Auswärtssieg

Die erste Mannschaft musste heut bei Viktoria Brandenburg antreten, die ihre letzten beiden Spiele gewonnen hatten. Der Trainer musste auf Grund einiger Ausfälle wieder mal umstellen. So lief der etatmäßige Libero Müller diesmal im offensiven Mittelfeld auf, was sich als Glücksgriff erweisen sollte. Aber zunächst mal ging der Gegner in Führung. In der Anfangsphase war Viktoria noch aggressiv und laufstark. Der TSV produzierte zu viele Freistöße und einen davon zirkelte der beste Torjäger der Gastgeber durch die Mauer ins Tor. Aber Treuenbrietzen war nach vorne gefährlich und erspielte sich einige Chancen. P. Päpke verpasste noch knapp aus spitzem Winkel. Nach gutem Zusammenspiel über außen brachte T. Knappe die Flanke in den Strafraum, wo Müller völlig frei stand und ungehindert einköpfen konnte. In der Folge wurde der TSV immer besser und konnte das Spiel dann drehen. Ross narrte seinen Gegenspieler auf links und spielte den Ball von der Grundlinie zurück zur Strafraumkante, wo wieder Müller den Ball direkt mit dem Außenrist ins Tor schoss. Nur ein paar Minuten später erhöhte Ross auf 3:1, nachdem der Ball im Strafraum quer gespielt wurde. Sein Schuss wurde noch ein wenig abgefälscht. Kurz vor dem Pausenpfiff konnte Rhaue noch per Kopf auf 4:1 erhöhen. Zwischendurch ließ man noch so einige Chancen liegen. In der zweiten Hälfte hatten die Gastgeber kaum noch Gelegenheiten, kamen allerdings per Elfmeter zum Anschlusstreffer. Maas kam beim Rauslaufen einen Schritt zu spät und konnte nur noch foulen, beim Elfmeter war er noch dran. Doch nur 5 Minuten später stellte Müller mit seinem dritten Tor den alten Abstand wieder her. Nach einem Pass von P. Päpke in die Gasse war er schneller als der Abwehrspieler und vollendete vor’m Tor souverän ins Eck. Die endgültige Entscheidung erzielte wieder Müller per Kopf nach einem Eckball. In der letzten halbe Stunde spielte der TSV das Spiel runter, ließ aber wieder so einige Chancen aus, das Ergebnis noch höher zu schrauben.

TSV mit: Maas – K. Päpke, Carl, Vetter – P. Päpke, Gärtner – Ross, Müller, T. Knappe, Rhaue (Koschare) – Schulze

Bitteres Aus im Pokal

Am letzten Sonntag (17. 11. 13) traf unsere A-Jugend auf die SG Bornim. Partien gegen diesen Gegner lagen für unsere Jungs schon einige Zeit zurück, somit war die SGB schwer einzuschätzen, aber unsere Mannschaft ging positiv in dieses Pokalachtelfinale (Havelland-Mitte). Das Spiel begann hitzig mit vielen Torchancen für den Gegner, somit lies auch das erste Gegentor nicht lange auf sich warten (14. Min). Unsere A-Jugend versuchte gegen die stark aufspielende SG Bornim gegen zu halten, jedoch gelang dies nur in Maßen und weitere Tore folgten, denn der Gegner hatte zu viel Raum zum agieren. Zur Halbzeit stand es 4:0, durch viele glückliche Tore. Nach einer motivierenden Ansprache vom Trainer F. Weigmann zeigten unsere Jungs ein ganz anderes Spiel zur zweiten Hälfte. Hinten stand man sehr sicher und es wurde stark nach vorne gespielt. Nach vielen gut herausgespielten Torchancen gelang Julian Hähnel der Treffer zum zwischenzeitlichen 4:1 (63. Min). Das offensive Spiel der SG TNB setzte sich fort, aber die Chancen waren nicht von Erfolg gekrönt. In der 79. Minute musste man einen erneuten glücklichen Gegentreffer hinnehmen, der dann auch zur Niederlage von 5:1 führte. Trotz dieses klaren Ergebnisses konnte man im gesamten Spiel nicht von einer Dominanz der SG Bornim sprechen, denn diese lag besonders in der zweiten Hälfte auf Seiten der SG TNB. An diesem Spieltag fehlte einfach an zu vielen Stellen das nötige Glück und somit ist der Pokaltraum für unsere A-Jugend vorbei. Unsere Spieler Maas, Schumann und Henkel konnten mit der B-Jugend das Pokalspiel gegen Roskow mit 4:2 gewinnen. Martin M. und Paul S. konnten mit ihren Toren zum Sieg bei steuern.

TNB: Kade – Schönefeld (Bullerdieck), Steffen, Lehmann – Bröhl, Kähne, Senft, Schneider (Klassen), Hähnel – Tietz, Emmert

Pokalspiel wird zum Krimi

Das Pokalspiel bei Fortuna Babelsberg auf Kunstrasen war von Anfang an ein Spiel auf Augenhöhe. Die Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld und so blieben Torchancen Mangelware. Dann wird der Ball "durchgesteckt" und trotzdem der Pass zu lang ist, läuft Ramzi El-Nasser durch und setzt den Torwart unter Druck. Der Torwart spielt den Ball Max Blümel in die Beine und dieser hebt den Ball über den Torwart zum 0:1 (`28) ins Netz. Der Spielaufbau klappt nur selten, im Mittelfeld wird der Ball zu lange gehalten. Aber auf unsere Abwehr mit Tino Muschert, Axel Schulz, Jannes Wernicke und Daniel Micklisch war Verlass. Nach einem Ballverlust im Mittelfeld stören wir den Babelsberger nicht energisch und er schießt flach zum 1:1 (`35) ins lange Eck. Kurz nach Anpfiff der 2. Halbzeit wird Yannick Tessnow gefoult, Wolfgang Heß bringt den Freistoß super in den Strafraum, Jannes Wernicke kommt vor dem Torwart zum Kopfball und das Netz zappelt – 1:2 (`37) für uns. Babelsberg wird jetzt stärker und bei uns kommen Hektik und Unsicherheit auf. Nach einem Foul an unserer Strafraumgrenze schlägt der Babelsberger Freistoß im linken oberen Eck zum 2:2 (`54) ein. Dann noch eine Chance für uns, aber Max kommt nicht zum Torschuss. Daniel hat noch eine Möglichkeit, aber er kommt auch nicht zum Abschluss. Torwart Willi Schulz hat bei den Fernschüssen der Gastgeber keine Mühe und so geht es in die Verlängerung. Der Babelsberger Torwart schlägt ab und Til Schäl schießt den Ball zurück in den Strafraum. Jannek Niebuhr startet, aber der Torwart kommt noch vorher an den Ball. Nach dem letzten Seitenwechsel haben wir noch zwei Möglichkeiten: Jakob Schlunke versucht es mit einem Fernschuss und Daniel kommt nach einer Flanke von Jannek einen Tick zu spät. Die Entscheidung fällt im Elfmeterschießen: 1. Jannes – daneben – Babelsb. trifft 3:2 2. Axel – sicher oben links zum 3:3 – Babelsb. trifft 4:33. Yannick – unhaltbar oben in die Mitte zum 4:4 – Babelsb. verschießt – 4. Wolfgang – sicher ins linke Eck zum 4:5 – Babelsb. trifft 5:55. Jakob – halbhoch ins rechte Eck zum 5:6 – Babelsb. schießt am linken Pfosten vorbei. Der Jubel war groß – damit überwintern wir im Pokalwettbewerb. Das Glück war auf unserer Seite. Dieser Sieg sollte die Mannschaft wieder zusammenschweißen, da es in der Woche zuvor einige Unstimmigkeiten gab. DIE AUFSTELLUNG: W. Schulz (Tor) – T. Muschert, A. Schulz (1), D. Micklisch – J. Wernicke (1) – J. Laufs (`36 P. Böpple), Y. Tessnow (1), J. Schlunke (1), R. El-Nasser (`36 W. Heß (1)) – M. Blümel (1) (`71 J. Niebuhr), T. Rudolph (´36 T. Schäl).

Wieder in letzter Minute unglücklich unterlegen

Kaka im Zweikampf

Kaka im Zweikampf

Die TSV-Frauen fuhren am Sonntag nach Werder um das Nachholespiel vom 8. Spieltag auszutragen. Auf ungewohntem Kunstrasenplatz unterlagen sie, nach spannendem torreichen Spiel, in der letzten Minute knapp mit 5:4. Die Gäste zeigten von Beginn an, dass sie die Platzherren waren und auf dem Kunstrasen wunderbar zurechtkamen. Die TSV-Spielerinnen benötigten etwas Zeit um sich an den ungewohnten Untergrund zu gewöhnen, hatten dann aber keine Schwierigkeiten mehr. Werder ging in der 7. Minute in Führung und erhöhte 10 Minuten später auf 2:0. Die Treuenbrietzenerinnen hatten bis dahin schon einige Chancen liegen gelassen und konnten erst in der 24. Minute durch Sissy den Anschlusstreffer erzielen. Das Spiel war gut anzusehen und sehr ausgeglichen, es gab viele Torchancen auf beiden Seiten. Die Gäste erzielten in der 29. Minute noch einen weiteren Treffer und erhöhten so den Abstand, den Sissy mit einem unhaltbaren Schuss dann kurz vor der Pause aber wieder auf 3:2 verkürzte. Nach dem Seitenwechsel das gleiche Bild, schöne Spielzüge und mehrere Torchancen auf beiden Seiten. Die TSV-Stürmerinnen hatten an diesem Tag nicht allzu viel Glück mit ihren Torschüssen deswegen mussten die anderen Mannschaftskolleginnen in die Bresche springen. So kam es, das Elisa und Angela durch zwei unhaltbare Distanzschüsse den TSV sogar in Führung brachten. Nun waren die Gastgeberinnen unter Zugzwang, wollten sie doch zumindest den Ausgleich herstellen. Die TSV-Abwehr und Franzi bekamen nun wieder etwas mehr zu tun, konnten aber viele Schüsse abwehren. Erst in der 57. Minute hatte Werder Glück und konnte eine Unachtsamkeit ausnutzen und zum 4:4 ausgleichen. Dieses Unentschieden wäre eigentlich eine gerechte Punkteteilung gewesen, doch am Ende siegte die Spielerfahrung der Werder-Spielerinnen, sie konnten in der letzten Minute noch ihren Siegtreffer erzielen. Trotz der Niederlage haben die TSV-Spielerinnen wieder einmal gezeigt, dass sie sich nicht so leicht geschlagen geben.
Niki beim Torschuss

Niki beim Torschuss

Es spielten: Franzi (Tor), Sissy, Steffi, Melli, Elisa, Charly, Jenny, Angela, Nici, Kaka und Sarah

Und hier noch der Spielbericht zum Derby TSV Frauen – Brück vom 10. 11. 2013:

 Im Derby unterlegen

 Am Sonntag fand das 2. Derby gegen Brück in dieser Saison statt. Die TSV Frauen verkauften sich an diesem Tag zu Hause leider unter Wert und mussten sich 1:7 geschlagen geben. Die Brückerinnen spielten in den ersten 10 Minuten sehr stark und gingen in kürzester Zeit mit 2 Toren in Führung. Danach fingen sich die TSV Spielerinnen wieder und das Spiel lebte mehr oder weniger von Torversuchen die aber immer wieder ins Leere gingen. Die Brückerinnen waren bemüht immer wieder aufs Treuenbrietzener Tor zu schießen, scheiterten aber sehr oft an der Abwehr und an Melli im TSV-Tor. Die Torchancen auf der TSV-Seite konnten an einer Hand abgezählt werden.   Die Gäste konnten sich noch über ein Tor freuen, bis es dann in die Pause ging. In der zweiten Halbzeit ging es dann ohne viel Spannung weiter. Bei Brück machte Doris Bragulla den Unterschied, sie brachte ihre Mannschaftskolleginnen immer wieder gut ins Spiel und diese konnten zwischen der 47. und 66. Minute noch 4 weitere Tore erzielen. Trotz einiger Torchancen schafften es die TSV Frauen nicht das gegnerische Tor zu treffen. Erst in der vorletzten Spielminute konnte Elisa den Ehrentreffer zum 1:7 Endstand erzielen. Die Zuschauer sahen am Sonntag leider nicht die gute Leistung der letzten Wochen, das wollen die Frauen aber in den letzten 2 Spielen bis zur Winterpause noch ändern.

Es spielten: Melli (Tor), Sissy, Angela, Luisa, Elisa, Angy, Jenny, Katrin P. , Steffi, Nici

2 Spiele, 2 unglückliche Niederlagen

Am  vergangenen Sonntag musste unsere D1 in Brück bei der ersten Vertretung des FSV ran. In der Relegationsstaffel gingen wir noch mit 1:8 unter und ihr erstes Kreisligaspiel konnten die Brücker mit 12:0 gewinnen. Daher wussten wir um die Offensivstärke der Gastgeber, waren aber nicht angereist um uns abschießen zu lassen. Wir nahmen uns vor sehr defensiv zu spielen und auf Konter zu lauern. Am Ende verloren wir dann knapp mit 2:1. In der Woche davor verloren wir mit 3:4 gegen die SG Lehnin/Damsdorf.

Luca, Anton, Malte im Spiel gegen Lehnin/Damsdorf

Luca, Anton, Malte im Spiel gegen Lehnin/Damsdorf

Das Spiel begann wie erwartet. Brück attackierte, wir verteidigten. Dies gelang uns sehr gut und die Gastgeber waren meist nur durch Weitschüsse gefährlich, die jedoch entweder am Tor vorbeigingen oder von unserer Nummer 1 Tobi glänzend entschärft wurden. In der 16. Minute wurde unser Abwehrriegel dann doch geknackt und der FSV konnte nach einer Ecke mit 1:0 in Führung gehen. Unsere Verteidigung stand nicht nah genug am Gegner und so köpfte die Nummer 9 von Brück ungehindert zur Führung ein. Nach dem Rückstand trauten wir uns mehr  und spielten mutig nach vorne. Luca schaltete sich jetzt mehr in die Offensive mit ein und vor allem über Anton und Finn konnten wir einige gute Angriffe starten. Die Besten Möglichkeiten hatte Tom, der unter anderem nach einer Hereingabe von Luca nur den Pfosten traf. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Pause. „Hier ist heut mehr drin! “ mehr brauchte Trainer Julian Päpke seinen Jungs in der Pause nicht zu sagen. So lautete die Devise für die zweiten 30 Minuten hinten weiter sicher zu stehen und jetzt noch mehr nach vorne zu arbeiten.

Nun spielten wir von Anfang an mehr mit und ließen uns nicht mehr so weit hinten reindrängen. Doch wieder war es der Gastgeber, der das Tor erzielte. Ein Strammer Weitschuss der Nummer 5 schlug unhaltbar ins Tor ein und bescherte dem FSV in der 42. Minute die 2:0 Führung. Trotz des Rückstandes ließen wir nicht locker und waren in der Folge die Spielbestimmende Mannschaft. In  der 51. Minute gelang uns dann der hochverdiente Anschlusstreffer. Nach eine Ecke von Anton nickte Luca zum vielumjubelten 2:1 ein. In den letzten 10 Minuten lief das Spiel fast ausschließlich in der Brücker Hälfte ab. Aber der Ausgleich wollte nicht fallen. Die größten Chancen zum Ausgleich hatte Finn, der zweimal nach einer Flanke den Ball freistehend vor dem Tor mit dem Kopf verfehlte. So blieb es beim am Ende recht glücklichen Sieg für die Brücker. Einen Punkt hatten wir definitiv verdient und auch die Trainer der Gastgeber sahen das nach dem Spiel ein und gratulierten uns trotz der Niederlage zu einem außerordentlich guten Spiel.

Zu den Besten Spieler aus unseren Reihen wurden Pascal und Anton gewählt. Danke auch an die mitgereisten Eltern, die uns immer so super als lautstarke Fans unterstützen.

Die SG gegen FSV Brück mit:

Tobias – Pascal, Lorenz, Luca – Finn, Anton, Norman – Tom (Niklas)

Luca (re.) netzt zur 2:1 Führung gegen Lehnin/Damsdorf ein

Luca (re.) netzt zur 2:1 Führung gegen Lehnin/Damsdorf ein

Bereits eine Woche zuvor verloren wir genauso denkbar knapp mit 3:4 (1:0 zur Halbzeit) zu Hause gegen Lehnin/Damsdorf. Nach 1:0 (Luca) und 2:1 (Luca) Führung und dem 3:3 (Jason) Ausgleichstreffer 3 Minuten vor Schluss, konnten die Gäste in letzter Minute noch den Siegtreffer zum 3:4 erzielen.  

Die SG gegen SG Lehnin/Damsdorf:

Tobias – Pascal, Malte, Luca – Anton – Norman, Finn, Max (Jason, Tom, Paul, Hugo)

Erste Heimniederlage

Am heutigen Sonntag kassierte die erste Männermannschaft die erste Heimpleite der aktuellen Saison. Ausgerechnet gegen Nennhausen, die bisher nur 11 Tore erzielen konnten, musste man 4 Gegentore hinnehmen. Dabei ging es gut los und man konnte 2:0 in Führung gehen. Zunächst konnte Ross eine Flanke von Höhne per Kopf verwerten. Danach brachte Höhne den Ball in den Lauf von Rhaue, dessen Schuss der Keeper nicht halten konnte. Den Abpraller grätschte P. Päpke rein, der danach verletzt ausgewechselt werden musste. Kurze Zeit später schenkte man dem Gast den ersten Treffer, als der Gegner einen Pass im Spielaufbau abfing und plötzlich allein vor’m Torwart war. Beim TSV war nun ein kleiner Bruch im Spiel. Nennhausen kam zu eigenen Möglichkeiten. Einen Eckball konnte man nicht ordentlich klären und die nachfolgende Flanke konnte der Stürmer aus 2 Metern zum Ausgleich über die Torlinie drücken. Nun geriet Treuenbrietzen sogar in Rückstand. Ein langer Ball wurde unterschätzt und der Angreifer nahm den Ball unbedrängt volley und versenkte flach ins Eck. Nach dem Seitenwechsel drückte der TSV auf den Ausgleich und ließ einige Chancen liegen. Doch Mitte der zweiten Hälfte konnte Müller, der in der ersten Halbzeit noch knapp scheiterte, den Ball aus 16 Metern versenken. Aber Nennhausen ging wieder in Führung. Ein Freistoß wurde zunächst von der Mauer und dann noch einmal vom eigenen Mann abgefälscht und landete im Tor. Treuenbrietzen machte seine Chancen nicht und so blieb es bei der 3:4-Niederlage. Man konnte sogar noch froh sein, dass es nur 4 Gegentore waren. Der Gästestürmer konnte bei leerem Tor nur den Pfosten treffen.

TSV mit: Maas – K. Päpke, Schwericke, Vetter – P. Päpke (C. Knappe), Müller – Ross (Dörrwandt), Höhne, Rhaue – Schulze, T. Knappe

Jede Serie reißt einmal

Jakob (16) zieht ab, vorn Tino (2)

Jakob (16) zieht ab, vorn Tino (2)

Im letzten Punktspiel der KREISLIGA traten unsere C-Junioren bei Eintracht Teltow II auf Kunstrasen an. Das Spielgeschehen spielte sich zwischen den Strafräumen ab, Pässe in die Spitze wurden "vom Winde verweht". Ohne jegliche Torchance vorher erzielte Teltow in der 10. Minute nach einem Querschläger in unserer Abwehr das 1:0. Wir versuchten weiterhin nach vorn zu spielen, aber bis auf einen Freistoß von Axel Schulz hatten wir keine torgefährliche Aktion.
Rechts Ramzi (3), Yannick im Kopfballduell, links Jerremy

Rechts Ramzi (3), Yannick im Kopfballduell, links Jerremy

Unser Torwart Willy Schulz reagierte zweimal großartig und verhinderte einen größeren Rückstand. Teltow hatte das Spiel auf dem harten "Kunstrasen" im Griff. In der Halbzeitpause änderten wir die Taktik, um vor das Teltower Tor zu kommen. Durch das Kurzpassspiel rückte Teltow immer weit auf – mit langen Bällen gelang es, torgefährlich zu werden, aber Daniel Micklisch und Max Blümel hatten es schwer, sich durchzusetzen. Unsere Abwehr stand unter Dauerdruck, aber Axel machte seine Sache in der Abwehr mit gutem Stellungsspiel ausgezeichnet. Til Schäl rettet auf der Linie für unseren geschlagenen Torwart, Tino Muschert blockt den einschussbereiten Teltower Stürmer ab. Zweimal spielten sich die Teltower gut durch, aber sie ließen die Torchancen ungenutzt. Dann eine entscheidende Szene: Jannes Wernicke gewinnt das Kopfballduell, spielt zu Yannick Tessnow und dieser gleich zu Jakob Schlunke – Pass auf den durchstartenden Daniel, der umkurvt den herauskommenden Torwart und hat nur noch das leere Tor vor sich – aus halblinker Position geht der Ball leider daneben. P1090948Teltow hat die nächsten zwei Großchancen, aber es bleibt beim knappen Rückstand. Jakob wird von Max freistehend angespielt, seinen Schuss kann der Torwart noch aus der langen Ecke holen. Dann geht Axel kurz vor Schluss mit nach vorn, seinen tollen Schuß kann der Torwart noch gegen die Latte lenken. Die nachfolgende Ecke kann Teltow abwehren, die anschließende Ecke landet im Strafraum vor Axel, aber aus dem Stand ist sein Schuss nicht genau genug und der Torwart kann halten. Auch die letzte Ecke wird von Jakob gefährlich in den Strafraum gebracht (bei diesem Wind schon ein Erfolg), aber Ramzi und Axel kommen nicht zum Zug. So kam unser Aufbäumen zu spät. UNSER Aufgebot: W. Schulz (Tor) – T. Muschert, A. Schulz, T. Schäl – J. Wernicke – J. Niebuhr (36´ R. El-Nasser), Y. Tessnow, J. Schlunke, W. Heß (55´ J. Laufs) – D. Micklisch, M. Blümel (59´ T. Rudolph). Nach der Hinrunde belegen unsere Jungs einen starken 6. Platz (3 Siege, 2 Remis, 3 Niederlagen) punktgleich mit dem Fünften und haben als einzige Mannschaft dem Spitzenreiter einen Punkt "gestattet" nach einem aufregenden Spiel.

Torreicher Derbysieg

Die TSV-Erste war gestern bei Union Linthe zu Gast, die in der Vorwoche in Wusterwitz 0:9 verloren hatten. Bereits nach dem ersten TSV-Angriff war der Ball fast drin, ein Linther Feldspieler klärte mit der Hand auf der Linie. Folge war Strafstoß und "nur" gelb für den Spieler. Nico Höhne verwandelte souverän. Der TSV spielte weiter druckvoll nach vorn und wurde mit dem 2:0 durch Pit Päpke, der sich bei seinem Schuss gleich gegen 2 Gegenspieler durchsetzte. In der Folge vernachlässigte man ein wenig die Defensivarbeit und als man den Linther Kapitän nur mit Foul stoppen konnte, verwandelte dieser den fälligenFreistoß direkt zum Anschlusstreffer. Kurz danach konnte Torwart Maas die nächste Linther Chance vereiteln. Nun fing man sich wieder, kontrollierte das Spiel und erarbeitete sich mehrere gute Chancen. Eine davon konnte der TSV noch vor der Pause zum 3:1 nutzen. Einen Pass von Gutt erlief sich Rhaue und spielte von der Grundlinie ins Zentrum, wo Daniel Schulze nur noch den Fuß hinhalten musste. In Halbzeit zwei kamen zunächst die Gastgeber wieder zum Anschlusstreffer. Einen Fehlpass aus der TSV-Abwehr nahm Linthe dankend an und vollendete den Angriff mit straffen Schuss. Kurz darauf konnte Pit Päpke per Kopf nach einem Eckball den alten Abstand wieder herstellen. Treuenbrietzen konnte dann auch auf 5:2 erhöhen. Aus der Abwehr heraus wurde ein langer Ball auf zur Grundlinie auf  Rhaue geschlagen, der den Ball in die Mitte flankte, wo Daniel Schulze per Kopf seinen zweiten Treffer erzielen konnte. Allerdings durfte Linthe dann auch nochmal einnetzen. Bei einer Flanke aus dem rechten Halbfeld wurde der Linther Spieler vom TSV nicht attackiert und brachte den Ball so ungehindert an die Strafraumkante, wo der Linther Kapitän einlief und den Ball volley im Winkel versenkte. Treuenbrietzen wechselte dann und brachte Routinier Dörrwandt sowie den Vereinsvorsitzenden Kaiser, der nun auch sein Comeback in der ersten Mannschaft geben durfte. In der Schlussphase konnte der TSV noch zwei weitere Treffer erzielen. Zunächst war es Nils Ross, der sich auf der linken Seite durchsetzte und am Strafraumeck den Ball mit dem rechten Fuß im langen oberen Eck versenkte. Das letzte Tor der Partie markierte der eingewechselte Peter Dörrwandt mit einem Kopfball nach Flanke von Rhaue. Man ließ allerdings noch weitere Einschussmöglichkeiten aus, so dass es beim 7:3-Endstand blieb.  

TSV mit: Maas – K. Päpke, Schwericke, Vetter – P. Päpke, C. Knappe – Ross, Höhne (Kaiser), Rhaue – Schulze (Dörrwandt), Gutt

1 89 90 91 92 93 220