Vor dem letzten Spieltag stand nur SV Blau-Weiß Dahlewitz II als Sieger der Staffel fest. Wir gratulieren den Spielern zu diesem Erfolg. Im direkten Duell ging es am letzten Spieltag zwischen unserem TSV und WSG Potsdam-Waldstadt um den 2. Platz und damit um die Möglichkeit, in den Religationsspielen doch noch den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen. Jeder konnte mit einem Sieg das Ziel aus eigener Kraft erreichen. Die Gäste waren schon deshalb hoch motiviert, galt es doch sich für die einzige Niederlage aus der Hinrunde zu revanchieren.
Der TSV in Bestbesetzung mit Müller, Benedickt, Speidel und Vetter legten aber gleich stark los. Beide Doppel wurden souverän gewonnen. So wusste der Gegner aus der Landeshauptstadt gleich, dass es heute ein ganz schwerer Weg werden würde.
In der 1. Einzelrund gaben Chris, Daniel und Andy nicht einen Satz ab. Nur Robert musste sich nach engem Spielverlauf mit 1:3 geschlagen geben.
In den Positionsduellen konnte Chris den Spitzenspieler der Gäste Erkan Brzuskowski wie schon im Hinspiel bezwingen. Und sorgte dadurch schon für eine kleine Vorentscheidung. Mit einer 6:1 Führung konnten alle gleich viel befreiter aufspielen und es gelang allen die Begegnungen erfolgreich zu beenden. 9:1 vor der letzten Runde. Das Spiel war gewonnen. Brzuskowski sorgte mit seinem zweiten Punkt noch für ein wenig Ergebniskosmetik.
Mit einem in dieser Höhe doch unerwartetem Sieg (12:2) sichert sich die 1. Mannschaft des TSV den 2. Platz in der Abschlusstabelle der 1. Landesklasse Süd und bekommt so zwei weitere Bonusspiele in der Relegation. <Tabelle>
Gegner werden dort der Achtplatzierte der Landesliga SV Hellas Nauen II und der Zweite der 1. Landesklasse Nord SV Motor Falkensee III sein.
Termin ist der 6.5.2023 <Einzelwertung><Dopelwertung> In der Einzelwertung konnte Chris mit einer Bilanz von 43:8 den 2.Platz belegen. An der Seite von Robert waren sie gemeinsam das stärkste Doppel der Liga. Bilanz: 14:1
Nach einem Jahr ohne Titel konnte der TSV in diesem Jahr gleich 2 Meisterschaften im Fläming gewinnen.
1.Kreisklasse
In der 1. Kreisklasse war von Beginn an klar, dass es einen Zweikampf zwischen der 4. Mannschaft des TSV und der 2. Mannschaft der Belziger SG Einheit geben würde. Im Hinrundenvergleich gab es keinen Sieger. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Meistertitel war sicher der Auswärtssieg im direkten Duell in der Rückrunde. Nur die Mannschaft aus Wiesenburg, die eine sehr starke Rückrunde spielte, konnte die Sabinchenstädter noch etwas in Bedrängnis bringen. Mit 18 Siegen und 2 Unentschieden holte Treuenbrietzen IV ungeschlagen den Titel. <Tabelle><Einzelwertung> Garant für den Erfolg war eine ausgeglichene Mannschaftsleistung. Neben Michael Kühnast, der nach zweijähriger Pause in den Punktspielbetrieb zurückkehrte und in der Einzelwertung mit einer 32:4 Bilanz den 5. Platz belegte, hatten auch Peter Ahlburg und Carsten Happe einen großen Anteil am Erfolg. Beide verpassten jeweils nur ein Punktspiel. Im Flämingpokal steht am Monatag das Halbfinale an. Bei einem Sieg ist sogar noch das Double möglich. Wir drücken die Daumen.
2 Kreisklasse
Heiko Strietzel, Gerhard Willinga, André Schmidt, Regina Happe, Heiko Müller
In der 2. Kreisklasse waren gleich zwei Mannschaften des TSV vertreten. Nach der Hinrunde hatten noch vier Teams realistische Chancen auf die Meisterschaft. Brück als erster Verfolger der 5. Mannschaft hatte in der Rückrunde einige personelle Probleme und fiel in der Abschlusstabelle auf Platz 4 zurück. SG Damelang III musste in der Rückrunde nur eine Niederlage hinnehmen und wurde Viezemeiser. An der 5. Mannschaft bissen sich aber alle Gegner die Zähne aus. Ungeschlagen bei nur einer Punkteteilung sicherten sich unsere Jungs und unser Mädel Regina verdient den Meistertitel in der 2. Kreisklasse. Regina Happe und André Schmidt waren bei 21 von 22 gespielten Begegnungen dabei. Das wurde nur von Heiko Strietzel überboten. Er fehlte bei keinem Spiel und wurde mit dem 4. Platz in der Einzelwertung (Bilanz: 49:11) auch bester Spieler des Vereins in dieser Spielklasse. Sicher hätte auch Gehard Willinga so viele Einsätze erreicht. Gesundheitliche Probleme bremsten ihn aber leider in der Rückrunde aus. Er wurde von Heiko Müller vertreten. Um so erfreulicher, dass er zum letzten Spiel der Rückrunde wieder ins Team zurückkehren konnte. <Tabelle><Einzelwertung>
Aber auch unsere 6. Mannschaft kann mit dem Abschneiden und den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Nach Platz Sieben in der Hinrunde konnten sie in der Rückrundentabelle sogar den 4. Platz erreichen. Auch dank des erfolgreichen Einsatzes einiger Nachwuchsspieler und einer deutlichen Leistungssteigerung aller Spieler, reichte es am Ende für den 5. Platz.
Am vergangenen Sonntag ging esfürdieSpielgemeinschaft TSV/Union zum Tabellennachbarn, der Drittvertretung vomRSV Eintracht aus Stahnsdorf. Nach dem wichtigen Siegin Busendorf wollte man drei wichtige Punkte im Tabellenkeller nachlegen. Verzichten musste man auf Stammkeeper Enrico Maas, der wiederum von Tim Schwericke vertreten wurde, und aufStürmer Passi Höhl, der die TSV/Union gegen die Busendorfer mit seinem Doppelpack zum Sieg schoss. Das Spiel begann zerfahren,unsere SpGfand nicht gut in die Partie. Auf dem Kunstrasenplatzin Stahnsdorf fehlte die Spritzigkeit und Agilität, in den direktenDuellen war man zu Beginn meist nur zweiter Sieger. Folgerichtigging mannach einem individuellen Patzer in der eigenen Abwehr, in dessen Folge dergegnerische Stürmer ungestört an KeeperT.Schwerickevorbeilupfen konnte, mit1:0in Rückstand (16.). Geschockt vom Rückstand kam die SpG überhaupt nicht zuihrem Spiel. Per Doppelschlag schraubten die Stahnsdorferihre Führung untergütigerMithilfeder TSV/Union–Defensive in die Höhe. Unter anderem durch eine sehenswerte Direktabnahme stand es nach 26 Minuten3:0 für die Hausherren. Durch zwei weitere hundertprozentige hätte derRSV die Führung weiter ausbauen können, schoss aus besten Positionen jedoch übers Tor. Zu diesem Zeitpunkt war ein gut gelungener Angriff mit Abschluss von Daniel Micklischdie einzignennenswerte Offensivaktionvon unseren Mannen. Aus dem Nichts fielüberraschend der Anschlusstreffer für unsere Gäste. Ein scharf getretener Freistoß von Jakob Schlunke fand am langen Pfosten Philip Müller, derden Ball nur noch in die Maschen nicken musste,nachdem sich der Torhüter leicht verschätzte–3:1 (36.).Ein Aufbäumen unsererMannschaftblieb bis zur Pause allerdings aus, sodass das Spiel vor sichhinplätscherteundes mit dem Zwei–Tore– Rückstand indie Pauseging. Nachausdrücklichem Appelldes Trainers Hendrik Wetzel, hier nochmal hochzufahren, zu kämpfen, heiß aufs Toreschießen zu sein und das Spiel zu drehen, ging es motiviert aus der Kabine. Man verschob jetzt besser, nahm die direkten Duelle an, zeigte Präsenz auf dem Platz. Das Spiel wurde auch dadurch hektischer und hitziger, immer wieder kam es zu Nicklichkeiten zwischen den Akteuren beider Mannschaften. Die TSV/Union war wie zuletzt über Standards und Einwürfe gefährlich, Stahnsdorf spieltesichwenn dann schnell und gefährlichvors Gästetor. Nach einem langen Einwurf von Pit Rühlicke kam erneut Innenverteidigerkollege Ph. Müller an die Kugel und stochertesie zumnicht unverdienten Treffer über dieLinie–3:2(65.). Die Partie war nun von Kampf und Emotionen geprägt, der Schiedsrichter hatte alleHände voll zu tun, um die Gemüter in manchen Phasen zu beruhigen. Unsere SpG drückteaufsAusgleichtor und stellte offensiv um, wirklich zwingend und gefährlich wurde es aber selten. Man agierte nach vorn zu einfallslos und so nutzte der Gastgeber kurzvorSchluss eine der sichzahlreichbietendenAbschlussmöglichkeiten nach einem Eckball zum K.O.–Treffer–4:2 (85.). Gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller kassiert man also eine empfindliche Niederlage. Positiv war lediglich die komplett andere, bessereEinstellung in Halbzeit Zwei nach der Traineransprache.Am nächsten Sonntaggeht’swieder zum Auswärtsspiel auf Kunstrasen–diesesMalbeim Teltower FV. Mit einem großen Kader, aber auch jetzt schon einigen Ausfällen, sollen drei wichtige Punkte erkämpft werden.
TSV/Unionmit: T. Schwericke–A.Kallies(ab 46. T. Liepe), P. Rühlicke(ab 76. P. Leistner), Ph. Müller, L. Knorrek(ab 59. Q. Baatzsch)–M.Maas(ab 76. P. Zillmer), J. Schlunke–T. Senft, Ch. Schröder(ab 46. H. Maßwig), D. Micklisch–L.Dähne
Am Samstag ging unsere 1. Mannschaft in Hohen Neuendorf bei der Endrunde der Brandenburger Pokalmeisterschaften für Verbandsspielklassen an den Start. Startberechtigt war hier nur jeweils eine Mannschaft aus den 3 Landesbereichen Ost, Süd und West. und der Titelverteidiger. Im Modus Jeder gegen Jeden wurde der neue Titelträger ermittelt. Es werden zuerst jeweils 3 Einzel gespielt, danach wird ein Doppel ausgetragen. Wenn dann noch keine Mannschaft 4 Siegpunkte hat, folgen weitere Einzelspiele.
Andy Vetter
In der 1. Runde gab es einen klaren 4:0 Erfolg gegen SV Grün-Weiß Märkisch Buchholz. zum Spielformular
Die 2. Begegnung verlief schon deutlich knapper. Robert verlor sein 1. Einzel, Chris und Andy brachten den TSV mit 2:1 in Führung. Chris und Robert sind ein gut eingespieltes Doppel, das so auch bei den Punktspielen antritt. Aus diesem Grund wurden sie auch in allen Begegnungen für das Doppel nominiert. Nach 2 knappen setzen hatten sie das Spiel des Gegners analysiert und gewannen den 3. Satz dann deutlich. Auch Chris hatte einige Mühe mit dem Spielsystem seines Gegners und musst sich auch wie Robert geschlagen geben. Robert sorgte dann aber mit einem sicheren 3:0 Erfolg für den Siegpunkt. So musste Andy gar nicht mehr zu seinem zweiten Einzel antreten. Endstand also 4:2 zum Spielformular
Robert Benedikt
So kam es zum abschließenden Duell der beiden ungeschlagenen Mannschaften. Favorit war auf dem Papier SG Marxdorf. Sie hatten beide vorherigen Begegnungen 4:0 gewonnen.
Da die Aufstellung der Spieler frei wählbar ist, setzten sich die Spieler und Trainer Heiko zusammen, um zu beraten, wie man dem Gegner am besten Paroli bieten könnte. Besonders der Spitzenspieler der Gäste schien eine unüberwindbare Hürde zu werden. Mit 1840 TTR Punkten war er mit Abstand der stärkste Spieler im Teilnehmerfeld.
Die Aufstellung wurde so gewählt, das Chris versuchen sollte, den TSV erst mal in Führung zu bringen. Das gelang auch. Mit 3:1 setzte er sich durch. Nun sollte Robert sein Glück gegen den Einser versuchen. Die ersten Ballwechsel ließen nichts Gutes erwarten, aber dann kam alles anders.
Chris und Rob im abschließenden Doppel
Robert wurde mit jedem gewonnen Punkt mutiger und konnte den 1. Satz überraschend mit 11:7 gewinnen. Während der Gegner sich noch verwunderte, wie es dazu kommen konnte, war auch schon der 2. Satz zu Roberts Gunsten entschieden. 11:5. Der 3. Satz verlief dann ausgeglichen. Robert blieb aber auch bei dem engen Spielstand seinem mutigen Angiffsspiel treu und wurde mit einem sensationellen Sieg belohnt (13:11). Damit hatte niemand gerechnet. Andy, der bis dahin alle seine Einzel sicher gewinnen konnte, hatte auch diesmal wenig Probleme und so rieben sich alle verwundert die Augen, als vor dem Doppel ein 3:0 auf der Anzeigetafel stand. Es fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg. Alle Hoffnung lag nun auf Chris und Robert im Doppel. Nach verlorenen 1. Satz, stand man im 2. Satz besser und konnte deutlich mit 11:3 gewinnen. Der 3. Satz ging wieder verloren. Auch im 4. Satz lag man schnell mit 2:6 hinten und die Niederlage drohte. Aber dann drehten unsere Jungs noch mal richtig auf. Sie holten nicht nur den 4. Satz sondern entschieden auch den Entscheidungssatz deutlich mit 11:5. zum Spielformular Das war der Siegpunkt. Ergebnisse Damit löst der TSV das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften und darf Brandenburg dort vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Ein sensationeller Erfolg.
Die erste Mannschaft der SpG Treuenbrietzen/Union Linthe war Sonntag Nachtmittag beim SV 05 Rehbrücke zu Gast. Nach dem Heimsieg über Traktor Schlalach am vergangenen Wochenende wollte man diesen mit den nächsten wichtigen drei Punkten im Abstiegskampf veredeln. Trotz einiger Ausfälle und dem Wissen, dass das Spiel auf dem ungeliebten Kunstrasen stattfinden wird, trat man die Auswärtsreise guten Mutes an.
Was folgte war ein Totalausfall von der TSV/Union. Von Anpfiff an dominierte Rehbrücke die Sabinchenstädter nach Strich und Faden. So lag man bereits nach acht Minuten 2:0 in Rückstand. Man ließ alles vermissen, womit man im letzten Spiel die Schlalacher besiegte. Konzentrationsschwächen, miserable Zweikampfführung, schlechtes Pass- und Positionsspiel und überhaupt fehlende Einstellung prägten das Spiel der TSV/Union an diesem Tage. Man lud die Rehbrücker förmlich zum Toreschießen ein und ging durch weitere Tore des Gastgebers mit einem völlig verdienten 5:0-Rückstand in die Halbzeit. Selbst blieb unsere Spielgemeinschaft nach vorn bis auf zwei, drei Standards absolut ungefährlich.
Zur Halbzeit fehlten auch dem Trainer Hendrik Wetzel die Worte. Die gebotene Leistung war desaströs und hatte mit angenommenem Abstiegskampf rein gar nichts zu tun. Dennoch wollte man sich in Hälfte zwei von einer anderen Seite zeigen und die Zweikampf- und Laufbereitschaft erhöhen. Verletzungsbedingt musste TSV/Union-Kapitän T. Senft in der Kabine bleiben, der bereits in der ersten Aktion des Spiels unglücklich umgeknickt war. Wenig später musste der nächste ungewollte Wechsel vollzogen werden. Nach einer Klärungsaktion im eigenen Strafraum musste R. Poet das Spielfeld mit Verdacht auf Gehirnerschütterung verlassen, da er mit dem Kopf seines Gegenspielers zusammenrasselte.
Die TSV/Union fing sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig, agierte aggressiver und konzentrierter und hatte auch nach vorn ein paar Akzente. Dennoch bekam man in der 65. Minute den sechsten Gegentreffer. Für ein minimales Fünkchen Hoffnung sorgte der Ehrentreffer der Sabinchenstädter in der 73. Minute. Der eingewechselte P. Zillmer wuchtete den Ball nach einer Ecke in die Maschen. An eine Aufholjagd war dennoch nicht zu denken, die TSV/Union war weiterhin viel zu harmlos, Rehbrücke meist einen Schritt schneller und kam daher auch immer wieder gefährlich vors Tor von Keeper E. Maas. So schoss der Gastgeber bis zum Schlusspfiff noch weitere zwei Treffer und schraubte das Ergebnis zum 8:1 in die Höhe. Bedanken kann man sich bei Keeper E. Maas, der noch einige hochkarätige Chancen vereitelte und die Gäste vor der Zweistelligkeit bewahrte.
Ein absolut gebrauchter Tag für die TSV/Union, nach dem sich jeder Spieler nochmals in seiner Einstellung hinterfragen sollte.
Ein Dank gilt noch dem medizinischen Mannschafsbetreuer der Rehbrücker, Detlef Weber-Hermenau, der sich fürsorglich um die Verletzungen von T. Senft und R. Poet gekümmert hat!
TSV/Union mit: E. Maas – A. Kallies (ab 46. S. Perßen), L. Knorrek, Ph. Müller, R. Poet (ab 53. Q. Baatzsch) – T. Senft (ab 46. P. Zillmer), M. Maas – T. Liepe (ab 73. P. Leistner), J. Schlunke, D. Micklisch – L. Dähne
Treuenbrietzen/ Union Linthe I vs. SV Traktor Schlalach
Am vergangenen Sonntag kam es im im Treuenbrietzener Waldstadion zu einem lang ersehnten Aufeinandertreffen zweier Lokalrivalen. SV Traktor Schlalach hieß der heutige Gegner der ersten Mannschaft der Spielgemeinschaft Treuenbrietzen/ Union Linthe. Nach etlichen Jahren stand man sich also wieder in einem Ligaspiel auf Kreisebene gegenüber.
Die Vorfreude war groß und so folgten ca. 300 Zuschauer den Rufen des mit Spannung erwarteten Duells. In diesem Sinne gilt auch ein großes Dankeschön den Bambinis, der F-, E-, und D-Jugend vom TSV, die als Einlaufkinder einen schönen Beitrag zum Fußballnachmittag leisteten.
Die Anfangsphase begann mit einem ersten Hochkaräter für die TSV/Union, der Ball fand den Weg leider nur übers Tor. Viele Zweikämpfe, kleine Fouls, Annahme- und Abspielfehler prägten die ersten Minuten, sodass man beiden Teams die durchaus vorhandene Anspannung anmerkte. Schlalach gab den Ton in Sachen Ballbesitz an, TSV/Union lauerte auf Umschaltsituationen. Zwei weitere gute Chancen konnten von der TSV/Union im Laufe nicht in Zählbares umgemünzt werden, jedoch hatte auch der SV Traktor eine hundertprozentige Chance, die Schlussmann E. Maas glänzend vereitelte.
Nach einer guten halben Stunde vertändelte die TSV-Abwehr den Ball am eigenen Strafraum, sodass Schlalach mit ihrer zweiten richtigen Chance in Führung gehen konnte – 0:1 (33.). Bis zur Halbzeit passierte anschließend relativ wenig, die TSV/Union kam selten gefährlich nach vorn, wenn es brenzlig wurde, dann zumeist über scharf getretene Standards. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Hälfte stellte die TSV/Union um, um mehr Kontrolle über das Spiel zu bekommen. TSV/Union war per Einwürfen und Eckbällen gefährlich. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff verlängerte der aufgerückte P. Rühlicke einen weiten Abschlag von Keeper E. Maas in den Lauf von Stürmer P. Höhl. Der ließ den Ball noch einmal trumpfen und schob ihn souverän am Schlalacher Torwart vorbei in die Maschen – 1:1 (54.) und der Jubel war groß. In dieser Phase des Spiels war TSV/Union spielbestimmend, von Schlalach kam bis auf punktuelle Vorstöße über die Außenbahnen nicht viel in Richtung Tor der Gastgeber.
Beinahe hätte die TSV/Union das Spiel im Anschluss gedreht. Ein langer Einwurf von P. Rühlicke wurde von Kapitän T. Senft in Richtung zweiten Pfosten verlängert, wo der aufgerückte Ph. Müller per sehenswertem Seitfallzieher ins Tor der Gäste traf. Die Gastgeber waren schon mitten in der Jubeltraube, als der Schiedsrichter pfiff und auf Hinweis von seinem Assistenten auf Abseits entschied – eine äußerst fragwürdige Entscheidung. Doch die TSV/Union gab nicht auf und suchte weiter den Weg nach vorn, angestachelt von dem tollen Publikum, das sowohl aus vielen mitgereisten Schlalachern und einigen TSV/Union-Anhängern bestand. Ein überragender Distanzschuss von N. Höhne, der die Latte traf und ein Freistoß von J. Schlunke fanden den Weg ins Tor noch nicht.
In der 78. Minute schwächten sich die nun auch noch Schlalacher selbst, nachdem ein Verteidiger die zweite Gelbe Karte sah und somit vorzeitig zum Duschen musste. Kurz darauf fand ein weiter Flankenball den aktiven N. Höhne auf seiner linken Seite. Er legte sich den Ball zurecht und flankte punktgenau in die Mitte, wo T. Senft mustergültig eingelaufen war und hochstieg und den Ball per Kopf perfekt im langen Eck des Schlalacher Gehäuses unterbrachte – 2:1 (82.), das Spiel war gedreht!
Nun merkte man den Gastgebern den Kräfteverschleiß und die nachlassende Kraft an. Die Schlalacher drückten die TSV/Union nach dem Führungstreffer nochmals tief in die eigene Hälfte. Nach etlichen Eckbällen, die der SV Traktor nicht verwerten konnte, pfiff der ansonsten souverän agierende Schiedsrichter die Partie nach drei Minuten Nachspielzeit ab.
Ein toller Kampf und hervorragende Moral der SpG Treuenbrietzen/Linthe wird endlich belohnt und die anschließenden Feierlichkeiten mit den Fans wurden von einem kräftigen „Derbysieger, Derbysieger – hey, hey!“ untermalt, was vom stolzen Trainer H. Wetzel angestimmt wurde.
Ein Dank gilt allen Mitwirkenden, die dieses Spiel zu einer hervorragenden und fairen Veranstaltung gemacht haben!
TSV/Union mit: E. Maas (Tor) – A. Kallies, P. Rühlicke (ab 80. P. Zillmer), Ph. Müller, R. Poet (ab 64. T. Liepe) – T. Senft, L. Knorrek (ab 59. M. Maas) – P. Höhl (ab 80. P. Schulz), J. Schlunke, N. Höhne – L. Dähne.
Am vergangenen Samstag, den 25.03.2023, gastierte die Spielgemeinschaft Treuenbrietzen/ Niemegk der A-Jugend in Wusterwitz zum Kreisligaspiel. Dabei war das Ergebnis nach einer Partie auf Augenhöhe letztlich gerechtfertigt. Die in blauen Trikots aufspielenden Gäste konnten in den ersten 15 Minuten durch eine energische Herangehensweise viele Bälle gewinnen und einige Male nach vorne spielen. Doch danach gewannen die Hausherren immer mehr an Ballbesitz und das Spiel fand größtenteils in der Hälfte von Treuenbrietzen/ Niemegk statt. Lukas S. musste Mitte des ersten Spielabschnitts sogar einen gefährlichen Angriff im Eins-gegen-eins entschärfen (20.Minute). Die Elf vom ersatzweise an der Seitenlinie stehenden Julian Hähnel konnte nur selten für Entlastung sorgen und überbrückte die Zeit bis zur Halbzeit mit einer konzentrierten Defensivleistung. Die zweiten 45 Minuten waren dann deutlich ausgeglichener, sodass das Auswärtsteam nun häufiger nach vorne drang. So konnte die Spielgemeinschaft nach aufmerksamem Anlaufen einen Ballgewinn im letzen Drittel erzwingen, wodurch Luca G. frei zum Schuss kam und den Ball zum 0:1 einschieben konnte (65.). Doch Wusterwitz setzte dagegen, eroberte kurz nach dem Rückstand ebenfalls dem Ball in gefährlicher Situation, sodass David H. in der 71. Spielminute den Ausgleichstreffer verbuchen konnte. Gegen Ende der Partie wurde es ein wenig körperbetonter, was die gelbe Karte (80.) der Heimmannschaft belegt. Die Schlussminuten versuchte es Treuenbrietzen/ Niemegk vergebens, den Siegtrefferr zu erzielen, wodurch ein unter dem Strich gerechtes 1:1 das Resultat darstellt und zugleich das zwanzigste Ligaspiel in Folge, das die Spielgemeinschaft nicht verliert. Eine beeindruckende Serie.
Seit 50 Jahren steht Thomas Hertel nun schon an der Tischtennisplatte. Am 01.04.1973 wurde er Mitglied im TSV und schloss sich der Abteilung Tischtennis an. Dank der akribischen Dokumentation unseres Gründungs- und Ehrenmitglieds Peter Knape war es möglich, alte Spielformulare auszuwerten und diese in eine Spielerdatenbank zu integrieren. Die Auswertung ergab nun ein besonderes Jubiläum. Mit 600 Punktspielen, ist Thomas mit Abstand der Spieler mit den meisten Punktspieleinsätzen.
Seine ersten Einsätze hatte er in der Saison 1977/78 in der 1.Schülermannschaft. Von dort spielte er sich schnell an die Spitze des Vereins und war lange unverzichtbarer Bestandteil der 1. Mannschaft. Der Höhepunkt war sicher die Saison 1996/97, wo er nach dem Aufstieg in die Landesliga West einen 5. Platz als Stammspieler der 1. Mannschaft belegte.
Thomas Hertel
Heute spielt Thomas in der 3. Mannschaft und absolvierte am Donnerstag sein Jubiläumsspiel gegen Lok Potsdam. Leider endete dieses Spiel mit einer Niederlage. Aber wie wir unseren Thomas kennen, wird ihm das nicht den Spaß am Tischtennis nehmen.
Wir wünschen dir weiterhin viel Erfolg und sind froh, dich in unseren Reihen zu haben. Für alle, die selber mal in der Statistik schauen wollen, können <<hier>> auf die Suche gehen.
Kevin Kracht-Schmollack von der Firma timing Dienstleistungen GmbH überreichte Spielertrainer Tim Schwericke die neu gesponserten Trikots für die SpG Treuenbrietzen/Linthe II vor dem Spiel gegen den SV Ziesar II am vergangenen Sonntag. Wir bedanken uns im Namen beider Vereine dafür recht herzlich.
Am 18.03.2023 empfing die A-Jugend der SpG Treuenbrietzen/Niemegk im Treuenbrietzener Waldstadion die SG Grün-Weiß Golm zum Auftakt der Rückrunde in der Kreisliga RR, für die sich das Team durch die starke Leistung in der Hinrunde qualifizierte. Zum Start der Partie konnten die Gastgeber aber noch nicht an die Form aus dem vergangenen Kalenderjahr anknüpfen, die Partie schien ausgeglichen. Für den Unterschied sorgte ein Angriff über die linke Seite, nach Hereingabe von Timo Henkel kam der Ball zwar nicht bis zu Luca Görisch durch, wurde aber stattdessen von einem Verteidiger der Gäste unglücklich ins eigene Tor befördert (20. Minute, Eigentor). Der Führung schien auf die gesamte Halbzeit betrachtet durchaus glücklich, die Gäste aus Golm bestimmten das Spielgeschehen und konnten insbesondere das Aufbauspiel der SpG TN unterbinden, trotzdem hielt den Vorsprung bis zur Pause. Der zweite Spielabschnitt startete furios, kaum eine Minute nach Wiederanpfiff wurde Lasse Schulz nach einem Steckpass aus der zentrale freigespielt und überwand den Torhüter zum 2:0. Doch schon vier Minuten später der Anschluss, nach einem Missverständnis in der Defensive führte der Klärungsversuch zum Ballverlust und zum Anschlusstreffer (50. Minute). Schon zehn Minuten später war das Heimteam wieder im Angriff, nach einer Ecke konnte Luca Görisch im Strafraum den zweiten Ball sichern und per Volley auf 3:1 erhöhen. Für die Vorentscheidung sorgte Oskar Stanke, frei vor dem Torhüter nutzte er die Gelegenheit zum 4:1 (75. Minute), im Kontext des zweiten Durchgangs ein durchaus verdientes Ergebnis. Leider bleibt diese Halbzeit aufgrund einer sehr harten Gangart in Erinnerung, welche meiner Meinung nach mehr schiedsrichterlichen Eingriff erfordert hätte. Kurz vor Schluss durfte auch Thoralf Eminger wunderschön Treffen, sein Kopfball, von einem sehr hohen Bein des Gegenspielers gefährdet, segelte in einem wunderschönen Bogen unhaltbar ins eigene Tor (83. Minute), einfach Pech gehabt. Letztendlich endete das Spiel 4:2 und die SpG TN startete positiv in die Rückrunde. Der Kader: Lukas Steffen (Torwart), Thoralf Eminger, Timo Henkel, Felix Dörrwandt, Lucas Geier, Lasse Schulz, Janis Jacobi, Nils Becke, Luca Görisch, Oskar Stanke, Erfan Sharifi, Philipp Tessmer, Vladyslav Iskrych, Arvid Kallies, Benedikt Geier Bericht von: Janis Jacobi