Was für ein Krimi… Freitag Abend kamen die Preussen-Darter aus Gusow in die Dart Hölle Waldstadion und es wurde das erwartet enge Match. Die starken Gäste gingen im ersten Block mit 3-1 in Führung,der zweite Block war ausgeglichen. Nach den beiden starken Doppeln mit zwei Siegen stand es 5-5. Nun legte unser Team in Block drei und vier jeweils mit 2 Siegen vor, die die sehr starken Lars Grohmann und Dirk Butschke jeweils konterten. Somit Endstand 9-9.Es musste das Entscheidungsdoppel über den Einzug in das Halbfinale entscheiden. Und in eben diesem Doppel spielten Täger und Robin stark auf und gewannen mit 3-1Legs. Damit stand fest…Wir sind im Halbfinale 👌🎯🏆💪Punkte für uns: Täger 4,Robin 3,Gunnar 1,5,Nick1,5 sowie Jens und Fabi,die nicht zum Einsatz kamen und sich mega in den Dienst des Teams stellten. Highlights waren 2x 180 von Robert Täger und 1x 180 von Nick Gier
Unseren Gästen sagen wir Dankeschön für einen spannenden geilen Abend und wünschen ihnen für die Zukunft weiterhin immer good Darts.Ein besonderer Dank an unseren Gaststättenleiter Knupe für die Bewirtung 😉🍻🌭 Bericht Gunnar Leistner
Am Dienstag, den 25.4.2023, fand die Jahreshauptversammlung im Vereinsheim des Waldstadions statt.
Sehr erfreulich, dass zahlreiche Mitglieder der Einladung des Vorstands gefolgt sind. Früher fand diese Veranstaltung immer in der Aula des Gymnasiums vor nur wenigen Mitgliedern statt. Nach der Modernisierung unseres Vereinsheims lädt der Vorstand nun immer dorthin ein.
In diesem Jahr waren erstmals alle angebotenen Stühle besetzt. Schön, dass so viele die Gelegenheit genutzt haben, Details über die Arbeit des Vorstands und der einzelnen Abteilungen zu erfahren. Auch unser Ehrenmitglied Peter Knape war unter den Gästen.
Eine sportliche Aufarbeitung kam von den Abteilungsleitern der einzelnen Abteilungen.
Wichtige Meilensteine für den Verein im Jahr 2022 fasste unser 1. Vorsitzende Michael Kaiser in seinem Bericht zusammen.
Einige davon waren:
Umsetzung Projekt Kinderspielplatz im Waldstadion
Erhalt des Gütesiegels Kinderschutz vom KSB
Hüllensanierung der Bestandsgebäude im Waldstadion
Besonders erfreulich ist die Mitgliederentwicklung im TSV. Seit 2021 hat sich die Zahl von 405 auf aktuell 504 erhöht. Das zeigt uns, dass unser Sportangebot in der Stadt und in der Umgebung attraktiv ist und gerne angenommen wird. Es ist Motivation und Ansporn zugleich, diesen eingeschlagenen Weg weiterzugehen und die Bedingungen sowohl für den Wettkampf- , als auch für den Freizeitsport weiter zu verbessern.
Einige große Ereignisse werfen ihre Schatten vorraus. Die Abteilung Tischtennis feiert in diesem Jahr ihr 50 jähriges bestehen. Der TSV als Verein wir im nächsten Jahr 110 Jahre bestehen. Das wollen wir natürlich mit euch gemeinsam feiern.
Der Vorstand bedankt sich für das ihm entgegengebrachte Vertrauen und wünscht allen Mitgliedern ein erfolgreiches Jahr 2023.
Am vorigen Sonntag ging es für die 1. Herren der SpG TSV Treuenbrietzen/Union Linthe zum Kunstrasen-Auswärtsspiel zum Teltower FV II. Nach der letzten Niederlage gegen Stahnsdorf wollte man Wiedergutmachung betreiben und wichtige Punkte gegen einen Gegner aus dem Tabellenmittelfeld einheimsen. Aufgrund diverser Ausfälle in jedem Mannschaftsteil mussten Spieler aus der nominell zweiten Mannschaft aushelfen, die Ihren Job bravourös erledigten. Im Tor stand A-Junior Norman Hoffmann, der seine Sache im zweiten Spiel für die Männer sehr gut machte und gerade bei einigen 1-vs.-1-Duellen und vielen hohen Bällen stark reagierte.
Vor dem Spiel wurde von Trainer Hendrik Wetzel nochmals an die Einstellung und Kampfbereitschaft appelliert und die Chance verdeutlicht, hier definitiv die Möglichkeit zu haben, drei Punkte einzufahren. Die SpG war von Beginn an versucht, die Räume im Zentrum dicht zu halten und aus einer tiefen Defensive Nadelstiche nach vorn zu setzen. Doch ehe man sich versah, stand es nach sechs Minuten bereits 1:0 für den Gastgeber. Ein langer Diagonalball auf die Außen konnte nicht geklärt werden. Nach Flanke auf den Stürmer parierte Torwart N. Hoffmann noch glänzend, beim Nachschuss war er allerdings machtlos. Doch unsere SpG ließ die Köpfe oben und merkte früh, dass heute was zu holen war. Nahezu im Gegenzug glichen die Gäste aus. Nach Einwurf von Lukas Henkel und anschließender kurzer Ablage von Nico Höhne konnte Kapitän Torsten Senft das Leder aus kurzer Distanz im Eck versenken – 1:1 (07.). Aber die Antwort der Teltower ließ ebenfalls nicht lange auf sich warten. Auf fast identische Weise fiel die erneute Führung für die Hausherren. Langer Ball auf die rechte Seite, präzise Flanke in die Mitte und der Stürmer musste nur noch freistehend einköpfen – 2:1 (11.). Anschließend stellte man die linke Seite um, um eben solchen Angriffen zuvorzukommen und hatte die Seite nunmehr besser im Griff. Beide Mannschaften neutralisierten nicht, zwei Distanzschüsse von N. Höhne fanden das Ziel leider nicht, auf der anderen Seite hatte Teltow auch kaum gefährliche Aktionen vorm Tor. Aus dem Nichts fiel dann für unsere TSV/Union der Anschlusstreffer zu einem wichtigen Zeitpunkt kurz vor der Pause. Nach Eckstoß konnte die Teltower Defensive den Ball nicht entscheidend klären, sodass Lorenz Knorrek beherzt zum Ball ging und das Spielgerät aus knapp 16 Metern in die Maschen schoss – 2:2 (43.). Mit diesem Erfolgserlebnis und einem guten Gefühl ging es in die Halbzeit.
Im zweiten Spielabschnitt wurde von Trainer H. Wetzel die Devise „Genauso weitermachen!“ vorgegeben. Es entwickelte sich ein chancenarmes Spiel, die TSV/Union war gut in den Zweikämpfen und stand solide in der Defensive. Die von Teltow gebotenen Räume konnten im Spiel nach vorne aber nur sehr selten zwingend ausgenutzt werden. Nennenswerte Strafraumaktionen gab es auf beiden Seiten so gut wie keine. Und so musste ein individueller Patzer das Spiel zu Gunsten der Teltower entscheiden. L. Knorrek spielte den Ball in der Vorwärtsbewegung dem gegnerischen Spieler mustergültig in die Füße, dieser nahm Tempo auf, war auf und davon und ließ Keeper N. Hoffmann in dieser Eins-gegen-Eins-Situation keine Chance – 3:2 (79.). Unsere Mannen waren daraufhin versucht, noch den Ausgleich zu schaffen. Es wurde aber weder gefährlich, noch hatte man das nötige Quäntchen Glück, sodass am Ende eine sowohl unglückliche als auch unnötige und vermeidbare Niederlage zu Buche steht.
Trainer H. Wetzel war nichtsdestotrotz mit Leistung und Einstellung der Mannschaft zufrieden und forderte nun, drei Punkte im nächsten Spiel einzufahren. Dann ist nämlich die SG Blau-Weiß Beelitz im heimischen Waldstadion Treuenbrietzen zu Gast. Anstoß ist am Sonntag, 29.04.2023, um 14 Uhr.
Bericht: Jakob Schlunke
TSV/Union mit: N. Hoffmann – A. Kallies, P. Zillmer (ab 67. S. Perßen), Ph. Müller, R. Poet (ab 67. Q. Baatzsch) – L. Knorrek, T. Senft – L. Henkel (ab 66. J. Sonntag), N. Höhne (ab 86. S. Illesch), D. Micklisch – J. Schlunke (ab 67. N. Timm)
Vor dem letzten Spieltag stand nur SV Blau-Weiß Dahlewitz II als Sieger der Staffel fest. Wir gratulieren den Spielern zu diesem Erfolg. Im direkten Duell ging es am letzten Spieltag zwischen unserem TSV und WSG Potsdam-Waldstadt um den 2. Platz und damit um die Möglichkeit, in den Religationsspielen doch noch den Aufstieg in die Landesliga zu schaffen. Jeder konnte mit einem Sieg das Ziel aus eigener Kraft erreichen. Die Gäste waren schon deshalb hoch motiviert, galt es doch sich für die einzige Niederlage aus der Hinrunde zu revanchieren.
Der TSV in Bestbesetzung mit Müller, Benedickt, Speidel und Vetter legten aber gleich stark los. Beide Doppel wurden souverän gewonnen. So wusste der Gegner aus der Landeshauptstadt gleich, dass es heute ein ganz schwerer Weg werden würde.
In der 1. Einzelrund gaben Chris, Daniel und Andy nicht einen Satz ab. Nur Robert musste sich nach engem Spielverlauf mit 1:3 geschlagen geben.
In den Positionsduellen konnte Chris den Spitzenspieler der Gäste Erkan Brzuskowski wie schon im Hinspiel bezwingen. Und sorgte dadurch schon für eine kleine Vorentscheidung. Mit einer 6:1 Führung konnten alle gleich viel befreiter aufspielen und es gelang allen die Begegnungen erfolgreich zu beenden. 9:1 vor der letzten Runde. Das Spiel war gewonnen. Brzuskowski sorgte mit seinem zweiten Punkt noch für ein wenig Ergebniskosmetik.
Mit einem in dieser Höhe doch unerwartetem Sieg (12:2) sichert sich die 1. Mannschaft des TSV den 2. Platz in der Abschlusstabelle der 1. Landesklasse Süd und bekommt so zwei weitere Bonusspiele in der Relegation. <Tabelle>
Gegner werden dort der Achtplatzierte der Landesliga SV Hellas Nauen II und der Zweite der 1. Landesklasse Nord SV Motor Falkensee III sein.
Termin ist der 6.5.2023 <Einzelwertung><Dopelwertung> In der Einzelwertung konnte Chris mit einer Bilanz von 43:8 den 2.Platz belegen. An der Seite von Robert waren sie gemeinsam das stärkste Doppel der Liga. Bilanz: 14:1
Nach einem Jahr ohne Titel konnte der TSV in diesem Jahr gleich 2 Meisterschaften im Fläming gewinnen.
1.Kreisklasse
In der 1. Kreisklasse war von Beginn an klar, dass es einen Zweikampf zwischen der 4. Mannschaft des TSV und der 2. Mannschaft der Belziger SG Einheit geben würde. Im Hinrundenvergleich gab es keinen Sieger. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Meistertitel war sicher der Auswärtssieg im direkten Duell in der Rückrunde. Nur die Mannschaft aus Wiesenburg, die eine sehr starke Rückrunde spielte, konnte die Sabinchenstädter noch etwas in Bedrängnis bringen. Mit 18 Siegen und 2 Unentschieden holte Treuenbrietzen IV ungeschlagen den Titel. <Tabelle><Einzelwertung> Garant für den Erfolg war eine ausgeglichene Mannschaftsleistung. Neben Michael Kühnast, der nach zweijähriger Pause in den Punktspielbetrieb zurückkehrte und in der Einzelwertung mit einer 32:4 Bilanz den 5. Platz belegte, hatten auch Peter Ahlburg und Carsten Happe einen großen Anteil am Erfolg. Beide verpassten jeweils nur ein Punktspiel. Im Flämingpokal steht am Monatag das Halbfinale an. Bei einem Sieg ist sogar noch das Double möglich. Wir drücken die Daumen.
2 Kreisklasse
Heiko Strietzel, Gerhard Willinga, André Schmidt, Regina Happe, Heiko Müller
In der 2. Kreisklasse waren gleich zwei Mannschaften des TSV vertreten. Nach der Hinrunde hatten noch vier Teams realistische Chancen auf die Meisterschaft. Brück als erster Verfolger der 5. Mannschaft hatte in der Rückrunde einige personelle Probleme und fiel in der Abschlusstabelle auf Platz 4 zurück. SG Damelang III musste in der Rückrunde nur eine Niederlage hinnehmen und wurde Viezemeiser. An der 5. Mannschaft bissen sich aber alle Gegner die Zähne aus. Ungeschlagen bei nur einer Punkteteilung sicherten sich unsere Jungs und unser Mädel Regina verdient den Meistertitel in der 2. Kreisklasse. Regina Happe und André Schmidt waren bei 21 von 22 gespielten Begegnungen dabei. Das wurde nur von Heiko Strietzel überboten. Er fehlte bei keinem Spiel und wurde mit dem 4. Platz in der Einzelwertung (Bilanz: 49:11) auch bester Spieler des Vereins in dieser Spielklasse. Sicher hätte auch Gehard Willinga so viele Einsätze erreicht. Gesundheitliche Probleme bremsten ihn aber leider in der Rückrunde aus. Er wurde von Heiko Müller vertreten. Um so erfreulicher, dass er zum letzten Spiel der Rückrunde wieder ins Team zurückkehren konnte. <Tabelle><Einzelwertung>
Aber auch unsere 6. Mannschaft kann mit dem Abschneiden und den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Nach Platz Sieben in der Hinrunde konnten sie in der Rückrundentabelle sogar den 4. Platz erreichen. Auch dank des erfolgreichen Einsatzes einiger Nachwuchsspieler und einer deutlichen Leistungssteigerung aller Spieler, reichte es am Ende für den 5. Platz.
Am vergangenen Sonntag ging esfürdieSpielgemeinschaft TSV/Union zum Tabellennachbarn, der Drittvertretung vomRSV Eintracht aus Stahnsdorf. Nach dem wichtigen Siegin Busendorf wollte man drei wichtige Punkte im Tabellenkeller nachlegen. Verzichten musste man auf Stammkeeper Enrico Maas, der wiederum von Tim Schwericke vertreten wurde, und aufStürmer Passi Höhl, der die TSV/Union gegen die Busendorfer mit seinem Doppelpack zum Sieg schoss. Das Spiel begann zerfahren,unsere SpGfand nicht gut in die Partie. Auf dem Kunstrasenplatzin Stahnsdorf fehlte die Spritzigkeit und Agilität, in den direktenDuellen war man zu Beginn meist nur zweiter Sieger. Folgerichtigging mannach einem individuellen Patzer in der eigenen Abwehr, in dessen Folge dergegnerische Stürmer ungestört an KeeperT.Schwerickevorbeilupfen konnte, mit1:0in Rückstand (16.). Geschockt vom Rückstand kam die SpG überhaupt nicht zuihrem Spiel. Per Doppelschlag schraubten die Stahnsdorferihre Führung untergütigerMithilfeder TSV/Union–Defensive in die Höhe. Unter anderem durch eine sehenswerte Direktabnahme stand es nach 26 Minuten3:0 für die Hausherren. Durch zwei weitere hundertprozentige hätte derRSV die Führung weiter ausbauen können, schoss aus besten Positionen jedoch übers Tor. Zu diesem Zeitpunkt war ein gut gelungener Angriff mit Abschluss von Daniel Micklischdie einzignennenswerte Offensivaktionvon unseren Mannen. Aus dem Nichts fielüberraschend der Anschlusstreffer für unsere Gäste. Ein scharf getretener Freistoß von Jakob Schlunke fand am langen Pfosten Philip Müller, derden Ball nur noch in die Maschen nicken musste,nachdem sich der Torhüter leicht verschätzte–3:1 (36.).Ein Aufbäumen unsererMannschaftblieb bis zur Pause allerdings aus, sodass das Spiel vor sichhinplätscherteundes mit dem Zwei–Tore– Rückstand indie Pauseging. Nachausdrücklichem Appelldes Trainers Hendrik Wetzel, hier nochmal hochzufahren, zu kämpfen, heiß aufs Toreschießen zu sein und das Spiel zu drehen, ging es motiviert aus der Kabine. Man verschob jetzt besser, nahm die direkten Duelle an, zeigte Präsenz auf dem Platz. Das Spiel wurde auch dadurch hektischer und hitziger, immer wieder kam es zu Nicklichkeiten zwischen den Akteuren beider Mannschaften. Die TSV/Union war wie zuletzt über Standards und Einwürfe gefährlich, Stahnsdorf spieltesichwenn dann schnell und gefährlichvors Gästetor. Nach einem langen Einwurf von Pit Rühlicke kam erneut Innenverteidigerkollege Ph. Müller an die Kugel und stochertesie zumnicht unverdienten Treffer über dieLinie–3:2(65.). Die Partie war nun von Kampf und Emotionen geprägt, der Schiedsrichter hatte alleHände voll zu tun, um die Gemüter in manchen Phasen zu beruhigen. Unsere SpG drückteaufsAusgleichtor und stellte offensiv um, wirklich zwingend und gefährlich wurde es aber selten. Man agierte nach vorn zu einfallslos und so nutzte der Gastgeber kurzvorSchluss eine der sichzahlreichbietendenAbschlussmöglichkeiten nach einem Eckball zum K.O.–Treffer–4:2 (85.). Gegen einen direkten Konkurrenten im Tabellenkeller kassiert man also eine empfindliche Niederlage. Positiv war lediglich die komplett andere, bessereEinstellung in Halbzeit Zwei nach der Traineransprache.Am nächsten Sonntaggeht’swieder zum Auswärtsspiel auf Kunstrasen–diesesMalbeim Teltower FV. Mit einem großen Kader, aber auch jetzt schon einigen Ausfällen, sollen drei wichtige Punkte erkämpft werden.
TSV/Unionmit: T. Schwericke–A.Kallies(ab 46. T. Liepe), P. Rühlicke(ab 76. P. Leistner), Ph. Müller, L. Knorrek(ab 59. Q. Baatzsch)–M.Maas(ab 76. P. Zillmer), J. Schlunke–T. Senft, Ch. Schröder(ab 46. H. Maßwig), D. Micklisch–L.Dähne
Am Samstag ging unsere 1. Mannschaft in Hohen Neuendorf bei der Endrunde der Brandenburger Pokalmeisterschaften für Verbandsspielklassen an den Start. Startberechtigt war hier nur jeweils eine Mannschaft aus den 3 Landesbereichen Ost, Süd und West. und der Titelverteidiger. Im Modus Jeder gegen Jeden wurde der neue Titelträger ermittelt. Es werden zuerst jeweils 3 Einzel gespielt, danach wird ein Doppel ausgetragen. Wenn dann noch keine Mannschaft 4 Siegpunkte hat, folgen weitere Einzelspiele.
Andy Vetter
In der 1. Runde gab es einen klaren 4:0 Erfolg gegen SV Grün-Weiß Märkisch Buchholz. zum Spielformular
Die 2. Begegnung verlief schon deutlich knapper. Robert verlor sein 1. Einzel, Chris und Andy brachten den TSV mit 2:1 in Führung. Chris und Robert sind ein gut eingespieltes Doppel, das so auch bei den Punktspielen antritt. Aus diesem Grund wurden sie auch in allen Begegnungen für das Doppel nominiert. Nach 2 knappen setzen hatten sie das Spiel des Gegners analysiert und gewannen den 3. Satz dann deutlich. Auch Chris hatte einige Mühe mit dem Spielsystem seines Gegners und musst sich auch wie Robert geschlagen geben. Robert sorgte dann aber mit einem sicheren 3:0 Erfolg für den Siegpunkt. So musste Andy gar nicht mehr zu seinem zweiten Einzel antreten. Endstand also 4:2 zum Spielformular
Robert Benedikt
So kam es zum abschließenden Duell der beiden ungeschlagenen Mannschaften. Favorit war auf dem Papier SG Marxdorf. Sie hatten beide vorherigen Begegnungen 4:0 gewonnen.
Da die Aufstellung der Spieler frei wählbar ist, setzten sich die Spieler und Trainer Heiko zusammen, um zu beraten, wie man dem Gegner am besten Paroli bieten könnte. Besonders der Spitzenspieler der Gäste schien eine unüberwindbare Hürde zu werden. Mit 1840 TTR Punkten war er mit Abstand der stärkste Spieler im Teilnehmerfeld.
Die Aufstellung wurde so gewählt, das Chris versuchen sollte, den TSV erst mal in Führung zu bringen. Das gelang auch. Mit 3:1 setzte er sich durch. Nun sollte Robert sein Glück gegen den Einser versuchen. Die ersten Ballwechsel ließen nichts Gutes erwarten, aber dann kam alles anders.
Chris und Rob im abschließenden Doppel
Robert wurde mit jedem gewonnen Punkt mutiger und konnte den 1. Satz überraschend mit 11:7 gewinnen. Während der Gegner sich noch verwunderte, wie es dazu kommen konnte, war auch schon der 2. Satz zu Roberts Gunsten entschieden. 11:5. Der 3. Satz verlief dann ausgeglichen. Robert blieb aber auch bei dem engen Spielstand seinem mutigen Angiffsspiel treu und wurde mit einem sensationellen Sieg belohnt (13:11). Damit hatte niemand gerechnet. Andy, der bis dahin alle seine Einzel sicher gewinnen konnte, hatte auch diesmal wenig Probleme und so rieben sich alle verwundert die Augen, als vor dem Doppel ein 3:0 auf der Anzeigetafel stand. Es fehlte nur noch ein Punkt zum Sieg. Alle Hoffnung lag nun auf Chris und Robert im Doppel. Nach verlorenen 1. Satz, stand man im 2. Satz besser und konnte deutlich mit 11:3 gewinnen. Der 3. Satz ging wieder verloren. Auch im 4. Satz lag man schnell mit 2:6 hinten und die Niederlage drohte. Aber dann drehten unsere Jungs noch mal richtig auf. Sie holten nicht nur den 4. Satz sondern entschieden auch den Entscheidungssatz deutlich mit 11:5. zum Spielformular Das war der Siegpunkt. Ergebnisse Damit löst der TSV das Ticket zu den Deutschen Meisterschaften und darf Brandenburg dort vertreten. Herzlichen Glückwunsch! Ein sensationeller Erfolg.
Die erste Mannschaft der SpG Treuenbrietzen/Union Linthe war Sonntag Nachtmittag beim SV 05 Rehbrücke zu Gast. Nach dem Heimsieg über Traktor Schlalach am vergangenen Wochenende wollte man diesen mit den nächsten wichtigen drei Punkten im Abstiegskampf veredeln. Trotz einiger Ausfälle und dem Wissen, dass das Spiel auf dem ungeliebten Kunstrasen stattfinden wird, trat man die Auswärtsreise guten Mutes an.
Was folgte war ein Totalausfall von der TSV/Union. Von Anpfiff an dominierte Rehbrücke die Sabinchenstädter nach Strich und Faden. So lag man bereits nach acht Minuten 2:0 in Rückstand. Man ließ alles vermissen, womit man im letzten Spiel die Schlalacher besiegte. Konzentrationsschwächen, miserable Zweikampfführung, schlechtes Pass- und Positionsspiel und überhaupt fehlende Einstellung prägten das Spiel der TSV/Union an diesem Tage. Man lud die Rehbrücker förmlich zum Toreschießen ein und ging durch weitere Tore des Gastgebers mit einem völlig verdienten 5:0-Rückstand in die Halbzeit. Selbst blieb unsere Spielgemeinschaft nach vorn bis auf zwei, drei Standards absolut ungefährlich.
Zur Halbzeit fehlten auch dem Trainer Hendrik Wetzel die Worte. Die gebotene Leistung war desaströs und hatte mit angenommenem Abstiegskampf rein gar nichts zu tun. Dennoch wollte man sich in Hälfte zwei von einer anderen Seite zeigen und die Zweikampf- und Laufbereitschaft erhöhen. Verletzungsbedingt musste TSV/Union-Kapitän T. Senft in der Kabine bleiben, der bereits in der ersten Aktion des Spiels unglücklich umgeknickt war. Wenig später musste der nächste ungewollte Wechsel vollzogen werden. Nach einer Klärungsaktion im eigenen Strafraum musste R. Poet das Spielfeld mit Verdacht auf Gehirnerschütterung verlassen, da er mit dem Kopf seines Gegenspielers zusammenrasselte.
Die TSV/Union fing sich zu Beginn der zweiten Halbzeit ein wenig, agierte aggressiver und konzentrierter und hatte auch nach vorn ein paar Akzente. Dennoch bekam man in der 65. Minute den sechsten Gegentreffer. Für ein minimales Fünkchen Hoffnung sorgte der Ehrentreffer der Sabinchenstädter in der 73. Minute. Der eingewechselte P. Zillmer wuchtete den Ball nach einer Ecke in die Maschen. An eine Aufholjagd war dennoch nicht zu denken, die TSV/Union war weiterhin viel zu harmlos, Rehbrücke meist einen Schritt schneller und kam daher auch immer wieder gefährlich vors Tor von Keeper E. Maas. So schoss der Gastgeber bis zum Schlusspfiff noch weitere zwei Treffer und schraubte das Ergebnis zum 8:1 in die Höhe. Bedanken kann man sich bei Keeper E. Maas, der noch einige hochkarätige Chancen vereitelte und die Gäste vor der Zweistelligkeit bewahrte.
Ein absolut gebrauchter Tag für die TSV/Union, nach dem sich jeder Spieler nochmals in seiner Einstellung hinterfragen sollte.
Ein Dank gilt noch dem medizinischen Mannschafsbetreuer der Rehbrücker, Detlef Weber-Hermenau, der sich fürsorglich um die Verletzungen von T. Senft und R. Poet gekümmert hat!
TSV/Union mit: E. Maas – A. Kallies (ab 46. S. Perßen), L. Knorrek, Ph. Müller, R. Poet (ab 53. Q. Baatzsch) – T. Senft (ab 46. P. Zillmer), M. Maas – T. Liepe (ab 73. P. Leistner), J. Schlunke, D. Micklisch – L. Dähne
Treuenbrietzen/ Union Linthe I vs. SV Traktor Schlalach
Am vergangenen Sonntag kam es im im Treuenbrietzener Waldstadion zu einem lang ersehnten Aufeinandertreffen zweier Lokalrivalen. SV Traktor Schlalach hieß der heutige Gegner der ersten Mannschaft der Spielgemeinschaft Treuenbrietzen/ Union Linthe. Nach etlichen Jahren stand man sich also wieder in einem Ligaspiel auf Kreisebene gegenüber.
Die Vorfreude war groß und so folgten ca. 300 Zuschauer den Rufen des mit Spannung erwarteten Duells. In diesem Sinne gilt auch ein großes Dankeschön den Bambinis, der F-, E-, und D-Jugend vom TSV, die als Einlaufkinder einen schönen Beitrag zum Fußballnachmittag leisteten.
Die Anfangsphase begann mit einem ersten Hochkaräter für die TSV/Union, der Ball fand den Weg leider nur übers Tor. Viele Zweikämpfe, kleine Fouls, Annahme- und Abspielfehler prägten die ersten Minuten, sodass man beiden Teams die durchaus vorhandene Anspannung anmerkte. Schlalach gab den Ton in Sachen Ballbesitz an, TSV/Union lauerte auf Umschaltsituationen. Zwei weitere gute Chancen konnten von der TSV/Union im Laufe nicht in Zählbares umgemünzt werden, jedoch hatte auch der SV Traktor eine hundertprozentige Chance, die Schlussmann E. Maas glänzend vereitelte.
Nach einer guten halben Stunde vertändelte die TSV-Abwehr den Ball am eigenen Strafraum, sodass Schlalach mit ihrer zweiten richtigen Chance in Führung gehen konnte – 0:1 (33.). Bis zur Halbzeit passierte anschließend relativ wenig, die TSV/Union kam selten gefährlich nach vorn, wenn es brenzlig wurde, dann zumeist über scharf getretene Standards. So ging es mit dem knappen Rückstand in die Halbzeitpause.
Zur zweiten Hälfte stellte die TSV/Union um, um mehr Kontrolle über das Spiel zu bekommen. TSV/Union war per Einwürfen und Eckbällen gefährlich. Zehn Minuten nach Wiederanpfiff verlängerte der aufgerückte P. Rühlicke einen weiten Abschlag von Keeper E. Maas in den Lauf von Stürmer P. Höhl. Der ließ den Ball noch einmal trumpfen und schob ihn souverän am Schlalacher Torwart vorbei in die Maschen – 1:1 (54.) und der Jubel war groß. In dieser Phase des Spiels war TSV/Union spielbestimmend, von Schlalach kam bis auf punktuelle Vorstöße über die Außenbahnen nicht viel in Richtung Tor der Gastgeber.
Beinahe hätte die TSV/Union das Spiel im Anschluss gedreht. Ein langer Einwurf von P. Rühlicke wurde von Kapitän T. Senft in Richtung zweiten Pfosten verlängert, wo der aufgerückte Ph. Müller per sehenswertem Seitfallzieher ins Tor der Gäste traf. Die Gastgeber waren schon mitten in der Jubeltraube, als der Schiedsrichter pfiff und auf Hinweis von seinem Assistenten auf Abseits entschied – eine äußerst fragwürdige Entscheidung. Doch die TSV/Union gab nicht auf und suchte weiter den Weg nach vorn, angestachelt von dem tollen Publikum, das sowohl aus vielen mitgereisten Schlalachern und einigen TSV/Union-Anhängern bestand. Ein überragender Distanzschuss von N. Höhne, der die Latte traf und ein Freistoß von J. Schlunke fanden den Weg ins Tor noch nicht.
In der 78. Minute schwächten sich die nun auch noch Schlalacher selbst, nachdem ein Verteidiger die zweite Gelbe Karte sah und somit vorzeitig zum Duschen musste. Kurz darauf fand ein weiter Flankenball den aktiven N. Höhne auf seiner linken Seite. Er legte sich den Ball zurecht und flankte punktgenau in die Mitte, wo T. Senft mustergültig eingelaufen war und hochstieg und den Ball per Kopf perfekt im langen Eck des Schlalacher Gehäuses unterbrachte – 2:1 (82.), das Spiel war gedreht!
Nun merkte man den Gastgebern den Kräfteverschleiß und die nachlassende Kraft an. Die Schlalacher drückten die TSV/Union nach dem Führungstreffer nochmals tief in die eigene Hälfte. Nach etlichen Eckbällen, die der SV Traktor nicht verwerten konnte, pfiff der ansonsten souverän agierende Schiedsrichter die Partie nach drei Minuten Nachspielzeit ab.
Ein toller Kampf und hervorragende Moral der SpG Treuenbrietzen/Linthe wird endlich belohnt und die anschließenden Feierlichkeiten mit den Fans wurden von einem kräftigen „Derbysieger, Derbysieger – hey, hey!“ untermalt, was vom stolzen Trainer H. Wetzel angestimmt wurde.
Ein Dank gilt allen Mitwirkenden, die dieses Spiel zu einer hervorragenden und fairen Veranstaltung gemacht haben!
TSV/Union mit: E. Maas (Tor) – A. Kallies, P. Rühlicke (ab 80. P. Zillmer), Ph. Müller, R. Poet (ab 64. T. Liepe) – T. Senft, L. Knorrek (ab 59. M. Maas) – P. Höhl (ab 80. P. Schulz), J. Schlunke, N. Höhne – L. Dähne.
Am vergangenen Samstag, den 25.03.2023, gastierte die Spielgemeinschaft Treuenbrietzen/ Niemegk der A-Jugend in Wusterwitz zum Kreisligaspiel. Dabei war das Ergebnis nach einer Partie auf Augenhöhe letztlich gerechtfertigt. Die in blauen Trikots aufspielenden Gäste konnten in den ersten 15 Minuten durch eine energische Herangehensweise viele Bälle gewinnen und einige Male nach vorne spielen. Doch danach gewannen die Hausherren immer mehr an Ballbesitz und das Spiel fand größtenteils in der Hälfte von Treuenbrietzen/ Niemegk statt. Lukas S. musste Mitte des ersten Spielabschnitts sogar einen gefährlichen Angriff im Eins-gegen-eins entschärfen (20.Minute). Die Elf vom ersatzweise an der Seitenlinie stehenden Julian Hähnel konnte nur selten für Entlastung sorgen und überbrückte die Zeit bis zur Halbzeit mit einer konzentrierten Defensivleistung. Die zweiten 45 Minuten waren dann deutlich ausgeglichener, sodass das Auswärtsteam nun häufiger nach vorne drang. So konnte die Spielgemeinschaft nach aufmerksamem Anlaufen einen Ballgewinn im letzen Drittel erzwingen, wodurch Luca G. frei zum Schuss kam und den Ball zum 0:1 einschieben konnte (65.). Doch Wusterwitz setzte dagegen, eroberte kurz nach dem Rückstand ebenfalls dem Ball in gefährlicher Situation, sodass David H. in der 71. Spielminute den Ausgleichstreffer verbuchen konnte. Gegen Ende der Partie wurde es ein wenig körperbetonter, was die gelbe Karte (80.) der Heimmannschaft belegt. Die Schlussminuten versuchte es Treuenbrietzen/ Niemegk vergebens, den Siegtrefferr zu erzielen, wodurch ein unter dem Strich gerechtes 1:1 das Resultat darstellt und zugleich das zwanzigste Ligaspiel in Folge, das die Spielgemeinschaft nicht verliert. Eine beeindruckende Serie.