Nichts zu holen

Im Auswärtsspiel bei Borussia BadBelzig haben die Gastgeber mehr Spielanteile, aber wir halten gut dagegen. Nach einem Eckball von Jakob Schlunke köpft Moritz Kranz den Ball an die Latte und im folgenden Gewühl ist Max Blümel am Schnellsten – 0:1 für uns. BadBelzig erhöht jetzt immer mehr den Druck und die Abwehr mit Moritz Kranz und Florian Leschbor einschließlich Torwart Jerremy Laufs haben viel zu tun. Bei den sich ergebenden Konterchancen ist Max dreimal allein frei vorm BadBelziger Torhüter, aber er bekommt den Ball nicht ins Tor. Dann fällt das 1:1 und unsere D-Junioren verlieren den Faden. Die Fehler häufen sich und BadBelzig schießt das 2:1 und 3:1. Nach der Halbzeit hat Jakob die erste Chance, sein Schuss geht am langen Eck vorbei. Im Gegenzug fällt das 4:1 und damit war der Wille unserer Mannschaft gebrochen. Die folgenden Fehler beim Torabstoss und in der Spieleröffnung wurden von BadBelzig ausgenutzt zum 5:1 und 6:1. Die fehlende Laufbereitschaft war mit ein Grund dieses Ergebnisses. Unser Torwart Jerremy, der für den verletzten Stammtorwart stand, bekam von den Vorderleuten kaum Unterstützung und so fielen noch zwei Tore zum 8:1-Endstand. Die ersten zwei Siege scheinen einigen Spielern zu Kopf gestiegen zu sein und das Leistungsgefälle innerhalb der Mannschaft wird durch die Trainingeinstellung immer größer. So kann man nicht in dieser Spielklasse bestehen. Unser Aufgebot: J. Laufs (Tor) – F. Leschbor, M. Kranz – D. Micklisch, Y. Tessnow, J. Schlunke, J. Giemsa – M. Blümel (1 Tor) – (M. Stenzel, J. P. Reisner).

Beste Saisonleistung wird nicht belohnt.

Alex feierte mit Robert den ersten Saisonerfolg

Alex feierte mit Robert den ersten Saisonerfolg

Vergangenen Samstag-Vormittag reiste die 1. Mannschaft zum vorletzten Punktspiel der Hinserie zum KSV Sperenberg 1990. Motiviert bis in die letzten Haarspitzen gingen unsere 6 Akteure an die Tische. Die lang ersehnten ersten Saisonpunkte waren das Ziel. Nach der besten Saisonleistung bisher blieb doch wieder nur tiefe Enttäuschung. Am Ende hieß es 9:6 für die Gastgeber.

Da die Gegner keineswegs schlechte Akteure in ihren Reihen haben, war das Ziel zu Beginn des Spiels mindestens eines der drei Eingangsdoppel zu gewinnen. Alexander und Oliver lagen bereits 7:3 im Entscheidungssatz gegen das Spitzenduo in Führung, konnten diese leider nicht bis zum Ende durchbringen und unterlagen hauchdünn 9:11. Nicht gerade gut sah es für Daniel und Jens aus. Als Treuenbrietzener Spitzendoppel sollten beide natürlich den angestrebten Punkt sichern, lagern aber zunächst 0:2 in Sätzen zurück, ehe sie die Partie doch noch für sich entscheiden konnten. Robert und Michael hatten sich sicher mehr von ihrer Partie erhofft, doch zuviele eigene Fehler kosteten den Sieg.

Die anschließende erste Einzelrunde ging fast komplett an die Sabinchenstädter. Wie bereits erwähnt präsentierten sich alle äußerst motiviert, was sich auch im Ergebnis wiederspiegelte. Daniel und Jens spielten im oberen Paarkreuz stark auf und zeigten jeweils ihr ganzes Können. Daniel mit sehr agressivem Angriffsspiel und Jens mit gewohntem sicheren Blockspiel, brachten ihre Gegner zur Verzweiflung. Im mittleren PK wurden die Punkte geteilt. Einen wichtigen Punkt für das eigene Selbstvertrauen konnte Robert verbuchen. Schließlich war es erst sein erster Saisonerfolg, welcher natürlich besonders bejubelt wurde! Oliver hingegen erwischte nicht gerade seinen besten Tag. Aber es sei ihm verziehen, denn zuletzt zeigte er starke Auftritte. Auch nach den ersten Begegnungen im unteren PK von Micha und Alex trauten alle ihren Augen nicht, denn auch dort verließen beide Akteure den Tisch als Sieger. Micha siegte souverän 3:0, wohingegen Alex es deutlich schwerer hatte, letztlich aber knapp im fünften Durchgang gewann. Auch für ihn war es erst der erste Saisonerfolg, welcher seine Anerkennung bei den Teamkameraden fand.

Mit einer 6:3 Führung (! ) ging es somit in die zweite Einzelrunde. Ein diese Saison absolut ungewöhnliches Bild. Lediglich ein Zähler fehlte, um ins Entscheidungsdoppel zu kommen.

Vielleicht auch etwas zu früh gefreut und etwas zu übermotiviert gingen prompt die ersten 4 Einzelvergleiche glatt mit 0:3 verloren. Somit war die gut erkämpfte Führung schon wieder zunichte und man lag wieder zurück. Die Hoffnungen lagen dann auf Alex und Micha, welche den wichtigen Zähler für das Mindestziel, das Erreichen des Entscheidungsdoppels, sorgen sollten. Bei Alex sah es zunächst auch hervorragend danach aus. Er machte wenige eigene Fehler und punktete offensiv auch selbst gut, was ihm eine 2:0-Satzführung bescherte. Aber zunehmend geriet er wieder selber mehr unter Druck und die Partie sollte doch tatsächlich noch kippen. Enttäuscht nahm er das 2:3 hin. Parallel konnte auch Micha nicht sein eigenes Offensivspiel durchsetzen. Sein sehr beweglicher Kontrahent brachte ihn mit weichen Vorhandtopspins gehörig unter Druck, wogegen er kein rechtes Mittel fand. Auch seine Partie endete wie die vorherigen mit einer Niederlage.

Micha und Robert im Doppel

Micha und Robert im Doppel

Unter dem Strich reichte es auch diesmal wieder nicht zu mindestens einem kleinen Erfolgserlebnis und das obwohl die erste Einzelrunde so grandios verlief.

Nun heißt es nochmals alle Kräfte sammeln und am kommenden Sonntag bei der 2. Vertretung des TSV Waldstädter Teufel vielleicht doch noch die Hinrunde mit mehr als 0 Punkten zu beenden!

Sperenberg: R. Döhr 1,5 ; A. Koesler 1 ; M. Kowalski 1 ; M. Müller 2,5 ; M. Mählis 1,5 ; M. Weber 1,5

TSV: J. Trompke 1,5 ; D. Speidel 1,5 ; O. Paul ; R. Benedikt 1 ; A. Beau 1 ; M. Kühnast 1

zum Spielformular

Spiel in Hälfte 2 gedreht

Am Sonntag folgte dann unsere II Männer, die im Derby zu Gast beim Borkheider SV. Borkheide hatte vor dem Spiel einen Punkt mehr auf dem Konto und der TSV musste siegen, um nicht nach unten abzurutschen.  Wie bei der 1. , sah die Ausgangssituation auch bei der 2. nicht gut aus. Man musste auf 2 Spieler aus der ersten zurückgreifen, um elf Mann aufs Feld schicken zu können. Man entschied sich für den am Samstag fehlenden Fernando Weigmann und den am Samstag im Tor stehenden Pit Päpke. Eigentlich sollte dieser ja ins Tor, doch da das Personal fehlte, agierte er als Libero. Der TSV war klar überlegen, doch ohne gefährlich vorm Tor zu sein. Und dann auch noch das: der erste Schuss rutschte unserem Torwart durch die Hände. Da Enrico Maas verhindert war, stellte sich Peter Dörrwandt zwischen die Pfosten. Damit haben am Wochenende weder in der ersten, noch in der zweiten Männer ein richtiger Torwart das Tor gehütet. Der TSV erzeugte weiter Druck, doch es misslang oft der finale Pass. Kurz vor der Halbzeit hätte Borkheide noch auf 2:0 erhöhen können, doch erst Peter Dörrwandt und schließlich Tobias Liepe retteten vor der Linie. In Halbzeit zwei nahm man sich vor den Druck noch weiter zu erhöhen. Pit Päpke rückte ins Mittelfeld und Sebastian „Eiertomatenkaninchen" Näthe rückte auf den Liberoposten. Der TSV hatte gute Spielzüge und setzte sich in der Hälfte des Gegners fest. Nach einem schönen Pass von Lüdicke war Päpke dann im Strafraum und wurde von den am Boden liegendem Gegenspieler von den Beinen geholt. Es gab einen Elfer und Steven Petzer verwandelte glücklich, da der gute Torwart noch dran war. Nun wollte der TSV mehr und der Interimscoach Gerd Hanck konnte dann auch das 1:2 bejubeln. Es war ein schön heraus gespieltes Tor, in dem Fernando Weigmann Sebastian Illesch gut frei spielte. In der Mitte lauerte unser torgefährlicher Martin Lüdicke. Sein Schuss hielt der Torwart, doch das Leder kullerte doch noch über die Linie. Nun rückte man wieder in die Defensive und ließ auch keine Chancen mehr zu. Ein verdienter Sieg, da man klar besser war. Großes Lob vor allem an Tobias Liepe, der wohl der zweikampfstärkste Spieler auf dem Platz war. Doch auch die anderen lieferten eine solide Leistung ab und haben sich die 3 Punkte verdient. Nächste Woche kommt dann die Reserve aus Lehnin, wo man gegen den Vorletzten der Liga unbedingt einen 3er einfahren sollte. Danke noch mal an Philip Müller und Thomas Knappe, die mitkamen (zum unterstützen und Linienrichter stellen), obwohl sie wussten, dass sie nur bei einer Verletzung eingesetzt worden wären: Das ist ein Team, das ist der TSV!

Der TSV II mit: Peter Dörrwandt, Kilian-P. Hertel, Pit Päpke, Tobias Liepe, Sebastian Illesch, Sebastian Näthe, Martin Lüdicke, Steven Petzer, Maik Hanck, Fernando Weigmann, Nico Lehmann

Niederlage beim Tabellenzweiten

http://www. sg-michendorf. de/index. php/maenner/1-maenner/spielberichte/101-sg-michendorf-tsv-treuenbrietzen-191111

Am Samstag war der TSV zu Gast bei der SG Michendorf. Man musste im Vorfeld schon auf Leistungsträger in Person von Fernando Weigmann und Arne Schulz verzichten. Hinzu kam, dass sich unser Torwart, der schon am Freitag das Training wegen Übelkeit ab"brechen" musste, kein grünes Licht gab und ein 2. Mann nicht da war. So ging unser 6er Pit Päpke zwischen die Pfosten und Christoph Vetter rückte in die Startelf. Der TSV begann gut und hatte das Spiel im Griff. Die Abwehr stand sicher und im Sturm wurde mitunter traumhaft kombiniert. Jedoch blieb wieder das alte Leid: wir brauchen zu viele Chancen für ein Tor. Tristan Rhaue hatte gleich 3 Möglichkeiten, die alle nur knapp vorbeigingen und Nico Höhne’ s Kunstschuss wurde vom Torwart vereitelt. Die Michendorfer lieferten eine schwache erste Hälfte ab. Sie agierten nur mit langen Bällen und hofften auf Standards. Einer dieser fand den Weg ins Tor von dem in der 1. Hälfte fast arbeitslosen Pit Päpke. Der Ball war drin, doch das Gespann entschied auf Abseits. Es ging also mit einem für Michendorf glücklichen 0:0 in die Pause. Nach der Pause war der TSV nicht mehr so passsicher, doch Michendorf fand kein Mittel gegen die gute TSV-Abwehr. Doch dann machte Michendorf das 1:0. Nach einem Freistoß an der Außenlinie Köpfte der lange Abwehrhüne von Michendorf den Ball unhaltbar ein. Die Situation ist bitter, da der Freistoß unberechtigt war und niemals hätte gegeben werden dürfen. Das war natürlich ein Rückschlag für den TSV und das machte sich im Spiel bemerkbar. Die Fehler häuften sich und als Thomas Knappe den Ball an der Mittellinie verlor, spielten die Michendorfer den Angriff gut aus und erzielten das 2:0. Kurz vor Schluss machten sie mit dem 3:0, nachdem der Ball nicht konsequent geklärt wurde, den Sack zu. Der TSV hatte in Halbzeit 2 kaum Möglichkeiten, um selbst ein Tor zu erzielen. Man hätte vielleicht einen Elfer bekommen können, doch der Schiri war mal wieder nicht ganz auf unserer Seite. Unsere 2 gelben Karten gab es beide für das erste Foul und die Michendorfer konnten quasi machen was sie wollten. Doch Schiri hin oder her, wir müssen uns an die eigene Nase fassen und uns etwas einfallen lassen, wie wir vorne effektiver werden könnten. Die Situation ist schwer, doch auch dieser Gegner war nicht unschlagbar. Fazit: Das Ergebnis ging in Ordnung, da wir es vermasselten ein Tor zu machen und Michendorf dies eiskalt bestrafte. Nächste Woche steht dann das Heimspiel gegen Babelsberg 74 an. Der Neuling hat zwar erst 13 Tore erzielt (2 weniger als TSV) jedoch nur 11 Tore hinten reingelassen (TSV 25 Gegentore). Doch man kann zuversichtlich sein, da der TSV in fast jedem Heimspiel bisher besser war als der Gegner und alles daran setzen wird wichtige Punkte gegen den Abstieg zu holen. Aus den nächsten 3 Spielen sollten wenn möglich 5 Punkte her, um sich ein Polster nach unten für den Winter zu schaffen.

Der TSV mit: Pit Päpke, Stefan Kalisch, Florian Carl, Julian Päpke, Tim Schwericke, Dennis Gärtner, Nico Höhne, Thomas Knappe, Christoph Vetter(Micha Kaiser), Tristan Rhaue(Stephan Meinusch), Philip Müller

Die Ruhe am Ball

Mit 3 Punkten, 13 Toren und der Tabellenführung im Gepäck kehrten die „Grün-Weissen“ D-Junioren der SGII am Samstag vom Spiel bei Borussia Brandenburg zurück.

Im Vorfeld war klar, dass man auf eine reine Mädchenmannschaft trifft und auch sehr oft in Ballbesitz sein wird, doch der Trainer hatte Bedenken, ob die Truppe ihr Spiel durchziehen würde!

Die Zweifel waren spätestens in der HZ-Pause beseitigt.

In der 1. Halbzeit spielte man wie aus einem Guss. Ein konzentrierter Spielaufbau mit der nötigen Ruhe am Ball, der ausreichenden Präzision und guter Zweikampftechnik führten zu einer 8:0 Führung. Jannes Wernicke traf dabei  4 mal. Die anderen Offensivspieler Wolfgang Heß, Julian Bullerdieck und Jannek Niebuhr trafen je 1 mal. Und auch der glänzend spielende Tino Muschert als Innenverteidiger erzielte mit einem 15m Weitschuss sein 2. Saisontor, nachdem er über rechts von Pascal Böpple, Pauline Bröhl und Julian prima freigespielt wurde.

In der 2. Halbzeit auch wieder ein Blitzstart durch Julian mit 2 schönen Toren nach Doppelpässen (31. und 35. Minute). Die Gegnerinnen standen nun immer tiefer in ihrer Verteidigung, so dass die Präzision und auch die Geduld am Ball vom Trainer immer wieder eingefordert wurden.

Dieses gelang auch des Öfteren und man kam noch zu zahlreichen Chancen, wovon Wolfgang und Jannes noch 3 erfolgreich ins Netz unterbrachten. Die nie aufgebenden Borussinnen kamen auch noch zum verdienten Ehrentreffer….

(Quelle: www. fsv-gruenweiss-niemegk. de / Verfasser: Daniel Noffke)

Ein gutes Spiel von Allen, weiter so…!

Zum besten Spieler wurden gewählt: Pauline Bröhl und Jannes Wernicke

Es spielten: Willy Schulz (Oliver Schulz) – Tino Muschert (1),  Pascal Böpple – Wolfgang Heß (2), Julian Bullerdieck (3), Pauline Bröhl – Jannes Wernicke (6) (Alex Nöltge), Jannek Niebuhr (1) (Sören Bullerdieck)

Schöne Tore und Nachlässigkeiten

Am gestrigen Sonntag hatten die „Grün-Weissen“ D-Junioren schon zum 2. Mal in dieser Saison die Nachbarn aus Brück zu Gast…

… es gelang ein 8:0 Sieg!

Gegen diszipliniert spielende Gäste fand man erst keine Lücken in der Brücker Verteidigung, so dass es bis zur 7. Minute dauerte, Julian Bullerdieck zum Solo ansetzte und mit 2 Körpertäuschungen das 1:0 erzielte.

Bis zur Pause wurde die wichtige Führung noch ausgebaut, wobei alle Tore über die rechte Angriffsseite vorbereitet wurden, weil dort auch Klarer und Präziser gepasst wurde. In der 11. Spielminute traf Jannes Wernicke zum 2:0 (halbhoher Schuss) und für das dritte und vierte Tor brauchte Julian, nach gutem Zusammenspiel von Pauline Bröhl und Jannes  nur noch den Fuss hinhalten und erfolgreich abschliessen.

In der 2. Halbzeit dann neue Gesichter und veränderte Taktik bei beiden Mannschaften. Die wussten die Niemegker anfangs besser umzusetzen, wir machten viel Druck, spielten viele Doppelpässe und präzise Flanken. Der eingewechselte Jannek Niebuhr erzielte gleich nach der Pause 2 Tore, eins sogar mit dem Kopf!

Doch auch der Gegner spielte weiter munter nach vorne, hatte 100 prozentige Torchancen nur ein Treffer wollte ihnen an diesem Tag nicht gelingen. Beide Teams verloren auch zunehmends den Überblick in ihrer Abwehr und spielten sehr sehr nachlässig, so dass auch die Törhüter sich oft auszeichnen durften.

Zehn Minuten vor  dem Ende gelang Til Schäl (Weitschuss) und Julian (sein 4. Tor) dann der 8:0 Endstand.

(Quelle: www. fsv-gruenweiss-niemegk. de / Verfasser: Daniel Noffke)

Zum besten Spieler gewählt: Pauline Bröhl und Julian Bullerdieck

Es spielten: Willy Schulz (Oliver Schulz) – Tino Muschert, Til Schäl, Pascal Böpple – Pauline Bröhl, Julian Bullerdieck, Wolfgang Hess (Sören Bullderdieck) – Jannes Wernicke (Jannek Niebuhr)

Mit viel Mühe zum Erfolg

Am letzten Wochenende stand das dritte Hinrundenspiel auf dem

 

Plan und den „Grün-Weissen“ gelang ein verdienter 5:2 Sieg gegen Empor Brandenburg.

In der 1. Halbzeit wirkten wir doch ein wenig aufgeweckter und hatten die zwingenderen Aktionen. Eine Führung deutete sich an. Nachdem Jannes Wernicke einen gegnerischen Abstoss abfing, den Ball allerdings gegen den Pfosten setzte, schaltete Julian „Bulli“ Bullerdieck am schnellsten und schob überlegt zum 1:0 ein (11. min).

Auch die nächste Aktion gelang durch einen Gedankenvorteil. Freistoss auf der Mittellinie – Til Schäl spielt schnell und kurz auf den entgegenkommenden Bulli, der wiederum zügig auf den völlig freistehenden Jannes passt und sicher zum 2:0 einnetzt (13. min).

Doch Fehler machen auch die Grün-Weissen und die gehören zum Fussball nun mal dazu. Ein unnötiger Ballverlust von Til wird von Bulli wiedererkämpft, doch der Empor-Stürmer setzt konsequent nach und bringt den Ball noch geschickt vor´s Tor, wo er zu aller Überraschung durch Keeper´s Oliver Schulz Hosenträger im Tor landet = 2:1 (16. min).

Nach kurzem Schütteln verlagerten die Niemegker das Spiel wieder in Gegners Hälfte. Beide Aussenbahnen, besetzt von Pauline Bröhl und Wolfgang Hess bemühten sich um saubere Spielzüge und flankten ein ums andere Mal gefährlich vor´s Tor. Doch bis zur Pause blieb es beim 2:1.

In der 2. Halbzeit kränkte dann ein wenig das Offensivspiel, was aber auch an einer unsicheren Abwehrreihe der Niemegker lag.

Die Vorentscheidung dann in der 43. Spielminute. Wolfgang und Jannek erzielten innerhalb 3 Minuten 2 Tore nach zwei wunderschönen Lochpässen von Bulli. Dann mahnte der Coach aber an, dass das Spiel noch nicht zu Ende wäre. Ein Ballverlust der Niemegker auf links spielte Brandenburg schnell nach vorn und schlug eiskalt zu =4:2.

Auch die nächste Aktion lief wieder in Richtung Niemegker Tor. Doch jetzt konnte sich der in der Halbzeit eingewechselte Willy Schulz im Tor auszeichnen, nachdem Sören Bullerdieck fast ein Eigentor unterlief. Sein Klärungsversuch landete am Pfosten und Willy pflückte den Ball akrobatisch runter. Noch mal Glück gehabt….

Nach den Auswechselungen waren die Kids um Ordnung bemüht! Auf den Aussenbahnen wurde gut nachgerückt doch wirkliche Torgefahr entwickelte niemand mehr. Das 5:2 zum Endstand gelang Wolfgang nach einem Eckball in der 56. Spielminute mit einem fulminanten Linksschuss. Es war sein 7. Saisontor.

 (Quelle: www. fsv-gruenweiss-niemegk. de / Verfasser: Daniel Noffke)

Zum besten Spieler wurden gewählt: Tino Muschert und Wolfgang Hess 

Es spielten: Oliver Schulz (Willy Schulz) – Pascal Böpple, Til Schäl, Tino Muschert (Sören Bullerdieck) – Pauline Bröhl (Alex Noeltge), Julian Bullerdieck, Wolfgang Hess – Jannes Wernicke (Jannek Niebuhr)

Brandenburg wir kommen!

Bereichseinzelmeisterschaften LB WEST

Am vergangenen Wochenende trafen sich die besten Tischtennisspieler des Landesbereichs WEST in Treuenbrietzen, um zum Einen ihren Bereichsmeister zu ermitteln, und zum Anderen, in jeder Altersklasse noch einen der 3 offenen Startplätze für die Landeseinzelmeisterschaften (LEM) im Dezember in Brandenburg zu erreichen.

Durch die vorgelagerten Qualifikationsturniere, waren nur noch die besten Spieler aus den verschiedenen Kreisen am Start. Das konnte man am hohen Niveau der jungen TT-Talente schnell erkennen.

Einige Spieler hatten sich schon vorab bei anderen Turnieren einen Startplatz für die Landesmeisterschaft erspielt, für diese Spieler ging es an diesem Wochenende um wertvolle Punkte für die Einzelpunktliste des Verbandes. Aus Treuenbrietzen waren vorab schon Kevin Pust-Schmidt, Chris Müller, David Dietrich und Falko Faix qualifiziert.

Für Franceska Felgentreu, Janek Wiesenack, Florian Pust-Schmidt und Jacob Braune erhofften sich die Trainer noch einen Qualifikationsplatz für die LEM.

Als erstes musste Janek ran. An der Seite von Kevin konnte er den Bereichsmeistertitel im Doppel erringen. Im Einzel erwischte er eine starke Gruppe und schied nach der Vorrunde leider aus. Kevin Pust-Schmidt konnte den Schwung aus der Doppelkonkurrenz mitnehmen und kämpfte sich bis ins Finale vor. Dort unterlag er knapp mit 1:3.

Weitere Medaillen erspielten sich Chris Müller / David Dietrich und Vera Stuckert / Franceska Felgentreu  mit Platz 3 im Doppel.

Am Sonntag konnten vor allem Florian und Franceska überzeugen. Florian erreichte ohne Satzverlust das Viertelfinale und unterlag dort dem späteren Sieger Kai Wtza aus Potsdam erst im Entscheidungssatz. Dabei vergab er beim Stand von 10:8 im dritten Satz zwei Matchbälle. Der Lohn für die Gute Leistung war aber dennoch die Qualifikation für die Landesmeisterschaft und ein 2. Platz an der Seite von Chris im Doppel.

Franceska erfüllte ebenfalls die Erwartungen und sicherte sich mit dem 3. Platz im Einzel ebenfalls das Startrecht für die LEM. Weitere Medaillien gab es im Doppel für Falko Faix / Marvin Moritz mit Platz 3 und  für Vera Stuckert / Franceska Felgentreu mit Platz 2.

Somit kann der TSV mit 6 Kindern zum Saisonhöhepunkt am 10/11. 12. nach Brandenburg fahren. Wir wünschen allen Teilnehmern VIEL ERFOLG.

>>alle Ergebnisse gibt es hier<<

Spannender als jeder Fernseh-Krimi

Zu ungewohnter Zeit traf am Freitagabend die 6. Mannschaft des TSV auf das 4. Team des SV Planetal. Grund waren Bauarbeiten in der Turnhalle Dahnsdorf, so dass kurzfristig das Heimrecht getauscht wurde.
Natürlich stand man im Vorfeld schon gehörig unter Druck, sollten doch gegen den bisher sieglosen Tabellenletzten unbedingt zwei Punkte gewonnen werden.

Bereits in den Doppeln nahm die Spannung ihren Anfang. Andreas Trompke / Gerhard Willinga mussten sich nach verlorenem ersten Satz erst wachrütteln, um dann doch mit 3:1 zu gewinnen. Bei Dagmar Schlenz / Astrid Trompke ging es sogar in den Entscheidungssatz, wo beide leider knapp das Nachsehen hatten.

Der ausgeglichene Spielstand blieb nach der ersten Einzelrunde erhalten, da beide TSV-Männer erfolgreich blieben. Besonders Gerhard zeigte seinen Siegeswillen und drehte einen 2:1-Satzrückstand noch zu seinen Gunsten.

In Runde zwei gab es gleich zwei Fünf-Satz-Krimis. Mit dem Erfolg aus dem ersten Einzel im Rücken konnte Gerhard nun sogar einen 0:2-Rückstand wettmachen und im Entscheidungssatz erneut Nervenstärke beweisen. Kurios: alle fünf Sätze endeten 11:9 bzw. 9:11. Dagmar wollte dem nicht nachstehen, konnte ebenfalls zum 2:2 ausgleichen, hatte aber im 5. Satz nicht das Glück ihres Gegners, der mit zahlreichen Netz- und Kantenbällen in der Verlängerung gewann. Eine starke kämpferische Leistung zeigte Astrid. Dabei nutzte sie auch konsequent die Hinweise ihrer Vereinskameraden, den Gegner mit wechselndem Spiel auf Vor- und Rückhand mürbe zu machen. Belohnt wurde dies mit einem zwar knappen, aber verdienten 3:1-Erfolg.

Aber die Begegnung war in der dritten Runde noch steigerungsfähig. Andreas brachte seinem nächsten Gegner erneut eine 3:0-Niederlage bei. Seine Mitspieler hingegen konnten an diesem Abend nicht genug Tischtennis erleben, spielten sie doch nun allesamt über die volle Distanz. Dagmar lieferte gegen die Nr. 1 ein starkes Spiel ab. Beide Spieler kämpften verbissen um jeden Punkt. Leider brachte ihr auch eine klug eingesetzte Auszeit beim Stand von 10:10 im fünften Satz an diesem Abend nicht den gewünschten Erfolg. Gerhard blieb sich treu und gewann auch sein drittes Einzel.

Astrid erkämpft das 9:5

Astrid erkämpft das 9:5

Und wieder war es Astrid, die an diesem Abend über sich hinaus gewachsen ist. Ihren um viele Spieljahre erfahreneren Gegner konnte sie immer wieder mit einer harten Rückhand beeindrucken. Als sie schließlich gleich ihren ersten Matchball verwandelte, kannte der Jubel keine Grenzen.

Andreas blieb es vorbehalten, den Schlusspunkt zum 10:5-Endstand zu setzen.

Sieben Spiele gingen über die volle Distanz, aber die Bilanz von 4:3 für die Gastgeber zeigt, wie ausgeglichen und eng die Begegnung insgesamt war. Der unbedingte Siegeswille der Treuenbrietzener war das entscheidende Kriterium in diesem "Krimi".
Danke an Sabine und Peter für die gute Beratung und tolle Unterstützung!

TSV mit: Andreas Trompke (4,5), Gerhard Willinga (3,5), Dagmar Schlenz, Astrid Trompke (2)

Planetal mit: Willmann (1), Bley (0,5), O. Schulz (2), Gärtner (1,5), T. Schulz (nur Doppel)

1 261 262 263 264 265 440