demselben Platz konnte man in der letzten Saison noch einen wichtigen Auswärtsdreier gegen die Potsdamer Kickers einfahren. Damals war es Erik Näthe, der das Tor des Tages erzielte. Auch an diesem Spieltag hoffte man vielleicht ein wenig darauf wieder eine Überraschung zu schaffen. Man ging mit dem torlosen Unentschieden in die Halbzeitpause und war optimistisch für die zweiten 45 Minuten. (mehr …)