Spiel mit vertauschten Rollen

Natürlich hatte sich die 6. Mannschaft beim abgeschlagenen Tabellenletzten einen Sieg ausgerechnet. Dass es dafür nicht reichte, hatte mehrere Gründe.

zu Recht im Mittelpunkt: Astrid und Dagmar mit starker Leistung

zu Recht im Mittelpunkt: Astrid und Dagmar mit starker Leistung

Zunächst hatten sich die Gastgeber Planetal IV durch eine Mannschaftsumstellung gegenüber dem Hinspiel noch etwas verstärkt. In den Doppelbegegnungen war dies allerdings noch unbeachtlich. Andreas Trompke / Gerhard Willinga blieben klare 3:0-Sieger. Am anderen Tisch setzten Astrid Trompke / Dagmar Schlenz ihren Gegnern mächtig zu, mussten sich bei ihrem 1:3 jedes Mal erst in Verlängerung geschlagen geben.

In den ersten beiden Einzelrunden enttäuschten dann die Treuenbrietzener Männer auf ganzer Linie. Andreas fand gegen die Nummer 2 überhaupt nicht ins Spiel (0:3) und dachte schon ans Abreisen. Erst gegen den Einser (3:0) zog wieder die gewohnte Sicherheit ein. Gerhard führte in beiden Partien 2:0, verlor dann leider seine konsequente Linie und musste sich jedes Mal im Entscheidungssatz den Schneid abkaufen lassen. Alles deutete auf eine klare Auswärtsniederlage hin.

Zum Glück ließen sich die Frauen von dieser Misere nicht anstecken. Dagmar spielte zwei gute Matches, hatte zunächst einen erfahrenen Spieler zum Gegner, dem sie beim 1:3 alles abverlangte. Im zweiten Spiel blieb sie dann souveräne 3:0-Siegerin. Noch besser machte es Astrid. Im unteren Paarkreuz hatten beide Planetaler Spieler gegen sie das Nachsehen, wobei sie insbesondere gegen die Nummer 3 in einem spannenden 5-Satz-Krimi am Ende konditionell klar überlegen war. Da rieben sich die Männer die Augen, wie Dagmar und Astrid den 5:5-Zwischenstand erkämpften.

Runde 3 und 4 blieben ohne Überraschungen, stets verließen die Favoriten als Sieger den Tisch. Aber wieder waren es Astrid und Dagmar, die gegen die Nummer 1 großartig aufspielten und jeweils zu einem Satzgewinn kamen.

Am Ende stand ein gerechtes Unentschieden (35:30 Sätze für TSV), bei dem man aber durchaus anmerken muss: Punkt verloren – durch Andreas und Gerhard, Punkt gewonnen – von Astrid und Dagmar!

TSV mit: Andreas Trompke (3,5), Gerhard Willinga (2,5), Astrid Trompke (2), Dagmar Schlenz (1)

Planetal mit: Paul (3), Willmann (4,5), Bley (1), Ziehm (0,5)

Ergebnis täuscht über wahres Spielvermögen

Die letzten Achtungserfolge der 6. Mannschaft müssen sich wohl in der 3. Kreisklasse herumgesprochen haben. Wie sonst ist zu erklären, dass sich der Gastgeber Fredersdorf III am vergangenen Donnerstag personell deutlich verstärkt hatte. Das bekamen Andreas Trompke / Gerhard Willinga im Doppel sofort zu spüren, unterlagen sie zum ersten Mal in der Rückrunde und das auch glatt mit 0:3. Dafür drückten sie Astrid Trompke / Dagmar Schlenz am Nebentisch die Daumen. Beide waren nah dran, für eine Überraschung zu sorgen, konnten einen Satzrückstand stets ausgleichen und forderten ihren Gegnern auch im Entscheidungssatz alles ab. Leider vergeblich – trotzdem mit einer ganz starken Leistung!

auch zahlenmäßig übermächtige Fredersdorfer

auch zahlenmäßig übermächtige Fredersdorfer

Für die einzigen Siegpunkte der Treuenbrietzener sorgte im oberen Paarkreuz Andreas (jeweils 3:0). Gerhard ging dieses Mal leider gänzlich leer aus. Ihr kampfstarkes Spiel konnten Astrid und Dagmar auch in die Einzelrunden mitnehmen. Beide kamen zu mehrfachen Satzgewinnen und zeigten insgesamt gegenüber dem Hinspiel eine deutliche Verbesserung ihres Spielvermögens.

Schlussendlich gab es zwar eine herbe 2:10 – Niederlage. Aber im Bewusstsein, dass uns die Gegner ernst genommen hatten, können wir zuversichtlich in die letzten beiden Punktspiele gehen.

TSV mit: Andreas Trompke (2), Gerhard Willinga, Astrid Trompke, Dagmar Schlenz

Fredersdorf mit: A. Köhr (2,5), M. Nichelmann (1,5), N. Näther (3,5), F. Haseloff (nur Einzel 2), B. Sternberg (nur Doppel 0,5)

Danke für das „Dankeschön“

Mario, Heiko, Thomas und Peter in Berlin

Mario, Heiko, Thomas und Peter in Berlin

Zum Abschluss des vergangenen Jahres bekamen die Trainer der Abteilung Tischtennis ein tolles Geschenk von Ihren Schützlingen. Für Ihr Engagement beim Training, bei Punktspielen und Turnieren erhielten wir Eintrittskarten für die NDM 2012 in Berlin.
An diesem Wochenende war es nun so weit. Peter ,Thomas , Mario und Heiko machten sich auf den Weg nach Berlin, um, zum Einen tollen Tischtennissport zu sehen und zum Anderen vielleicht die eine oder andere Anregung für das tägliche Training zu bekommen.

Treffen mit Timo Boll

Treffen mit Timo Boll

Höhepunkt des Tages war das Treffen mit unserer deutschen Nr. 1. Timo Boll. Leider konnte er auf Grund einer Verletzung nicht aktiv teilnehmen, hatte dadurch aber um so mehr Zeit für einen netten Plausch mit seinen Fans.

Alle die dabei waren, erlebten einen tollen Tag, der uns sicher noch lange in Erinnerung bleiben wird.

An dieser Stelle wollen wir uns noch einmal recht herzlich bei unseren Kindern und natürlich auch bei den Eltern für das Geschenk bedanken.

DANKE SCHÖN

Wieder nur Enttäuschung.

Micha war wieder dabei!

Micha war wieder dabei!

Vergangenen Samstag reiste die 1. Mannschaft völlig ohne größere Erwartungen zum Tabellenführer dem TTV Einheit Potsdam III.

Für den verhinderten Oliver Paul spielte Falko Faix mit. Besonders erfreulich natürlich, dass der bis dato verletzte Michael Kühnast zu seinem ersten Rückrundenauftritt kam. Die Gastgeber traten gleich mit drei Ersatzspielern an.

Da man vollkommen ohne Druck aufspielen konnte, tauschten die TSVer auch zu Beginn ihre Doppelpaarungen etwas durch. Somit spielten Alexander Beau diesmal an der Seite von Jens Trompke und Falko doppelte zusammen mit Daniel Speidel. Einzig Robert Benedikt / Michael Kühnast spielten wie gewohnt zusammen. Dieser "Schachzug" sollte zu Beginn der Partie sogar fruchten, denn die Gastgeber wurden eiskalt überrascht! Alex und Jens präsentierten sich gegen das Spitzenduo der Potsdamer sehr stark und siegten doch etwas überraschen deutlich mit 3:0. Am Nebentisch merkte man Micha die lange Pause noch etwas an, sodass die Partie verloren ging. Im dritten Doppel spielte Daniel dann groß auf, zauberte hervorragende Bälle auf den Tisch und konnte zusammen mit Falko für die erfreuliche Führung sorgen.

Dieser Aufwind setzte sich auch in der ersten Einzelrunde fort. Daniel und Jens bauten die Führung aus. Besonders Daniel dominierte wie bereits im Doppel seinen Konrahenten mit gekonntem Offensivspiel und lies diesen selbst kaum zur Entfaltung kommen. Im mittleren Paarkreuz spielte Micha noch etwas zurückhaltend, was nach der langen Pause auch verständlich war. Am Ende unterlag er zwar deutlich 0:3, doch zog er in jedem Satz nur mit zwei Punkten Unterschied den Kürzeren. Parallel konnte Robert mit einer soliden Leistung endlich auch einmal wieder einen Erfolg feiern.

Zur Verwunderung gerade bei den Gastgebern zeigte der Spielstand eine 5:2-Führung für die Sabinchenstädter an. Auch die Gäste witterten die Möglichkeit, den Tabellenführer etwas zu "ärgern". Doch leider stehen gerade unsere Akteure in dieser Saison nicht ohne Grund am Tabellenende. Dies zeigte sich auch prompt in den folgenden Partien.

Gegen einen etwas unbequemen Materialspieler hatte Falko das eine oder andere Problemchen, sodass er unterlag. Alex hatte da mehr Chancen. Zunächst lag er bereits mit 1:2 in Sätzen und 2:9 im vierten Durchgang zurück, ehe er mit enormen Kampfeswillen sich diesen Satz noch sichern konnte. Im Entscheidungssatz musste er sich dann leider doch geschlagen geben.

Zu Beginn der zweiten Einzelrunde hatte Jens im Spiel beider Einser wenig Siegchancen und kassierte folglich seine erste Rückrundenniederlage. Nebenan lag Daniel bereits aussichtsvoll mit 2:0 vorn, ehe er vollkommen den Faden verlor, kaum mehr erfolgreiche Offensivaktionen hatte und sich seine Partie so doch noch zu Gunsten seines Gegenübers drehte.

Im mittleren PK waren Robert und Micha dann äußerst chancenlos und gaben ihre Partien auch dementsprechend deutlich ab. Alex war es dann auch nicht mehr vergönnt, wenigstens noch einen weiteren Zähler für den TSV beizusteuern. Auch in seiner zweiten Partie unterlag er erst im fünften Satz und die 9:5-Niederlage war besiegelt!

Leider etwas schade, dass nach dem sehr starken Beginn und der 5:2-Führung anschließend keiner mehr punkten konnte. Aber nicht umsonst steht der TSV diese Saison nur am Tabellenende.

Einheit III: H. Tischer 1,5 ; I. Behrendt 1 ; M. Herwig 2 ; P. Pischel (Ers. ) 1 ; R. Hannemann (Ers. ) 2 ; Th. Grulke (Ers. ) 1,5

TSV: J. Trompke 1,5 ; D. Speidel 1,5 ; R. Benedikt 1 ; M. Kühnast ; A. Beau 0,5 ; F. Faix (Ers. ) 0,5

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Super Steigerung gegenüber dem Hinspiel

Zum letzten Heimspiel in der laufenden Saison kam mit Belzig VI der nächste schwere Gegner, schließlich gab es im Herbst eine klare 0:10-Niederlage. Aber nach der starken Leistung in der Vorwoche schöpften die TSVer ein wenig Mut.

In den Doppeln konnten Andreas Trompke / Gerhard Willinga auch gleich an ihre letzten Erfolge anknüpfen. 3:2 hieß es nach spannenden und kampfstarken Sätzen gegen die erfahrenen Belziger Glock / Sorgatz. Nicht minder schwer hatten es Astrid Trompke / Dagmar Schlenz mit Helbig / Präger und setzten beim 0:3 auch das eine oder andere Achtungszeichen.

In Runde eins spielten die Gäste gleich ihre ganze Routine aus. Einzig Andreas setzte sich gegen einen reinen Abwehrspieler mit 3:0 durch.
Die zweite Runde begann mit zwei Spielen über die volle Distanz. Andreas hatte die Nummer 1 zu Beginn gut im Griff (Dank an Sabine und Peter für die hilfreichen Tipps! ), kam dann im 3. und 4. Satz von seiner Linie ab, um am Ende doch wieder zu gewohnter Stärke zurück zu finden. Gerhard schlug sich wacker und das 9:11 im Entscheidungssatz zeigt, wie nah am Spielgewinn er war.
Besser lief es in der dritten Runde. Sowohl Andreas als auch Gerhard fegten ihre Gegner mit 3:0 vom Tisch. Und auch Astrid und Dagmar machten ihre Sache ordentlich, hatte doch jeder Belziger mehr TT-Erfahrung als alle Treuenbrietzener zusammen.

ganz locker bleiben ...

ganz locker bleiben …

Mit seinem vierten Einzelsieg blieb Andreas an diesem Abend unbezwungen. Dagmar konnte wie schon in zwei Spielen zuvor ihrem Gegner einen Satz abringen und war wie all ihre Mannschaftskameraden am Ende beim 6:10 für Belzig erfreut über die deutliche Leistungssteigerung, die überaus fairen Begegnungen und die lobenden Worte der Gäste.

TSV mit: Andreas Trompke (4,5), Gerhard Willinga (1,5), Astrid Trompke, Dagmar Schlenz

Belzig mit: W. Helbig (3,5), F. Präger (2,5), T. Glock (2),. Sorgatz (2)

6:9-Heimniederlage gegen Sperenberg

Ersatzmann Marcel

Ersatzmann Marcel

Vergangenen Samstag stand für die 1. Mannschaft der 12. Spieltag auf dem Programm. Zu Gast waren die Sportsfreunde vom KSV Sperenberg 1990. Doch auch einmal mehr konnten nicht alle TSV-Akteure überzeugen, sodass es letztlich die nächste Niederlage zu verdauen gilt.

 Auf Seiten der Gastgeber kam Marcel Schwanitz (4. Mannschaft) zu seinem Landesliga-Debüt, da einige andere in Frage kommende Ersatzspieler verhindert waren. Aber auch Sperenberg musste zwei Stammkräfte ersetzen.

 Aus den Doppelvergleichen gingen nur Oliver Paul / Alexander Beau als Sieger vom Tisch. Die anderen beiden Duo’s unterlagen jeweils recht deutlich.

Daniel und Jens im Doppel

Daniel und Jens im Doppel

 Die folgende erste Einzelrunde konnte ausgeglichen gestaltet werden.   Daniel, Jens und Alex setzten sich relativ deutlich durch, wohingegen Oliver, Robert und Marcel weitgehend chancenlos blieben. Somit erhoffte man sich für die zweite Einzelrunde noch jede Menge Spannung, da es gerade einmal 4:5 aus TSV-Sicht stand.

 Doch wie bereits im Hinspiel, wo die komplette zweite Runde abgegeben wurde, kam es einem vor. Jens konnte sich eingangs im Spiel beider Einser behaupten und den Spielstand ausgleichen. Die folgenden drei Partien gingen dann aber wieder viel zu schnell und deutlich verloren. Sowohl Oliver, als auch Daniel und Robert besaßen kaum Siegchancen. Der nun drohenden Niederlage konnte sich Alex bei seinem zweiten Auftritt gerade noch einmal entziehen. Im einzigen Fünfsatzspiel an diesem Tag behielt er die Nase vorn und war diesmal erfolgreichster TSV-Akteur!

 Im letzten Einzel ruhte dann die Hoffnung auf Ersatzmann Marcel. Mit einem Erfolg von ihm, wäre man immerhin ins Entscheidungsdoppel gekommen. Doch für ihn ist die Landesliga natürlich Neuland und auch definitiv einige Nummern zu groß. Demnach konnte man ihm keine Vorwürfe machen!

 Trotz alledem bleibt unter dem Strich eine weitere Niederlage. Etwas schade, dass man sich mit den Gästen aus Sperenberg wohl nächste Saison nicht mehr in der Landesliga messen wird, da die Partie wie immer in absoluter freundschaftslicher Athmosphäre geführt wurde!

TSV: J. Trompke 2 ; O. Paul 0,5 ; D. Speidel 1 ; R. Benedikt ; A. Beau 2,5 ; M. Schwanitz (Ers. )

 Sperenberg: A. Koesler 1,5 ; M. Müller 1,5 ; M. Weber 2,5 ; M. Mählis 1,5 ; H. Hys ( Ers. )  1 ; H. Deutschmann (Ers. ) 1

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Sehenswerte Duelle

Natürlich war auch im erneuten vereinsinternen Vergleich in der 3. Kreisklasse am Donnerstag Abend die Favoritenrolle klar vergeben. Doch wollten die Spieler der 6. Mannschaft nicht wieder mit 0:10 unter die Räder kommen und hatten im Vorfeld entsprechend fleißig trainiert.

Heimspiel? Auswärtsspiel? - das ist hier die Frage

Heimspiel? Auswärtsspiel? – das ist hier die Frage

Bei gleicher Mannschaftsaufstellung wie in der Hinrunde konnten vor allem Andreas/Gerhard gleich zu Beginn ein starkes Achtungszeichen gegen das Spitzendoppel der 5. Mannschaft Steffen/Heinz setzen. Vor allem Gerhard konterte Steffens schnelle Aufschläge und trug damit ganz wesentlich zum 3:1-Erfolg bei. Nebenan setzte sich die Routine von Peter/Sabine gegen Astrid/Dagmar ebenso mit 3:1 durch. Dabei passierte Sabine ein Missgeschick mit ihrem Vorhandbelag und sie musste im weiteren Spielverlauf auf einen Ersatzschläger zurückgreifen.

In der ersten Einzelrunde dann wieder das erwartete Bild: alle Spieler der 5. Mannschaft setzten sich ziemlich deutlich durch und sorgten für den 5:1-Zwischenstand.

Spannend und sehenswert verlief Runde zwei. Beim Spiel der beiden "Einser" hatte Andreas gegen Steffen unerwartet klar mit 3:0 die Nase vorn. Peter hielt gegen Gerhard mit gleichem Ergebnis dagegen. Astrid zwang Heinz immerhin zu vier Sätzen und spielte auch hin und wieder druckvoll mit ihrer Rückhand. Und auch bei Sabine gegen Dagmar gab es tolle Ballwechsel von beiden Spielerinnen. Bei allesamt recht knappen Satzausgängen sorgte Dagmar schließlich mit 3:1 für eine gute Stimmung unter ihren Mitspielern.

Auch die dritte Einzelrunde verlief ausgeglichen. Für Astrid und Dagmar waren Steffen bzw. Peter natürlich eine Nummer zu groß. Andreas hatte Heinz zunächst recht sicher im Griff, kam im Verlauf des Spiels ein wenig von seiner Linie ab, um sich am Ende aber doch mit 3:1 durchzusetzen. Die einzige Begegnung über die volle Distanz lieferten sich Sabine und Gerhard. Seinen 2:0-Vorsprung konnte sie mit kämpferischer Willensstärke ausgleichen. Auch der Entscheidungssatz ließ lange Zeit keinen Sieger vermuten, nur gegen Ende konnte Gerhard endlich seinen "5-Satz-Komplex" ablegen und einen Punktgewinn einfahren.

immer diese 5-Satz-Spiele

immer diese 5-Satz-Spiele

Den Schlusspunkt setzte Steffen mit einem 3:1 gegen Dagmar.

Alles in allem waren viele Spiele auf gutem Kreisklassenniveau, bei dem sich die 5. Mannschaft verdient mit 10:5 durchsetzte und nach dem die 6. Mannschaft zuversichtlich in die nächsten Begegnungen gehen kann.

TSV V mit: Steffen Merker (3), Peter Korthals (3,5), Heinz Grund (2), Sabine Decker (1,5)

TSV VI mit: Andreas Trompke (2,5), Gerhard Willinga (1,5), Astrid Trompke, Dagmar Schlenz (1)

Hängende Köpfe und wenig Hoffnung.

die Mannschaftsaufstellung

die Mannschaftsaufstellung

Vergangenen Samstag absolvierte die 1. Mannschaft das zum wichtigsten Spiel der Saison deklarierte Heimspiel gegen die Sportsfreunde vom SV Hellas Nauen. Mit einem Erfolg gegen den direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, sollten nochmals Hoffnungen auf den Klassenverbleib aufkeimen. Doch nach der absolut enttäuschenden 3:9-Niederlage schwinden nun sämtliche Hoffnungen.

Die Vorzeichen standen keinesfalls gut, da Oliver Paul berufsbedingt nicht mitwirken konnte und Michael Kühnast weiterhin verletzt ist. Für die beiden rückten die Routiniers aus der 2. Mannschaft, Fred Moritz und Kevin Kracht-Schmollack, ins Team. Doch auch in dieser Aufstellung rechnete man sich durchaus Siegchancen aus und nach der deutlichen Niederlage im Hinspiel (ebenfalls 3:9), sollte dringend Wiedergutmachung her.

Die Partie war keine Stunde alt, da sah es schon sehr düster für die Sabinchenstädter aus. Alle drei Eingangsdoppel gingen relativ deutlich verloren. Das Spitzen-Duo Daniel Speidel / Jens Trompke enttäuschte wie im Hinspiel gegen die selbe Paarung der Gäste. Von Robert Benedikt und Alexander Beau erwartete man nicht zwingend einen Erfolg, da beide selten zusammenspielen und nur notdürftig in dieser Kombination an den Start gingen. Folgerichtig waren sie auch dem Spitzendoppel der Nauener unterlegen. Das eingespielte Doppel mit Fred und Kevin sollte es anschließend auch nicht gelingen, den Auftakt annehmbar zu gestalten.

Mit wenig Aussichten ging es dann in die erste Einzelrunde.

Klar war nun, dass nur noch Siege zählen würden. Jens gelang dies auch prompt mit einem deutlichen 3:0-Erfolg, doch am Nebentisch zog Daniel mit selbem Ergebnis den Kürzeren. Auch im mittleren Paarkreuz waren die Gäste unseren Akteuren überlegen. Robert, der etwas angeschlagen in die Partie ging,  versuchte alles, doch auch er war seinem guten offensiv spielenden Gegner unterlegen. Alex war bereits Tage vor dem Spiel besonders motiviert, was auch in seiner ersten Partie sichtbar wurde, doch auch ihm blieb es nicht vergönnt, einen Zähler beizusteuern. Im unteren PK konnten Fred und Kevin ihre Routine leider nicht ausspielen und unterlagen ebenso.

Robert und Alex im Doppel

Robert und Alex im Doppel

Zwischenstand bereits nach der ersten Einzelrunde aussichtslos mit 1:8.

Zu Beginn der zweiten Runde zeigten Daniel und Jens ihr Potenzial und konnten das Ergebnis nochmals verkürzen. Nach Roberts zweiter Niederlage war die Partie dann bereits nach nicht einmal drei Stunden Spielzeit deutlich verloren.

Enttäuschung über die eigene Leistung und hängende Köpfe auf Seiten der Sabinchenstädter. Nach der herben Pleite scheint der Verbleib in der Landesliga kaum mehr realisierbar zu sein! Dazu benötigt es schon eine Menge Glück und auch Glaube an die eigene Leistungsstärke, der aber erst einmal verflogen scheint.

TSV: J. Trompke 2 ; D. Speidel 1 ; R. Benedikt ; A. Beau ; F. Moritz (Ers. ) ; K. Kracht-Schmollack

Nauen: S. Mikosek 1,5 ; B. Umbescheidt 0,5 ; St. Dahms 2,5 ; K. Schmidt 1,5 ; Chr. Bosse 1,5 ; M. Dauwitz (Ers. ) 1,5

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Unter Wert geschlagen

Traten die Gäste aus Schlalach im Herbst nur mit drei Spielern an, kamen sie nun zum fälligen Rückspiel nach Treuenbrietzen sogar zu fünft.

Die Gastgeber stellten zu Beginn erneut jeweils ein reines Frauen- und Männerdoppel auf. Astrid Trompke / Dagmar Schlenz mussten die große Überlegenheit ihrer Gegner beim schnellen 0:3 anerkennen. Auch Andreas Trompke / Gerhard Willinga gerieten rasch mit 0:2 in Rückstand. Im 3. Satz eigentlich schon aussichtslos zurück liegend, mogelten sie sich noch irgendwie zum 11:9 – Erfolg. Und nach erfolgreichem 4. Satz kamen natürlich die Erinnerungen an das Hinspiel. Auch dort lag man bereits 0:2 hinten und konnte das Spiel drehen. Und in heimischen Gefilden sollte dies mit 11:8 im Entscheidungssatz ebenfalls gelingen.

Leider ging es so erfolgreich nicht weiter. Zwar konnte Andreas vorlegen, aber Gerhard – gleich wieder über die volle Distanz – blieb das Glück verwehrt. Astrid musste sich dem Offensivspiel des jüngsten Schlalachers beugen und Dagmar konnte ihrem Gegner immerhin einen Satz abringen.

Ähnlich verlief die zweite Runde. Astrid und Dagmar erkämpften zwar einige knappe Satzausgänge, blieben am Ende aber ebenso erfolglos wie Gerhard, der erneut in den 5. Satz musste. Andreas hatte bei seinem 3:0 wenig Mühe mit dem Gegner.

In der dritten Runde konnte Astrid ohne Druck gegen die Nummer 1 spielen, gewann auch den 2. Satz und unterlag im 4. Satz erst in Verlängerung. Andreas konnte sich für seine deutliche Niederlage gegen Frank Schmidt im Hinspiel mit 3:0 revanchieren. Gerhard, dem Gesetz der Serie an diesem Abend folgend, geriet wieder mit 0:2 in Rückstand, konnte auch erneut ausgleichen, aber am Ende stand er doch wieder mit leeren Händen da. Nach Dagmars anschließender Niederlage war die Begegnung mit 4:10 leider viel zu schnell entschieden.

TSV mit: Andreas Trompke (3,5), Gerhard Willinga (0,5), Astrid Trompke, Dagmar Schlenz
Schlalach mit: Hennig (2), Ruhle (2), F. Schmidt (nur Einzel 2), Hahn (3,5), Stoof (nur Doppel 0,5)

Am kommenden Donnerstag kommt es um 19. 30 Uhr zum Vereinsduell zwischen der 5. und 6. Mannschaft. Zuschauer sind herzlich willkommen.

Knappe Niederlage gegen Hohen Neuendorf

Chris und seine Ansprache

Chris und seine Ansprache

Den einzigen Sieg in der Hinrunde konnte unsere Mannschaft gegen Hohen Neuendorf erringen. Damals war der Gegner aber nur mit 3 statt 4 Spielern angetreten.

Aber auch zum Rückspiel standen heute plötzlich nur drei Spieler der Gäste in unserer Halle.

Der Unterschied zum Hinspiel: Die sehr starke Nr. 1 und Nr. 2 der Gäste waren mit am Start.
So galt es sich auf die Begegnungen gegen die Nr. 3  zu konzentrieren.
Kampflos wollte man sich natürlich auch nicht in den anderen Begegnungen geschlagen geben.

Schon im Doppel zeigten Chris und Flori, dass sich gar nicht so weit Weg vom Leistungsvermögen ihrer Gegner waren. Sie spielten sehr gut zusammen und holten sogar einen Satzgewinn. Trotz der Niederlage (1:3) ein guter Auftakt.

Nun spielte das obere Paarkreuz gegeneinander. Chris zeigte nach anfänglichen Schwierigkeiten eines seiner besten Spiele in dieser Saison und konnte gegen Marcel Kohlbrenner zum 1:1 nach Sätzen ausgleichen. Tolle Ballwechsel auch in den weiteren Sätzen, die dann aber doch mit 11:7 und 11:8 an Marcel gingen. (Marcel stand in diesem Jahr im Finale der Landesmeisterschaften bei den A-Schülern).

Flori fand kein Mittel,  gegen den mit viel Rotation spielenden Sebastian Uhlig (Nr. 1).
Jakob hielt mit starken Nerven die Partie offen. Im ersten Satz lag er schon 6:10 zurück und konnte den Satz dennoch gewinnen. Auch die beiden nächsten Sätze holte er sich in der Verlängerung. Durch die kampflosen Siege im Doppel und gegen die Nr. 4  stand es 3:3.

Die Vorentscheidung fiel in der zweiten Einzelrunde. Franceska kämpfte um den wichtigen Punkt, der das Unentschieden retten konnte. Ein Wechselbad der Gefühle für Trainer und Mannschaftskameraden. Im ersten Satz spielte Sie etwas zögerlich und unterlag folgerichtig 6:11. Doch dann wie, ausgewechselt, gelang auf einmal fast jeder Schlag und die offensive Spielweise wurde mit eine deutlichen 11:3 Satzerfolg belohnt. Eine Kopie der ersten beiden Sätze folgte in Satz 3 und 4. (7:11, 11:3). Der letzte Satz musste die Entscheidung bringen. Bei 8:10 wehrte Franceska noch zwei Matchbälle ab und rettete sich in die Verlängerung. Dort unterlag Sie leider mit 11:13.

Die Entscheidung war gefallen. Alle weiteren Begegnungen sahen den erwarteten Sieger. So endete eine spannende Begegnung mit 10:7 für Hohen Neuendorf.

Das Spiel zeigt aber, dass mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung auch ein starker Gegner in Bedrängnis gebracht werden kann.

1 44 45 46 47 48 103