Heimklatsche

Am Samstag war der Landesklassenneuling aus Potsdam Babelsberg 74 zu Gast. Der TSV musste im Vorfeld auf Libero Florian Carl, Mittelfeldakteur Dennis Gärtner, Stürmer Philip Müller und Manndecker Stefan Kalisch verzichten. Doch auch mit diesen Spielern wäre das wohl an diesem Tag nichts geworden. Der TSV kam mit dem Pressing der Gäste nicht zurecht und hatte im ganzen Spiel nicht eine hundertprozentige Chance. Das es zur Pause 0:0 hieß war der Abschlussschwäche der Gäste und dem Aluminium zu verdanken. Doch in Halbzeit zwei überrannten sie den TSV. Kurz nach Wiederanpfiff kombinierten sie gut und der Stürmer Köpfte zum 0:1 ein. Der TSV wollte zwar nicht aufstecken, doch die Gäste machten weiter Druck und erzielten das 0:2. In der Folge gab sich unser Team immer mehr auf, da man einfach kein Mittel fand. Die Gästeabwehr stand gut und Mittelfeld und Sturm gewannen die Bälle schon meist in unserer Hälfte. Sie hatten eine höhere Laufbereitschaft und beim TSV war eine totale Blockade im Spiel. So erzielten die Gäste auch noch das 0:3 und das 0:4 und das alles ohne Gegenwehr. Das der Sieg nicht höher ausfiel war unserem Torwart und der Offensivabteilung von Babelsberg zu verdanken, die noch mindestens 3 hundertprozentige Chancen vergaben. Der Ehrentreffer blieb dem TSV auch verwehrt, da dein strammer Freistoß nur den Pfosten traf. Man muss sich jetzt voll auf die nächsten 2 Spiele konzentrieren, da diese darüber entscheiden, ob der TSV dort unten fest bleibt oder sich ein kleines Winterpolster verschaffen kann.

Der TSV mit: Enrico Maas, Christoph Vetter, Arne Schulz, Julian Päpke, Pit Päpke, Tim Schwericke, Nico Höhne, Stephan Meinusch, Thomas Knappe, Martin Lüdicke, Tristan Rhaue

Siegesserie hält

Mit dem dritten Sieg in Folge, im Auswertsspiel gegen Post Potsdam, bleibt die 3. Mannschaft weiter mit im Rennen um den Aufstieg in die 3. Landesklasse.
Eine starke Leistun zeigten Andy und Thomas Speidel. Beibe konnten das Doppel erfolgreich bestreiten und holten jeweils 3 Einzelsiege. Heiko und Thomas Hertel spielten sich nicht ihr bestes Tischtennis, konnten aber jeweils gegen die Nr. 3 und Nr. 4 der Gastgeber Punkten. Entstand 10:7 für den TSV III.

Nun wartet am 8. 12. mit Kleimachnow I der nächste schwere Brocken.

Eigentlich chancenlos

Im Auswärtsspiel beim Spitzenreiter Empor Schenkenberg traten unsere D-Junioren stark ersatzgeschwächt an. Beim Aufwärmen verletzte sich noch Torwart Kevin Mauruschat, so dass Feldspieler Jerremy Laufs ins Tor musste. Die Spieler mit der wenigsten Spielpraxis Maximilian Stenzel und Hannes Miksch mussten nun durchspielen, da kein Ersatzmann mehr zur Verfügung stand. Wir wollten aber nicht zweistellig untergehen.

Axel (li.) hat gerade zum 1:1 getroffen, vorn Hannes (13)

Axel (li.) hat gerade zum 1:1 getroffen, vorn Hannes (13)

Empor spielte mit Wind und Florian Leschbor musste gleich mit letztem Einsatz zur Ecke klären. Den nächsten Schuss aus Nahdistanz hält Jerremy großartig. Empor schießt gut und viel aus der zweiten Reihe, aber unsere vielbeinige Abwehr kann immer noch den Rückstand – auch mit Glück – verhindern. Unser Offensivabteil"chen" mit Axel Schulz, Jakob Schlunke und Yannick Tessnow war auf sich allein gestellt – aber mit Kurzpassspiel und Doppelpass gelang ab und zu eine Entlastung der Abwehr. Axel spielt Yannick mit Doppelpass frei, der stürmt über Rechts los und flankt in die Mitte auf Jakob, doch der Wind "nimmt Jakob den Ball vom Kopf". Nach der nächsten Großchance von Empor spielen sich Jakob und Yannick per doppelten Doppelpass durchs Mittelfeld und plötzlich ist Yannick halbrechts frei vorm Tor –  sein Schuss geht knapp am kurzen Eck vorbei. Und wir schon wieder: Yannick marschiert über Rechts durch, paßt quer auf Jakob, Schuss und der Torwart wehrt zur Ecke ab. Dann holt Jerremy mit einer tollen Parade den "Emporschuss" aus dem langen Eck. Nach der Ecke spielt Daniel Micklisch den Ball zu Yannick, dieser zu Jakob, dann wird Axel vorm Strafraum zentral angespielt, kurze Ablage zu Jakob, Schuss und wieder gehalten. Und jetzt ist Jerremy wieder dran – er holt den Fernschuss noch aus dem Dreiangel. Dann Ecke und der Ball "fällt" in unseren Strafraum, und die Emporstürmerin ist am Schnellsten – 1:0.
Daniel u. Yannick hautnah hinter den Gegnern, v.li. Hannes (13), Axel, TW Jerremy, Maximilian und Jakob warten ab

Daniel u. Yannick hautnah hinter den Gegnern, v.li. Hannes (13), Axel, TW Jerremy, Maximilian und Jakob warten ab

Aber unsere Drei, die vorn und hinten sind, machen weiter: Yannick passt auf Axel, der steckt durch zum startenden Jakob, dieser sprintet zum Tor und Schuss – der Torwart hält wieder. Empor probiert es weiter mit Fernschüssen, aber Jerremy ist nicht zu bezwingen oder Florian und Daniel bekommen immer noch den Fuß dazwischen. Dann stürmt Yannick über Rechts durch, seinen Schuss auf die kurze Ecke hält der Torwart. In der 2. Halbzeit hatten wir den Wind für uns und wollten jede Schusschance nutzen. Und Empor kam nicht mal über die Mittellinie: Jakobs Schuss – daneben, Yannicks Schuss – daneben, Axels Schuss – daneben, Axel legt klug auf Jakob ab, Schuss – gehalten. Die Spielanteile waren plötzlich gleichwertig. Hannes schießt aus großer Entfernung, der Torwart "fischt" den Ball aus der langen Ecke. Die Ecke von Jakob wird nach außen abgewehrt, zweiter Versuch – Flanke auf Axel, dieser nimmt den Ball im Strafraum an, kurze Täuschung und drischt den Ball zum 1:1 ins Netz. Doch Empor spielt sich gleich durch, am langen Pfosten steht der Stürmer frei und haut den Ball übers Tor. Glück gehabt. Die nächste Chance für uns: Yannicks Schuss wird abgewehrt, aber Axel erkämpft sich den Ball, spielt kurz auf Jakob, dieser am Schenkenberger vorbei und schiebt überlegt zum 1:2 ins lange Eck ein. Empor versucht jetzt mit langen Bällen in unseren Strafraum zu kommen, aber dies gelingt kaum. Und Jakob hat nach einem schnellen Angriff die nächste Chance, aber der Torwart hält. Nach einem Einwurf kommen wir nicht zum Ball, der Schuss wird von Axel noch an den Pfosten abgefälscht, aber der Nachschuss sitzt aus Nahdistanz – 2:2. Damit war wieder Empor im Aufwind und wir hatten viel in der Abwehr zu tun, aber jeder gab sein Bestes. Den Abwehrschlag von Florian nimmt Axel im Mittelfeld an, wartet und spielt dann auf den nachrückenden Yannick, dieser gleich aus der
Unser allerletztes Aufgebot

Unser allerletztes Aufgebot

Drehung mit dem Rücken zum Tor in den Lauf von Jakob, aber dann verspringt der Ball. Empor will den Sieg und setzt mit langen Bällen unsere Abwehr unter Druck, aber Jerremy strahlt Ruhe aus und läßt keine Hektik aufkommen. Und unsere Konter sind gefährlich – jetzt ist Yannick wieder am Ball, überläuft den Verteidiger und spielt mit Axel, der schon im Strafraum ist, Doppelpass. Dabei wird Axel am Fuss getroffen und geht zu Boden, alles wartet auf den Pfiff – der kam nicht und Yannick schnappt sich den Ball, läuft im Strafraum an der Torauslinie entlang, aufs Tor zu und schiebt den Ball flach am Torwart vorbei in die kurze Ecke zum umjubelten 2:3 für uns. Jetzt hieß es nur noch: hinten dicht und die Bälle weit weg. Axel konnte zwar nicht mehr rennen, aber er stellte sich auch noch in unsere Abwehr. Dann war Schluss und der Jubel verständlich: mit dem allerletzten Aufgebot haben die D-Junioren Charakter bewiesen und die Überraschung geschafft. Fußball ist halt auch Kopfsache – Ihr habt die richtige Antwort auf die letzten 4 Niederlagen gegeben, obwohl Ihr bestimmt nicht das beste Selbstbewußtsein vor diesem Spiel hattet.   Unser allerletztes Aufgebot: J. Laufs (Tor) – D. Micklisch, F. Leschbor – M. Stenzel, Y. Tessnow (1 Tor), J. Schlunke (1), H. Miksch – A. Schulz (1) – (K. Mauruschat verl. ).

Gäste ausgeglichener besetzt

Zum letzten Punktspiel der Hinrunde empfingen die TSV-Akteure die Gäste von Grün-Weiß Niemegk II.

Leider gelang dieses Mal kein Erfolg in den Doppeln. Andreas und Gerhard konnten zwar einen 0:2-Satzrückstand ausgleichen, doch im Entscheidungssatz hatten die Niemegker mit 11:8 die Nase vorn. Dagmar und Astrid gingen in Führung, mussten sich dann aber doch dem für sie unbequemen Spiel ihrer Gegner beim 1:3 beugen.

So lief man diesem Rückstand ständig hinterher, denn die folgenden beiden Einzelrunden verliefen stets ausgeglichen. Andreas und Gerhard hatten ihre Gegner recht gut im Griff, während Dagmar und Astrid gegen die gleichen Spieler wie im Doppel auch die gleichen Probleme hatten. Zwischenstand bis dahin 4:6.

In Runde drei erwischte Dagmar mit einem 11:2-Satzgewinn einen sehr guten Start. Ihr Gegner glich aus und konnte leider den dritten Satz mit 15:13 für sich entscheiden. Andernfalls wäre durchaus eine Überraschung möglich gewesen. Da Andreas und Gerhard anschließend erneut punkteten, versuchte nun Astrid, den Rückstand aufzuholen, musste sich aber einem deutlich stärkeren Gegner beugen.

In der Schlussrunde überzeugte Andreas auch zum vierten Male. Astrid und Dagmar kämpften parallel um jeden Punkt, glichen auch beide einen 0:1-Rückstand aus. Dagmar verlangte dem Niemegker mit einem mutigen Angriffsspiel auch all sein Können ab, selbst wenn es an diesem Abend noch nicht mit einem Erfolg belohnt wurde.

Immerhin setzten die Gastgeber beim 7:10 – Endstand durchaus ein Achtungszeichen, das Hoffnung für eine ebenso erfolgreiche Rückrunde geben soll.

TSV mit: Andreas Trompke (4), Gerhard Willinga (3), Dagmar Schlenz, Astrid Trompke

Niemegk mit: Reimann, Brähmig, Harmel, Rossmann (je 2,5)

Nichts zu holen

Im Auswärtsspiel bei Borussia BadBelzig haben die Gastgeber mehr Spielanteile, aber wir halten gut dagegen. Nach einem Eckball von Jakob Schlunke köpft Moritz Kranz den Ball an die Latte und im folgenden Gewühl ist Max Blümel am Schnellsten – 0:1 für uns. BadBelzig erhöht jetzt immer mehr den Druck und die Abwehr mit Moritz Kranz und Florian Leschbor einschließlich Torwart Jerremy Laufs haben viel zu tun. Bei den sich ergebenden Konterchancen ist Max dreimal allein frei vorm BadBelziger Torhüter, aber er bekommt den Ball nicht ins Tor. Dann fällt das 1:1 und unsere D-Junioren verlieren den Faden. Die Fehler häufen sich und BadBelzig schießt das 2:1 und 3:1. Nach der Halbzeit hat Jakob die erste Chance, sein Schuss geht am langen Eck vorbei. Im Gegenzug fällt das 4:1 und damit war der Wille unserer Mannschaft gebrochen. Die folgenden Fehler beim Torabstoss und in der Spieleröffnung wurden von BadBelzig ausgenutzt zum 5:1 und 6:1. Die fehlende Laufbereitschaft war mit ein Grund dieses Ergebnisses. Unser Torwart Jerremy, der für den verletzten Stammtorwart stand, bekam von den Vorderleuten kaum Unterstützung und so fielen noch zwei Tore zum 8:1-Endstand. Die ersten zwei Siege scheinen einigen Spielern zu Kopf gestiegen zu sein und das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft wird durch die Trainingeinstellung immer größer. So kann man nicht in dieser Spielklasse bestehen. Unser Aufgebot: J. Laufs (Tor) – F. Leschbor, M. Kranz – D. Micklisch, Y. Tessnow, J. Schlunke, J. Giemsa – M. Blümel (1 Tor) – (M. Stenzel, J. P. Reisner).

Beste Saisonleistung wird nicht belohnt.

Alex feierte mit Robert den ersten Saisonerfolg

Alex feierte mit Robert den ersten Saisonerfolg

Vergangenen Samstag-Vormittag reiste die 1. Mannschaft zum vorletzten Punktspiel der Hinserie zum KSV Sperenberg 1990. Motiviert bis in die letzten Haarspitzen gingen unsere 6 Akteure an die Tische. Die lang ersehnten ersten Saisonpunkte waren das Ziel. Nach der besten Saisonleistung bisher blieb doch wieder nur tiefe Enttäuschung. Am Ende hieß es 9:6 für die Gastgeber.

Da die Gegner keineswegs schlechte Akteure in ihren Reihen haben, war das Ziel zu Beginn des Spiels mindestens eines der drei Eingangsdoppel zu gewinnen. Alexander und Oliver lagen bereits 7:3 im Entscheidungssatz gegen das Spitzenduo in Führung, konnten diese leider nicht bis zum Ende durchbringen und unterlagen hauchdünn 9:11. Nicht gerade gut sah es für Daniel und Jens aus. Als Treuenbrietzener Spitzendoppel sollten beide natürlich den angestrebten Punkt sichern, lagern aber zunächst 0:2 in Sätzen zurück, ehe sie die Partie doch noch für sich entscheiden konnten. Robert und Michael hatten sich sicher mehr von ihrer Partie erhofft, doch zuviele eigene Fehler kosteten den Sieg.

Die anschließende erste Einzelrunde ging fast komplett an die Sabinchenstädter. Wie bereits erwähnt präsentierten sich alle äußerst motiviert, was sich auch im Ergebnis wiederspiegelte. Daniel und Jens spielten im oberen Paarkreuz stark auf und zeigten jeweils ihr ganzes Können. Daniel mit sehr agressivem Angriffsspiel und Jens mit gewohntem sicheren Blockspiel, brachten ihre Gegner zur Verzweiflung. Im mittleren PK wurden die Punkte geteilt. Einen wichtigen Punkt für das eigene Selbstvertrauen konnte Robert verbuchen. Schließlich war es erst sein erster Saisonerfolg, welcher natürlich besonders bejubelt wurde! Oliver hingegen erwischte nicht gerade seinen besten Tag. Aber es sei ihm verziehen, denn zuletzt zeigte er starke Auftritte. Auch nach den ersten Begegnungen im unteren PK von Micha und Alex trauten alle ihren Augen nicht, denn auch dort verließen beide Akteure den Tisch als Sieger. Micha siegte souverän 3:0, wohingegen Alex es deutlich schwerer hatte, letztlich aber knapp im fünften Durchgang gewann. Auch für ihn war es erst der erste Saisonerfolg, welcher seine Anerkennung bei den Teamkameraden fand.

Mit einer 6:3 Führung (! ) ging es somit in die zweite Einzelrunde. Ein diese Saison absolut ungewöhnliches Bild. Lediglich ein Zähler fehlte, um ins Entscheidungsdoppel zu kommen.

Vielleicht auch etwas zu früh gefreut und etwas zu übermotiviert gingen prompt die ersten 4 Einzelvergleiche glatt mit 0:3 verloren. Somit war die gut erkämpfte Führung schon wieder zunichte und man lag wieder zurück. Die Hoffnungen lagen dann auf Alex und Micha, welche den wichtigen Zähler für das Mindestziel, das Erreichen des Entscheidungsdoppels, sorgen sollten. Bei Alex sah es zunächst auch hervorragend danach aus. Er machte wenige eigene Fehler und punktete offensiv auch selbst gut, was ihm eine 2:0-Satzführung bescherte. Aber zunehmend geriet er wieder selber mehr unter Druck und die Partie sollte doch tatsächlich noch kippen. Enttäuscht nahm er das 2:3 hin. Parallel konnte auch Micha nicht sein eigenes Offensivspiel durchsetzen. Sein sehr beweglicher Kontrahent brachte ihn mit weichen Vorhandtopspins gehörig unter Druck, wogegen er kein rechtes Mittel fand. Auch seine Partie endete wie die vorherigen mit einer Niederlage.

Micha und Robert im Doppel

Micha und Robert im Doppel

Unter dem Strich reichte es auch diesmal wieder nicht zu mindestens einem kleinen Erfolgserlebnis und das obwohl die erste Einzelrunde so grandios verlief.

Nun heißt es nochmals alle Kräfte sammeln und am kommenden Sonntag bei der 2. Vertretung des TSV Waldstädter Teufel vielleicht doch noch die Hinrunde mit mehr als 0 Punkten zu beenden!

Sperenberg: R. Döhr 1,5 ; A. Koesler 1 ; M. Kowalski 1 ; M. Müller 2,5 ; M. Mählis 1,5 ; M. Weber 1,5

TSV: J. Trompke 1,5 ; D. Speidel 1,5 ; O. Paul ; R. Benedikt 1 ; A. Beau 1 ; M. Kühnast 1

zum Spielformular

Spiel in Hälfte 2 gedreht

Am Sonntag folgte dann unsere II Männer, die im Derby zu Gast beim Borkheider SV. Borkheide hatte vor dem Spiel einen Punkt mehr auf dem Konto und der TSV musste siegen, um nicht nach unten abzurutschen.  Wie bei der 1. , sah die Ausgangssituation auch bei der 2. nicht gut aus. Man musste auf 2 Spieler aus der ersten zurückgreifen, um elf Mann aufs Feld schicken zu können. Man entschied sich für den am Samstag fehlenden Fernando Weigmann und den am Samstag im Tor stehenden Pit Päpke. Eigentlich sollte dieser ja ins Tor, doch da das Personal fehlte, agierte er als Libero. Der TSV war klar überlegen, doch ohne gefährlich vorm Tor zu sein. Und dann auch noch das: der erste Schuss rutschte unserem Torwart durch die Hände. Da Enrico Maas verhindert war, stellte sich Peter Dörrwandt zwischen die Pfosten. Damit haben am Wochenende weder in der ersten, noch in der zweiten Männer ein richtiger Torwart das Tor gehütet. Der TSV erzeugte weiter Druck, doch es misslang oft der finale Pass. Kurz vor der Halbzeit hätte Borkheide noch auf 2:0 erhöhen können, doch erst Peter Dörrwandt und schließlich Tobias Liepe retteten vor der Linie. In Halbzeit zwei nahm man sich vor den Druck noch weiter zu erhöhen. Pit Päpke rückte ins Mittelfeld und Sebastian „Eiertomatenkaninchen" Näthe rückte auf den Liberoposten. Der TSV hatte gute Spielzüge und setzte sich in der Hälfte des Gegners fest. Nach einem schönen Pass von Lüdicke war Päpke dann im Strafraum und wurde von den am Boden liegendem Gegenspieler von den Beinen geholt. Es gab einen Elfer und Steven Petzer verwandelte glücklich, da der gute Torwart noch dran war. Nun wollte der TSV mehr und der Interimscoach Gerd Hanck konnte dann auch das 1:2 bejubeln. Es war ein schön heraus gespieltes Tor, in dem Fernando Weigmann Sebastian Illesch gut frei spielte. In der Mitte lauerte unser torgefährlicher Martin Lüdicke. Sein Schuss hielt der Torwart, doch das Leder kullerte doch noch über die Linie. Nun rückte man wieder in die Defensive und ließ auch keine Chancen mehr zu. Ein verdienter Sieg, da man klar besser war. Großes Lob vor allem an Tobias Liepe, der wohl der zweikampfstärkste Spieler auf dem Platz war. Doch auch die anderen lieferten eine solide Leistung ab und haben sich die 3 Punkte verdient. Nächste Woche kommt dann die Reserve aus Lehnin, wo man gegen den Vorletzten der Liga unbedingt einen 3er einfahren sollte. Danke noch mal an Philip Müller und Thomas Knappe, die mitkamen (zum unterstützen und Linienrichter stellen), obwohl sie wussten, dass sie nur bei einer Verletzung eingesetzt worden wären: Das ist ein Team, das ist der TSV!

Der TSV II mit: Peter Dörrwandt, Kilian-P. Hertel, Pit Päpke, Tobias Liepe, Sebastian Illesch, Sebastian Näthe, Martin Lüdicke, Steven Petzer, Maik Hanck, Fernando Weigmann, Nico Lehmann

Niederlage beim Tabellenzweiten

http://www. sg-michendorf. de/index. php/maenner/1-maenner/spielberichte/101-sg-michendorf-tsv-treuenbrietzen-191111

Am Samstag war der TSV zu Gast bei der SG Michendorf. Man musste im Vorfeld schon auf Leistungsträger in Person von Fernando Weigmann und Arne Schulz verzichten. Hinzu kam, dass sich unser Torwart, der schon am Freitag das Training wegen Übelkeit ab"brechen" musste, kein grünes Licht gab und ein 2. Mann nicht da war. So ging unser 6er Pit Päpke zwischen die Pfosten und Christoph Vetter rückte in die Startelf. Der TSV begann gut und hatte das Spiel im Griff. Die Abwehr stand sicher und im Sturm wurde mitunter traumhaft kombiniert. Jedoch blieb wieder das alte Leid: wir brauchen zu viele Chancen für ein Tor. Tristan Rhaue hatte gleich 3 Möglichkeiten, die alle nur knapp vorbeigingen und Nico Höhne’ s Kunstschuss wurde vom Torwart vereitelt. Die Michendorfer lieferten eine schwache erste Hälfte ab. Sie agierten nur mit langen Bällen und hofften auf Standards. Einer dieser fand den Weg ins Tor von dem in der 1. Hälfte fast arbeitslosen Pit Päpke. Der Ball war drin, doch das Gespann entschied auf Abseits. Es ging also mit einem für Michendorf glücklichen 0:0 in die Pause. Nach der Pause war der TSV nicht mehr so passsicher, doch Michendorf fand kein Mittel gegen die gute TSV-Abwehr. Doch dann machte Michendorf das 1:0. Nach einem Freistoß an der Außenlinie Köpfte der lange Abwehrhüne von Michendorf den Ball unhaltbar ein. Die Situation ist bitter, da der Freistoß unberechtigt war und niemals hätte gegeben werden dürfen. Das war natürlich ein Rückschlag für den TSV und das machte sich im Spiel bemerkbar. Die Fehler häuften sich und als Thomas Knappe den Ball an der Mittellinie verlor, spielten die Michendorfer den Angriff gut aus und erzielten das 2:0. Kurz vor Schluss machten sie mit dem 3:0, nachdem der Ball nicht konsequent geklärt wurde, den Sack zu. Der TSV hatte in Halbzeit 2 kaum Möglichkeiten, um selbst ein Tor zu erzielen. Man hätte vielleicht einen Elfer bekommen können, doch der Schiri war mal wieder nicht ganz auf unserer Seite. Unsere 2 gelben Karten gab es beide für das erste Foul und die Michendorfer konnten quasi machen was sie wollten. Doch Schiri hin oder her, wir müssen uns an die eigene Nase fassen und uns etwas einfallen lassen, wie wir vorne effektiver werden könnten. Die Situation ist schwer, doch auch dieser Gegner war nicht unschlagbar. Fazit: Das Ergebnis ging in Ordnung, da wir es vermasselten ein Tor zu machen und Michendorf dies eiskalt bestrafte. Nächste Woche steht dann das Heimspiel gegen Babelsberg 74 an. Der Neuling hat zwar erst 13 Tore erzielt (2 weniger als TSV) jedoch nur 11 Tore hinten reingelassen (TSV 25 Gegentore). Doch man kann zuversichtlich sein, da der TSV in fast jedem Heimspiel bisher besser war als der Gegner und alles daran setzen wird wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen. Aus den nächsten 3 Spielen sollten wenn möglich 5 Punkte her, um sich ein Polster nach unten für den Winter zu schaffen.

Der TSV mit: Pit Päpke, Stefan Kalisch, Florian Carl, Julian Päpke, Tim Schwericke, Dennis Gärtner, Nico Höhne, Thomas Knappe, Christoph Vetter(Micha Kaiser), Tristan Rhaue(Stephan Meinusch), Philip Müller

Die Ruhe am Ball

Mit 3 Punkten, 13 Toren und der Tabellenführung im Gepäck kehrten die „Grün-Weissen“ D-Junioren der SGII am Samstag vom Spiel bei Borussia Brandenburg zurück.

Im Vorfeld war klar, dass man auf eine reine Mädchenmannschaft trifft und auch sehr oft in Ballbesitz sein wird, doch der Trainer hatte Bedenken, ob die Truppe ihr Spiel durchziehen würde!

Die Zweifel waren spätestens in der HZ-Pause beseitigt.

In der 1. Halbzeit spielte man wie aus einem Guss. Ein konzentrierter Spielaufbau mit der nötigen Ruhe am Ball, der ausreichenden Präzision und guter Zweikampftechnik führten zu einer 8:0 Führung. Jannes Wernicke traf dabei  4 mal. Die anderen Offensivspieler Wolfgang Heß, Julian Bullerdieck und Jannek Niebuhr trafen je 1 mal. Und auch der glänzend spielende Tino Muschert als Innenverteidiger erzielte mit einem 15m Weitschuss sein 2. Saisontor, nachdem er über rechts von Pascal Böpple, Pauline Bröhl und Julian prima freigespielt wurde.

In der 2. Halbzeit auch wieder ein Blitzstart durch Julian mit 2 schönen Toren nach Doppelpässen (31. und 35. Minute). Die Gegnerinnen standen nun immer tiefer in ihrer Verteidigung, so dass die Präzision und auch die Geduld am Ball vom Trainer immer wieder eingefordert wurden.

Dieses gelang auch des Öfteren und man kam noch zu zahlreichen Chancen, wovon Wolfgang und Jannes noch 3 erfolgreich ins Netz unterbrachten. Die nie aufgebenden Borussinnen kamen auch noch zum verdienten Ehrentreffer….

(Quelle: www. fsv-gruenweiss-niemegk. de / Verfasser: Daniel Noffke)

Ein gutes Spiel von Allen, weiter so…!

Zum besten Spieler wurden gewählt: Pauline Bröhl und Jannes Wernicke

Es spielten: Willy Schulz (Oliver Schulz) – Tino Muschert (1),  Pascal Böpple – Wolfgang Heß (2), Julian Bullerdieck (3), Pauline Bröhl – Jannes Wernicke (6) (Alex Nöltge), Jannek Niebuhr (1) (Sören Bullerdieck)

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