Mit 3 Toren und 1:2 verloren

Am Samstag hatte der TSV den Teltower FV zu Gast. Die Gastgeber wollten unbedingt gewinnen und begannen entschlossen. Man stand hinten sehr sicher und ließ nichts zu, jedoch war nach vorne auch nicht viel drin. Trotz der 3 Stürmer waren Chancen Mangelware. Das verdiente 1:0 dann durch Schwericke, der einen Freistoß Aufs Tor brachte, bei dem sich der Torwart extrem verschätzte und somit das 1:0 viel. Doch der Teltower FV schaffte es ohne Torchance vor der Pause auszugleichen. Einen langen Freistoß köpfte Gärtner ins eigene Tor. Dieses Gegentor war ein Dämpfer für das Spiel nach vorne und Teltow wurde immer stärker. Fehlpässe und Ballverluste zeichneten das Spiel des TSV. Und war der Ball dann mal vorne war’s auch noch Abseits. So konnten die Gäste sogar auf 2:1 nach einem Ballverlust im Mittelfeld auf 1:2 erhöhen. Doch es war wieder ein TSV-Spieler. Libero Carl bekam die scharfe Hereingabe, die ein Stürmer verpasste direkt ans Knie. Carl musste dann auch noch angeschlagen den Platz verlassen. Der TSV probierte nun offensiver zu spielen, was jedoch nur bedeutete das Teltow mehr Chancen hatte. Sie nutzten jedoch selbst größte Chancen nicht und somit blieb es bis zur letzten Minute spannend. Der TSV wollte unbedingt den Anschlusstreffer, doch wenn sie nicht von den Teltowern gestoppt wurden, dann halt vom Linienrichter. In der letzten Minute einer der wenigen guten Spielzüge, doch der Linienrichter nahm dem TSV unberechtigt diese Chance und so blieb der TSV gegen einen Gegner, der nicht stark war ohne Punkt. Nächste Woche geht es nach Herzberg, wo es dann heißt einen Punkt mit nach Hause zu nehmen. Glückwunsch an die 2. Männer, die sich mit ihrem Sieg ein wenig Luft verschafft haben. Das würde der ersten auch einmal wieder gut tun.

Der TSV mit: Enrico Maas, Pit Päpke, Florian Carl (Stefan Kalisch), Julian Päpke, Tim Schwericke, Dennis Gärtner, Thomas Knappe, Marcus Richter, Nico Höhne (Fernando Weigmann), Tristan Rhaue, Stephan Meinusch

Big Mac und Cheeseburger als Belohnung für eine fulminante Aufholjagd

Am Sonntag mussten wir mit der ersten E-Junioren Vertretung der SG Treuenbrietzen/Niemegk/Bardenitz zum Auswärtsspiel bei der SG Rathenow/Premnitz. Das Spiel startete mit halbstündiger Verspätung, da die Tore zum Stadion „Am Vogelsang“ verschlossen waren.

Nach der kurzen Erwärmung startete man mit neuer, offensiverer Taktik ins Spiel. Schon nach der ersten Ecke, getreten durch Walter, kurz nach Anpfiff konnten unsere Jungs durch einen Kopfball von Luca mit 0:1 in Führung gehen. Danach fanden jedoch die Hausherren auf ihrem Kunstrasenplatz besser ins Spiel und kamen mehrmals gefährlich vor unser Tor. Bei einem dieser Angriffe knickte unser Torschütze unglücklich um und musste schon nach etwa 10 Minuten ausgewechselt werden. Nun verloren wir hinten die Ordnung und konnten nach vorne kaum noch für Entlastung sorgen. Die logische Konsequenz daraus war, dass wir bis zum Halbzeitpfiff mit 4:1 in Rückstand gerieten.

In der Halbzeitpause nahmen wir uns vor, trotz des Rückstandes weiterhin unser bestes zu geben um den mitgereisten Eltern noch ein ansehnliches Spiel zu zeigen. Zudem gab unser Spielführer Luca wieder grünes Licht für seinen Einsatz und wir nahmen ihn wieder ins Spiel. Dies ließ einen gewaltigen Ruck durch die Mannschaft gehen und die Jungs gingen hochmotiviert in die zweite Hälfte.

Die zunehmende Sicherheit in der Verteidigung und der erstarkte Offensivdrang wurde schnell belohnt. Wieder konnte sich Luca in die Torschützenliste eintragen und somit auf 4:2 verkürzen. Nahezu im Gegenzug stellte der Gastgeber aber den alten 3-Tore Vorsprung wieder her und führte nun mit 5:2. Trotz des 5. Gegentores gaben sich unsere Jungs nicht auf und starteten eine fulminante Aufholjagd. Innerhalb von 10 Minuten konnten wir das Spiel auf den Kopf stellen. Erst konnte Walter mit einem Doppelschlag auf 5:3 und 5:4 verkürzen, ehe Finn auf 5:5 ausgleichen konnte. In alter Lars Ricken-Manier schoss uns dann Anton mit seinen ersten Balkontakten nach seiner Wiedereinwechslung zur 5:6 Führung, die nochmals Walter auf 5:7ausbaute. Diesem Sturmlauf hatte der Gegner kaum etwas entgegenzusetzen. Nahezu alle Angriffe wurden durch die gute Defensivarbeit unserer Jungs unterbunden oder vom Torwart Cenal entschärft.

Das 7:5 war demnach auch der Endstand. Damit haben sich unsere Jungs den anschließenden Ausflug zu McDonalds redlich verdient. Nächste Woche geht’s dann nach Kirchmöser. Wenn wir dann an den 7:5 Sieg anknüpfen und genauso geschlossen auftreten , ist es auch hier möglich 3 Punkte aus der Havelstadt zu entführen.  

Unsere Aufstellung: Cenal (Tor) – Lorenz, Pascal – Luca (2 Tore) – Walter (3), Anton (1) – Niklas – (Konstantin, Gian Luca, Finn (1), Norman)

1:0, 1:2, 2:2, 2:5 – und es war kein Domino

Im Auswärtsspiel der WESTHAVELLANDLIGA beim Favoriten Stahl Brandenburg waren die Gegenspieler mal wieder größer, aber unsere D-Junioren dafür flinker. Der erste Fernschuss wurde von Axel Schulz zum Stahltorhüter "geschickt". Dann war Stahl am Drücker und Torwart Kevin Mauruschat mußte gleich zweimal ganz stark halten, weil wir zu weit weg vom Gegenspieler standen. Dies führte dann zwangsläufig zum 1:0, als der Außenstürmer von Stahl links durchbrach und der Querpaß aus Nahdistanz in unserem Netz zappelte.

Yannick (re) schießt zum 1:2 ein, Mitte Jakob (7) und Florian (2)

Yannick (re) schießt zum 1:2 ein, Mitte Jakob (7) und Florian (2)

Gleich danach mußte Kevin im Herauslaufen klären, da sich seine Mitspieler wie Slalomstangen umkurven ließen. Dann wurde Yannick Tessnow von Jakob Schlunke auf "Reisen" geschickt und der
Til (8) schießt zum 2:5 ein

Til (8) schießt zum 2:5 ein

Stahlspieler konnte gerade noch zur Ecke klären. Die Ecke schoss Jakob genau zu Axel am kurzen Pfosten und mit der Seite schob Axel den Ball vorm Torhüter zum 1:1 ein. Jetzt waren wir endlich im Spiel – Daniel Micklisch erkämpft sich den Ball, Querpaß zu Jakob und Schuss – gehalten. Im Gegenzug wackelte unsere Abwehr und Kevin hielt wieder großartig. Yannick läuft sich im Mittelfeld frei, wird von Jakob bedient und spielt direkt auf Til Rudolph – doch der nochmalige Doppelpaß kommt nicht an. Til kam für den verletzt ausgeschiedenen Axel und mußte erst einmal warm werden. Wir standen jetzt enger am Mann und unser Mittelfeld erlief sich immer öfter den Ball. Nach gelungener Abwehr von Florian Leschbor ist Jakob am Ball und schickt den durchstartenden Yannick, dieser ist scheinbar schon zu weit rechts – aber plötzlich zappelt der Ball im Netz zum 1:2 für uns. Yannick hatte den Torwart verladen und einfach in die kurze Ecke geschossen. In der 2. Halbzeit erhöhte Stahl natürlich den Druck und wir standen bis auf Stürmer Max Blümel oft im und um unseren Strafraum. Die Ecken von Stahl waren immer gefährlich und nach einem Abpraller mit Nachschuss stand es 2:2. Kurz danach zeigte Kevin wieder zwei ganz starke Paraden, wir kamen kaum bis zur Mittellinie mit unseren Angriffen. Dann ist Max Blümel durch, wird aber noch abgedrängt. Auch Daniel hat jetzt die erste Tormöglichkeit, jedoch ohne Erfolg. 2 Ecken von Jakob hinteinander bringen für die Abwehr ein bißchen Luft, aber im Gegenzug muß Kevin schon wieder zur Ecke klären. Jakob klärt die Ecke und spielt durch zu Yannick, der zieht los und spielt den Paß genau zum durchstartenden Max, der ist vor dem herauslaufenden Torwart am Ball, umkurvt ihn noch und schiebt zum 2:3 ein. Und wir nutzen jetzt die Räume – Jakob flankt hoch auf Max, der Torwart läßt den Schuss seitlich prallen und Til schiebt zum 2:4 ein. Und kurz danach startet Jakob durch, spielt zum mitgelaufenen Til und dieser vollendet mit dem eigentlich schwachen rechten Fuß in die lange Ecke zum 2:5. Und es waren noch 17 Minuten zu spielen. Stahl spielte jetzt auf "Ecken rausholen", um die Größenvorteile zu nutzen. Aber wenn die Bälle auf unser Tor kamen,
Die "Stahlfeuer" - Löscher

Die „Stahlfeuer“ – Löscher

war Kevin zur Stelle und hielt fast alle Bälle fest trotz "Sonne im Gesicht". Dann setzt Yannick den Verteidiger von Stahl unter Druck, knöpft ihm den Ball ab und sprintet durch, guckt sich die Ecke aus und schiebt ins lange Eck – aber der Torwart klärt mit der Fußspitze. Die Ecke kommt gleich als Bummerang zurück, Florian verliert das Laufduell und der Stürmer ist frei durch – aber da steht schon Kevin und wirft sich vor die Beine des Gegenspielers. Dann schirmt Max den Ball gut ab, schickt Yannick zum Stahltor und der wird gefoult. Der Schiedsrichter entscheidet Freistoß außerhalb des Strafraumes für uns. Jakob und Daniel sind sich nicht einig, verlieren den Ball und schon ist Stahl vor unserem Tor, aber Jerremy Laufs klärt mit letztem Einsatz zur Ecke. Der Ball kann nicht geklärt werden, erst rettet Yannick kurz vor der Linie, dann schlägt Jakob den "Abpraller" von Yannick ins Seitenaus. Und Schluss. Mit diesem SENSATIONSSIEG sind wir plötzlich Spitzenreiter – und das als "Nachrücker". Es scheint, als habe sich jetzt die Mannschaft gefunden – weil auch die Trainingsresultate auf dem Platz zu sehen sind! Die "Stahlfeuer" – Löscher: K. Mauruschat (Tor) – J. Laufs, F. Leschbor – D. Micklisch, Y. Tessnow (1 Tor), J. Schlunke, A. Schulz (1) – M. Blümel (1) – (T. Rudolph (2), J. Giemsa).

Sieg gegen Turbine Golzow

Um dem Tabellenkeller nicht zu Nahe zu rücken zählte am Sonntag nur ein Heimsieg im Vergleich mit den Gästen aus Golzow.  
Zwar hatte man abermals Personalnöte, war aber in der Lage eine starke Truppe auf den Platz zu schicken. Aus dem Spielverlauf resultierte dann auch die verdiente Führung. Nach einer Flanke von M. Lüdicke konnte C. Vetter das Spielgerät glücklich zu T. Knappe weiterleiten, der dann den Ball im Tor unterbingen konnte. Pech für die Gäste, da der Ball von der Latte an den Rücken des Schlussmanns prallte und von dort ins gegnerische Gehäuse trudelte.
Die beste Möglichkeit die Führung auszubauen hatte N. Lehmann, der den trumpfenden Ball im Strafraum an die Oberkante des Querbalken setzte.
Allerdings hatten die Gäste den Ausgleich auf den Fuß, als der Golzow – Kapitän nach einer Unaufmerksamkeit im Treuenbrietzener Abwehrverbund frei zum Schuss kam, aber leichtfertig vergab.
Nach der Pause verflachte dann das Spiel auf Seiten des TSV ohne aber Turbine echte Torchancen zu lassen. Den zunehmenden Druck konnte die Defensive um Libero 
S. Näthe und Torwart N. Avram relativ problemlos kompensieren, so dass am Ende ein verdienter 1:0 Heimsieg für den TSV zu Buche stand.
Anzumerken bleibt die überzeugende Mannschaftsleistung der Hausherren und dass sich ein Großteil der Golzower mit dem ständigen kommentieren und lamentieren selbst keinen Gefallen getan hat.
Nächste Woche gilt es dann beim Tabellenführer FSV Viktoria Brandenburg um Punkte zu kämpfen.  

TSV II: N. Avram – S. Kalisch, S. Näthe, Th. Liepe – S. Illesch (To. Liepe), M. Lüdicke (C), M. Kaiser, C. Vetter (K. Hertel), M. Hanck – T. Knappe, N. Lehmann

Klasse Abschluß der Freiluftsaison und ein FANFASTIC Thomas Schierwald

Am Freitagabend waren unsere AH zum letzten Spiel unter freiem Himmel bei den AH von Trebbin zu Gast. Die Lust am Fußball, noch einmal draußen zu gewinnen war allen anzumerken, denn der Ball lief in der 1. Halbzeit fast ausschließlich in unseren Reihen. Natürlich ergaben sich daraus zahlreiche Torchancen, jedoch bei unserer draußen bekannten alten Schwäche (u. a. A. Weiß) konnte sich nur unser Kapitän Michael Keil per Kopf nach Flankenaufsetzer von Gunnar Leistner in die Torschützenliste eintragen. Zum Anfang der 2. Hälfte fanden die Gastgeber nun besser ins Spiel, aber just in dieser Phase war endlich die Tormaschine Gunnar zur Stelle und erhöhte unnachahmlich per Flachschuß unten links auf 2:0. Jedoch glaubte man nun siegessicher zu sein, doch 2x zu verhalten, bedeutete der eigentlich etwas schmeichelhafte Ausgleich der Trebbiner. Nun wieder motiviert, kam dann der FANFASTIC-Augenblick unseres immer zuverlässigen Thomas Schierwald, der den stärksten Spieler des Gegners, den herauseilenden Torhüter mit einem wunderschönen Heber aus halbrechter Position im Strafraum zur erneuten Führung überwand. Danach gab es gegen unser schnelles Kombinationsspiel kaum noch ernste Gegenwehr und so legte der wie immer unermüdlich starke Kay Höhne mustergültig von der Grundlinie auf Gunnar Leistner zurück, der na klar erneut unhaltbar einnetzte. Den Schlußpunkt zum 5:2-Endstand erzielte Frank Lüllwitz per Wucht-Kopfball nach feiner Flanke von unserm souveränen Rechtsverteidiger Roland Meinusch.
TSV-AH mit: M. Knorrek (Tor) – H. Neumann; D. Büntig; R. Meinusch; S. Krüger; K. Höhne;T. Micklisch, F. Lüllwitz(1); M. Keil(1); G. Leistner(2); T. Schierwald(1); A. Weiß
 
Nun geht es in der Halle weiter, der Termin für  unser eigenes Hallenturnier steht auch fest, es ist der 18. 02. 2012 in der Stadthalle.

Erster Sieg im ersten Spiel

Heute ging es in der neuen Kreisklasse gegen den BSRK Brandenburg. Die teilweise 2-3 Jahre jüngeren Gegner machten uns das Spiel nicht einfach. Trotz der schnellen Führung, durch Wolfgang Heß (3. ) nach Solo von Julian Bullerdieck, steckten die Gäste nicht auf und kamen per Direktem Freistoß fast im Gegenzug zum Ausgleich. Davon ein wenig geschockt lief das Spiel knappe 10 Minuten vor sich hin, ehe Bulli erst mit einem Solo erfolgreich war und kurz darauf nach vorarbeit von der wieder einmal souveränen Pauline Bröhl einnetzte. Kurz vor dem Pausenpfiff war es wieder Bulli, der nach Hackenablage von Wolfgang zum 4:1 Pausenstand vollendete.

In der 2. Halbzeit schaltete man leider einen Gang zurück und ließ die Gäste mehr ins Spiel kommen. Außerdem scheiterten wir mehrmals am Pfosten oder dem Torwart. Nach einigen umstellungen waren die Gegner dann näher am nächsten Tor als wir, aber es war wieder Bulli, der dem Ganzen ein Ende setzte. Mit seinen 2 weiteren Treffern aus der Distanz erhöhte er zum 6:1 Endstand.

Zu erwähnen ist noch, dass Alex Noeltge nach langer Verletzungspause seine ersten Spielminuten erhielt. Weiter so.

Zum besten Spieler wurden gewählt: Pauline Bröhl und Pascal Böpple

Es spielten: Willy Schulz (Oliver Schulz) – Tino Muschert, Til Schäl, Pascal Böpple (Sören Bullerdieck) – Pauline Bröhl, Julian Bullerdieck, Wolfgang Heß (Jannes Wernicke) – Jannek Niebuhr (Alex Noeltge)

TSV Stahnsdorf dominiert Kreismeisterschaften.

Die Teilnehmer des TSV

Die Teilnehmer des TSV

Bei den Kreismeisterschaften Potsdam Mittelmark war der TSV Stahnsdorf mit 5 Einzeltiteln der mit Abstand erfolgreichste Verein. Im Doppel kamen noch 4 Titel dazu.

Nur die starke Nachwuchsabteilung aus Treuenbrietzen konnte in zwei Altersklassen Paroli bieten. Bei den Jüngsten ging der Sieg an Janek Wiesenack. Mit Platz drei schaffte es auch Kevin Pust-Schmidt aufs Treppchen. Beide konnten sich auch im Doppel durchsetzen.

Noch erfolgreicher waren die B-Schüler aus Treuenbrietzen. Hier konnten Chris Müller, Jakob Braune und Florian Pust-Schmidt alle Medaillen in die Sabinchenstadt holen.

Mit Platz 1 und 3 im Doppel wurde das erfreuliche Abschneiden noch abgerundet.

Bei den Mädchen war Franceska Felgentreu mit Platz 2 im Einzel und Platz 1 im Doppel am erfolgreichsten.

Auch im hart umkämpften Jugendbereich konnten David Dietrich und Dustin Merker mit dem 2. Platz im Doppel eine weitere Medaille erkämpfen.

Hier alle weiteren Medaillengewinner des TSV:

Emilia Siebert 3. Platz
Franceska Felgentreu 2. Platz(Einzel) 1. Platz (Doppel)
Katrin Kalisch 3. Platz

Janek Wiesenack  1. Platz(Einzel) 1. Platz (Doppel)
Kevin Pust-Schmidt 3. Platz(Einzel) 1. Platz (Doppel)

Chris Müller 1. Platz(Einzel) 1. Platz (Doppel)
Florian Pust-Schmidt 3. Platz(Einzel) 1. Platz (Doppel)
Jakob Braune 2. Platz(Einzel) 3. Platz (Doppel)
Marvin Thoms 3. Platz (Doppel)
David Dietrich /Dustin Merker 2. Platz (Doppel)

Gelegenheit beim Schopf gepackt

Zum gestrigen Punktspiel nach Schlalach fuhr die 6. Mannschaft recht gelöst, rechnete man doch damit, schnell "unter die Räder" zu kommen. Doch manchmal kommt es eben anders.

Die Gastgeber konnten nur drei Spieler aufbieten, was den Treuenbrietzenern natürlich gleich fünf kampflose Punkte bescherte. Dagmar Schlenz und Astrid Trompke blieb zunächst nur die Zuschauerrolle, wie sich ihre Mitspieler Andreas Trompke und Gerhard Willinga mit dem gegnerischen Doppel Frank Schmidt / Michael Ruhle mühten. Rasch gerieten die TSVer mit zwei Sätzen in Rückstand, bewiesen dann aber erhebliche Kampfmoral und erzwangen den Entscheidungssatz. Auch da ließen sie sich nicht beirren und fuhren beim 11:8 einen wichtigen Siegpunkt ein.

starke Doppelleistung von Andreas und Gerhard

starke Doppelleistung von Andreas und Gerhard

Von den gespielten Partien konnte in Runde 1 nur Andreas einen Sieg erringen. Gerhard und Astrid forderten ihren Gegnern beim jeweiligen 1:3 aber einiges ab.

Runde 2 ging an Schlalach, wobei insbesondere Andreas eine indiskutable Leistung ablieferte und glatt 0:3 unterlag. Der Vorsprung aus den Doppeln war beim Zwischenstand von 5:5 nun dahin.

Die 3. Einzelrunde blieb ausgeglichen. Dagmar und Astrid zwangen ihre Gegner zu konzentriertem Spiel und selbst beim jeweiligen 0:3 merkten sie, sich nicht verstecken zu müssen.

Die Schlussrunde bot noch einmal richtige Spannung. Astrids Niederlage konnte Andreas kampflos zum 8:8 ausgleichen. Gerhard und Dagmar mussten für die Entscheidung sorgen – und alles war möglich. Für das schnellere Spielende sorgte Gerhard. Nach überzeugendem 11:1 im 1. Satz verlor er ein wenig den Spielfaden und gab Satz 2 in Verlängerung ab. Doch dann besann er sich wieder auf sein Spielvermögen und sicherte mit 11:6 und 11:4 das Unentschieden.

Gerhard sichert das Unentschieden

Gerhard sichert das Unentschieden

Am Nachbartisch wäre Dagmar beinahe die Überraschung gelungen. Zwar geriet sie mit 0:2 in Satzrückstand, spielte aber ganz befreit und konsequent ihr Angriffsspiel weiter und wurde mit dem Gewinn des 3. Satzes belohnt. Ärgerlich, dass ihr Gegner den 4. Satz mit einer hohen Anzahl an Netz- und Kantenbällen glücklich in Verlängerung gewann. Ein Entscheidungssatz lag in greifbarer Nähe und Dagmar wäre mit Sicherheit die nervenstärkere Spielerin gewesen.

Fazit: Große Freude über das unerwartete Unentschieden (Sätze ebenfalls ausgeglichen 31:31), vor allem durch Gerhards starke Leistung. Und wegen des schnellen Spielendes konnte man noch der zeitgleich in eigener Halle spielenden 5. Vertretung des TSV zum 10:5-Sieg über Niemegk II gratulieren.

TSV mit: Andreas Trompke (3,5), Gerhard Willinga (2,5), Dagmar Schlenz (1,5), Astrid Trompke (1,5)

Schlalach mit: Frank Schmidt (4), Michael Ruhle (3), Matthias Stoof (2)

Beim Aufsteiger verloren

In einem intensiv geführten Spiel ohne spielerische Glanzpunkte verlor die TSV-Reserve bei Eiche Ragösen mit 0:1. Das Tor fiel in der zweiten Halbzeit aus einem Freistoß für Ragösen, dem nicht mal ein Foul voranging, aber der Schiedsrichter sah das leider anders. Der Ball wurde von außen flach in den Strafraum geschossen, alle grätschten vorbei und der Ball ging schließlich am langen Pfosten ins Netz. Treuenbrietzen konnte aus seinen wenigen Chancen nichts machen. Ragösen hatte wie auch der TSV wenig zu bieten außer lange Bälle. In der Schlussphase ging der bis dahin im Sturm aufgebotene Stefan Kalisch sogar noch ins Tor, so dass Aushilfstorwart Pit Päpke noch mal im Sturm spielte. Er bereitete auch noch die beste Ausgleichschance für Tobias Liepe vor, doch es blieb beim 1:0.  Wie es auch in der MAZ stand, hätte ein 0:0-Unentschieden den Spielverlauf wohl gerechter dargestellt, aber so ist Fußball. Der TSV muss nun im nächsten Heimspiel gegen Golzow mal wieder punkten, um nicht zu weit unten reinzurutschen. Dank gilt Pit Päpke und Stefan Kalisch, die bereits am Samstag bei der ersten spielten, sowie A-Junior Eric Herrmann, der sich angesichts der angespannten Personalsituation zur Verfügung stellte und so zu seinem ersten Männereinsatz kam.

TSV II mit: P. Päpke – Th. Liepe (E. Herrmann), K. Päpke, To. Liepe – K. Hertel – M. Hanck (S. Näthe), S. Petzer, M. Lüdicke, N. Lehmann – S. Kalisch, M. Richter

Erste Heimpleite

Am Samstag hatte der TSV seine erste Heimniederlage hinnnehmen müssen. Man hatte in der ersten Hälfte die besseren Chancen. Doch Päpke, Knappe und Schwericke verpassten. In Hälfte zwei konnte man auch kein Tor erzielen, obwohl man nah dran war. Mit 3 Alutreffern war man glückloser als die Gäste aus BEstensee. Sie nutzten ihrerseits ihre einzige Möglichkeit zum 1:0 Siegtreffer. Man kämpfte und musste sich trotzdem dem Gegner und mal wieder dem Gespann beugen. Strittige Sitautionen wurden oft zu ungunsten des TSV entschieden, jedoch nur wenn die Entscheidung von den Linienrichtern ausging. Der Schiri machte eine gute Figur. Nächste Woche dann das Heimspiel gegen Teltow. Man spielte gut, obwohl man auf Leute wie Carl, Müller, Kaiser, C. Knappe, Schulz, Richter und Meinusch verzichten musste. Der TSV mit: Nick Avram,Christoph Vetter, Tim Schwericke, Stefan Kalisch, Pit Päpke, Dennis Gärtner, Thomas Knappe, Julian Päpke, Fernando Weigmann, Tristan Rhaue, Tobias Gutt

1 265 266 267 268 269 440