TSV dominiert beide Kreisklassen im Fläming

Nach einem Jahr ohne Titel konnte der TSV in diesem Jahr gleich 2 Meisterschaften im Fläming gewinnen.

1.Kreisklasse

 

In der 1. Kreisklasse war von Beginn an klar, dass es einen Zweikampf zwischen der 4. Mannschaft des TSV und der 2. Mannschaft der Belziger SG Einheit geben würde.
Im Hinrundenvergleich gab es keinen Sieger. Eine Vorentscheidung im Kampf um den Meistertitel war sicher der Auswärtssieg im direkten Duell in der Rückrunde.
Nur die Mannschaft aus Wiesenburg, die eine sehr starke Rückrunde spielte, konnte die Sabinchenstädter noch etwas in Bedrängnis bringen.
Mit 18 Siegen und 2 Unentschieden holte Treuenbrietzen IV ungeschlagen den Titel.
<Tabelle>     <Einzelwertung>
Garant für den Erfolg war eine ausgeglichene Mannschaftsleistung. Neben Michael Kühnast, der nach zweijähriger Pause in den Punktspielbetrieb zurückkehrte und in der Einzelwertung mit einer 32:4 Bilanz den 5. Platz belegte, hatten auch Peter Ahlburg und Carsten Happe einen großen Anteil am Erfolg. Beide verpassten jeweils nur ein Punktspiel.
Im Flämingpokal steht am Monatag das Halbfinale an. Bei einem Sieg ist sogar noch das Double möglich.
Wir drücken die Daumen.

2 Kreisklasse

 

Heiko Strietzel, Gerhard Willinga, André Schmidt, Regina Happe, Heiko Müller

In der 2. Kreisklasse waren gleich zwei Mannschaften des TSV vertreten.
Nach der Hinrunde hatten noch vier Teams realistische Chancen auf die Meisterschaft. Brück als erster Verfolger der 5. Mannschaft hatte in der Rückrunde einige personelle Probleme und fiel in der Abschlusstabelle auf Platz 4 zurück.
SG Damelang III musste in der Rückrunde nur eine Niederlage hinnehmen und wurde Viezemeiser.
An der 5. Mannschaft bissen sich aber alle Gegner die Zähne aus. Ungeschlagen bei nur einer Punkteteilung sicherten sich unsere Jungs und unser Mädel Regina verdient den Meistertitel in der 2. Kreisklasse.
Regina Happe und André Schmidt waren bei 21 von 22 gespielten Begegnungen dabei. Das wurde nur von Heiko Strietzel überboten. Er fehlte bei keinem Spiel und wurde mit dem 4. Platz in der Einzelwertung (Bilanz: 49:11) auch bester Spieler des Vereins in dieser Spielklasse.
Sicher hätte auch Gehard Willinga so viele Einsätze erreicht. Gesundheitliche Probleme bremsten ihn aber leider in der Rückrunde aus. Er wurde von Heiko Müller vertreten. Um so erfreulicher, dass er zum letzten Spiel der Rückrunde wieder ins Team zurückkehren konnte.
<Tabelle>     <Einzelwertung>

Aber auch unsere 6. Mannschaft kann mit dem Abschneiden und den gezeigten Leistungen sehr zufrieden sein. Nach Platz Sieben in der Hinrunde konnten sie in der Rückrundentabelle sogar den 4. Platz erreichen.
Auch dank des erfolgreichen Einsatzes einiger Nachwuchsspieler und einer deutlichen Leistungssteigerung aller Spieler, reichte es am Ende für den 5. Platz.

Spitzenspiel zum Start in die Rückrunde

Am Donnerstag starteten auch die Mannschaften auf Kreisebene in die Rückrunde.
Der Spielplan sah hier gleich zum Auftakt das Duell der Punktgleichen Mannschaften an der Spitze der 1. Kreisklasse vor.
Im Hinspiel trennten sich der TSV IV und SG Einheit Belzig II 7:7.

Auch diesmal erwarteten alle ein Duell auf Augenhöhe.

Die Belziger wollten ihren Heimvorteil, mit großer Unterstützung aus ihrem Verein, nutzen und mit einem Sieg vielleicht schon eine kleine Vorentscheidung im Kampf um den Staffelsieg sorgen.
Dieses Spiel ist auch ein Vorgeschmack auf das bevorstehende Pokalhalbfinale. Dort treffen beide Mannschaften auch aufeinander.

In Bestbesetzung starteten beide Teams in die Doppel.
Mit einem Sieg von Kühnast/Ahlburg und einer knappen Niederlage von Hertel/Happpe wurden die Punkte geteilt.
Auch in den nächsten beiden Einzelrunden das gleiche Bild. Jeweils zwei Siege bei 2 Niederlagen.

Somit musste die letzte Einzelrunde die Entscheidung über Sieg oder Niederlage bringen.

Micha legte mit einem 3:1 Erfolg vor und brachte den TSV mit 6:5 in Führung. Damit blieb er als einziger Spieler ohne Niederlage und steuerte 3,5 Punkt zum Mannschaftsergebnis bei.
Als nächstes war Peter in der Spielreihenfolge dran. Nach einem 0:2 Rückstand kämpfte er sich zurück ins Match und behielt in der spannenden Schlussphase des 5. Satzes die Nerven. Mit 16:14 holte er den Sieg und sicherte den Treuenbrietzenern schon mal das Unentschieden. Beim Stand von 6:10 im 3. Satz werte Peter vier Matchballe ab!

Aber noch waren 2 Begegnungen offen. Der Druck, beide Partien gewinnen zu müssen lag nun auf Seiten des Gastgebers

Heiko Siebert besiegte Carsten mit 11:8 im Entscheidungssatz.

Alle Augen waren nun auf Frank Eilert und Thomas Hertel gerichtet.
Die beiden fläminger Tischtennisveteranen kennen sich schon lange und haben schon viele Begegnungen gegeneinander ausgetragen.

Den besseren Start erwischt Thomas, der den ersten Satz nach 6:10 Rückstand in der Verlängerung noch für sich entscheiden konnte.
Der 2. Satz ging ebenso knapp an Frank (11:9).
Er konnte den Schwung aus dem Satzgewinn aber nicht mitnehmen.
Thomas stellte sich immer besser auf das Spiel seines Gegners ein und gewann die nächsten beiden Sätze doch deutlich mit 11:6.

Das war der Siegpunkt für den TSV.

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Damit lösen die Sabinchenstädter die Belziger von der Tabellenspitze in der 1. Kreisklasse ab und sind nun in der Poleposition im Kampf um den Meisertitel.



Perfekter Jahresabschluss aller Mannschaften.

Zum Abschluss der Hinrunde waren in der letzten Woche noch mal alle Mannschaften gefordert.
Auch wenn Weihnachten vor der Tür steht, hatten die TSV-Spieler keine Geschenke für ihre Gegner.

Den Anfang machte am Mittwoch die 5. Mannschaft beim Auswärtsspiel in Niemegk.
Als ungeschlagener Tabellenführer war man klarer Favorit und konnte das auch mit einem klaren 11:3 Sieg bestätigen. Beste war an diesem Abend Regina Happe, die als Einzige ohne Niederlage blieb.
Die gleiche Konstellation traf auf das Spiel der 4. Mannschaft beim Spiel gegen Wiesenburg II zu.
Auch wenn das Ergebnis mit 9:5 etwas knapper war, steht am Ende auch hier eine Hinserie ohne Niederlage. Peter Ahlburg war hier der Mann des Abends mit 3,5 Punkten.

Die 6. Mannschaft wollte ihre Siegesserie ausbauen und schaffte das auch. 12:2 im letzten Vorrundenspiel gegen Planetal III. Damit konnte man sich noch ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle verbessern.

Für die 2. Mannschaft galt es, nach der deutlichen Niederlage in der vergangenen Woche im Derby gegen Brück, wieder Selbstvertrauen zu tanken und mit einem positiven Erlebnis in die Weihnachtspause zu gehen. Gesagt getan. Gegen die Gäste aus der Landeshauptstadt konnten sich unsere Jungs mit 11:3 durchsetzen.

Vier Spiele, vier Siege, da wollte die 1. Mannschaft natürlich nicht nachstehen, jedoch war die Aufgabe gegen den ungeschlagenen Staffelprimus denkbar schwer.

Chris 1. Einzel gegen Nicolas Mayer

Schon in den Doppelpaarungen ging es jeweils über die volle Distanz:
Einmal mit dem besseren Ende für den Gastgeber, aber auch einmal für den TSV.
Im ersten Einzel musste Robert gleich gegen den Spitzenspieler ran. Mit einer Einzelbilanz von 18:0 war er bis zu diesem Spiel der einzige ungeschlagene Spieler der Liga. Robert fand nie richtig ins Spiel und musste die deutliche Überlegenheit seines Gegners anerkennen (3:11, 5:11,2:11).

Das sollte aber für lange Zeit der letzte Punkt der Potsdamer sein. Nun starteten unsere Jungs eine Siegesserie, die selbst die kühnsten Optimisten nicht erwarten konnten.
Den Anfang machte Chris. Im Duell der beiden Youngster behielt er im Entscheidungssatz die Oberhand und holte mit 3:2 den ersten Einzelpunkt. Andy folgte mit dem gleichen Ergebnis. Daniel brauchte sogar noch einen Satz weniger für seinen Erfolg. (3:1)

Plötzlich lagen die Sabinchenstädter mit 4:2 vorne.

Chris erwischte im Duell der Einser einen guten Start und rettete den Vorsprung knapp ins Ziel: 11:8. Der 2. Satz war noch knapper, aber auch mit dem besseren Ende für Chris. 14:12.
Sollte die 1. Niederlage für Erkan Brzuskowski möglich sein? Die Überraschung lag in der Luft. Aber der Klassenprimus gab sich nicht kampflos geschlagen. Mit 11:5 ging der 3. Satz an den Potsdamer.
Chris ließ sich dadurch aber nicht von seiner Linie abbringen und spielte weiter mutig und offensiv.
Die ersten 3 Punktgewinne brachten das nötige Selbsvertrauen und dann ging es fast von selbst. Allles gelang und mit einem deutlichen 11:4 holte Chris den Sieg. Damit war der Nimbus des unbesiegbaren gebrochen.

Daniel gegen Erkan

Hier ist heute mehr als ein gutes Ergebnis möglich, merkte nun die gesamte Mannschaft. Diese positive Stimmung nutzten Robert und Daniel und legten gleich mit zwei weiteren Siegen nach.
6 Spiele in Folge an den TSV. Was für eine Serie.
Mit 7:3 war das Unentschieden schon sicher, aber nun sollte es natürlich der Sieg sein.

Chris sorgte mit seinem 3. Einzelpunkt für den erhofften Erfolg.

Ohne Druck spielte Daniel dann das mit Sicherheit beste Spiel der Saison.
Auch er musste nun zum Abschluss gegen Erkan antreten. Dieser hatte doch sichtlich an der Niederlage gegen Chris zu knabbern. Nach 3:8 Rückstand kämpfte sich Daniel zurück in den 1. Satz und hatte bei 11:10 sogar Satzball. Die Aufholjagt wurde aber leider nicht mit dem Satzgewinn belohnt 12:14.
Ab da spielte sich Daniel in einen Rausch. Vorhand Rückhand, egal was der Gegner auch versuchte, Daniel hatte immer eine Antwort.

Mit 11:7 und 11:8 holte er sich die nächsten beiden Sätze. Kann er dieses Niveau halten fragten sich alle?
Er kann. Im vierten Satz legte er noch mal eine Schippe drauf und fegte den Gegner mit 11:6 vom Tisch. Was für ein tolles Match. Das war dann also die 2. Niederlage für den Spitzenspieler.

Robert im letzten Einzel

Andy kämpfte sich in seinem letzten Spiel nach 0:2 Rückstand noch in den Entscheidungssatz. Für den Sieg reichte es dann aber leider nicht.

Den krönenden Schlusspunkt setzte dann Robert. Mit einem klaren 3:0 und seinem zweiten Einzelpunkt sorgte er für den 10:4 Endstand.


Fazit: Die besten Geschenke macht man sich am besten selbst.
Glückwunsch an alle Mannschaften für diese tolle Hinrunde.

Verletzungspech im Derby

In dieser Woche musste die 4. Mannschaft in der 1. Kreisklasse zum Auswärtsspiel nach Schlalach.
Im Vorfeld musste Michael Kühnast leider verletzungsbedingt passen. So erklärte sich Heiko Müller bereit, nach längerer Verletzungspause, einzuspringen.
In der Besetzung T.Hertel, H.Müller, C.Happe, P.Ahlburg konnte man somit eine schlagkräftige Truppe ins Rennen schicken.
Aber auch die Gastgeber, die aktuell etwas überraschend im Tabellenkeller zu finden sind, wollten in starker Besetzung um jeden Punkt kämpfen.

Den deutlich besseren Start hatte aber der TSV
Hertel/Ahlburg setzen sich gegen das Vater/Sohn-Doppel (Näthe) deutlich mit 3:1 durch. Mit dem gleichen Ergebnis ging auch das zweite Doppel an die Sabinchenstädter. 3:1 für Müller/Happe.

In der 1. Einzelrunde konnten dann der Vorsprung weiter ausgebaut werden. Nur Heiko verlor sein Einzel gegen den Spitzenspieler Hendrik Näthe mit 0:3. Alle anderen TSV-Spieler fuhren Siege ein.
Somit wurde eine komfortable 5:1 Führung erspielt.

Die 2. Einzelrunde konnte Schlalach ausgeglichen gestalten. Für den TSV punkteten diesmal Heiko und Peter.

Stärkster Spieler des Abends war Händrik Näthe von SV Blau-Weiß Schlalach II. Aber auch er konnte die Niederlage seines Teams trotz 3er Einzelsiege nicht abwenden.

Leider musste Heiko (wieder verletzt) sein letztes Einzel kampflos abgeben. Das änderte aber nichts mehr am deutlichen 9:5 Sieg für den TSV IV.      

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Am Freitag dann das Derby der 2. Mannschaft in der 2. Landesklasse gegen Belzig

Da zeitgleich auch unsere 1. Mannschaft zum Auswärtsspiel in Rehbrücke antrat, war die Personaldecke etwas dünn.
In der Besetzung A. Beau, F. Moritz vom Stammvierer und M. Schwanitz und C.Baran aus der 3. Mannschaft wollte man sich aber nicht kampflos geschlagen geben. Auch hier fehlte mit K. Kracht-Schmollack ein Stammspieler verletzungsbedingt.

Die personellen Probleme wurden noch größer, als Fred Moritz nach dem Doppel nicht weiterspielen konnte. Nur noch zu Dritt und mit einem 0:2 Rückstand nach den Doppeln war die Aufgabe für unsere Mannschaft dann doch zu schwer.
Die Gäste aus Belzig waren in Bestbesetzung angetreten und konnten das auch an der Platte zeigen.
Unsere 3 verbliebenen Spieler stemmten sich dennoch mit aller Macht gegen die drohende Niederlage und konnten noch 5 Einzelsiege erkämpfen.
Alex gewann u.a. das Duell der Spitzenspieler mit 3:2 , Marcel holte im unteren Paarkreuz einen Sieg und Christian gelang ein weiter Achtungserfolg gegen die Nr. 2 der Gäste mit 3:2.

Mit Fred hätte das Spiel sicher ausgeglichen gestaltet werden können. So gratulieren wir den Gästen  zu einem 9:5 Erfolg.

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Wir wünschen allen verletzen Spielern gute Besserung und hoffen auf eine baldige Rückkehr an den TT-Tisch.

Erster Punktverlust

 

Im Spitzenspiel der 1. Kreisklasse standen sich am Mittwoch in Niemegk die Gastgeber und das vierte Team gegenüber. Beide Teams stehen in der Tabelle auf den vordersten Plätzen und es wurde eine umkämpfte Partie erwartet. Auf beiden Seiten fehlte jeweils ein Stammspieler. In den Doppelbegegnungen wurden die Punkte geteilt. Speidel / Happe hatten gegen das Spitzendoppel Menhardt / Grünthal nur in einem Satz eine Chance. So musste in jedem Fall die zweite Paarung, Schwanitz / Hertel gegen Hammett / Brähmig punkten. Sah bei einer schnellen 2:0 Führung auch so aus, doch dann war man seiner Sache zu sicher und verlor die nächsten Beiden. Im Entscheidungssatz lag man schnell vorn, doch auch diese Führung gab nicht die nötige Sicherheit und durch individuelle Fehler hatten die Gastgeber beim 9:9 uns wieder ein. Doch mit zwei gut herausgespielten Bällen gelang am Ende doch noch der Sieg. Wenig Chancen hatte Thomas im Match gegen den Spitzenspieler der Staffel und auch Marcel hatte am Nebentisch stark zu kämpfen. Nach 2:1 Rückstand wurde seine Offensive immer genauer und er drehte die Partie. Speiche hatte nur im ersten Satz das Nachsehen und Carsten setzte in seiner Begegnung seine Stärken effektiv ein und gewann glatt in drei Sätzen. Somit führte man mit 4:2, die aber nicht lange anhielt. Bereits in Runde zwei glichen die Gastgeber aus. Beide Spiele im oberen Paarkreuz verlor man über die volle Distanz und auch die Begegnung von Carsten ging im fünften Satz an die Gastgeber. Einzig Speidel setzte sich, nach verlorenen ersten Satz, dann aber sicher durch. So stand es zur Halbzeit 5:5 und alles offen. Bei normalen Spielverlauf sollte auf beiden Seiten jetzt das obere Paarkreuz gegen das Untere die Punkte machen. Die dritte Runde bestätigte das auch, wobei Hertel über die volle Distanz musste. Und auch in der abschließenden Runde verhielt es sich so, wobei der Druck mehr auf die Sabinchenstädter lastete einen 9:7 Rückstand ausgleichen zu müssen. Nachdem Marci sein Match recht deutlich gewann, gab es bei Thomas H. im dritten Satz einen kurzen Wackler, den er aber sofort im folgenden Satz korrigieren konnte und den neunten Punkt zum Remis holte. Am Ende ein gerechtes Unentschieden, nicht nur mit 9:9 Punkten, sondern auch im Satzverhältnis stand es 36:36. Damit blieb der 2 Punktevorsprung gewahrt. Im letzten Spiel der Hinrunde empfängt man zum Abschluss am Freitag an eigenen Tischen die Spieler aus Planetal.

Punkte für TSV:  Marci 3,5 , Thomas 2,5 , Speiche 2 ,  Carsten 1

TSV Treuenbrietzen / 1. Kreisliga / vierte Team: Am Ende war mehr drin

Am Freitag empfing die vierte Mannschaft in der ersten Kreisliga den Spitzenreiter SV Werder / Havel. Die Gäste traten mit einem Ersatzspieler an, der aber am Ende entscheidenden Anteil am Ausgang der Partie hatte. Während Görlitz / Schwanitz glatt in drei Sätzen unterlagen, sah es am Nebentisch ebenso schlecht aus. Zweimal zu Neun unterlagen die sonst so sicheren Hertel / Kukla in den ersten beiden Sätzen. Doch dann kamen sie immer besser ins Match, positionierten ihre Bälle platzierter und drehten die Partie noch zu ihren Gunsten. In der ersten Einzelrunde dann schon ein Dämpfer. Während Kukla mit 3:1 seine Begegnung gewann unterlag Hertel dem Spitzenspieler und auch Görlitz dem Ersatzspieler mit dem gleichen Ergebnis. Marcel in seinem Match hatte zwar die größeren Spielanteile, doch viele unnötige Fehler machten seinen Kontrahenten immer wieder stark. Im Entscheidungssatz lag dieser dann schnell mit hohem Vorsprung vorn und holte den Punkt zum 2:4 aus Sicht des Gastgebers. Die zweite Runde lief dann aber bestens.

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Starker Ersatzmann aus dem unerschöpflichen Reservat der Fünften

Am Freitag (26.01.2018) empfing die vierte Mannschaft an eigenen Tischen die Spieler vom fünften Team der SG Geltow. Zwar liegen diese in der Tabelle hinter den Sabinchenstädtern auf einem Abstiegsplatz, doch vom spielerischen Potenzial sind sie bei entsprechendem Einsatz der Stammkräfte ein starker Kontrahent. In den Doppelvergleichen wurden die Punkte geteilt. Olli / Thomas H. gewannen recht souverän mit 3:1 ihr Match, während die zweiten Partie Thomas G. und der als Ersatz für Kilian H. ins Team gekommene Marcel Schwanitz aus der Fünften mit dem gleichen Ergebnis unterlagen. In der ersten runde gab es dann gleich das erste Breack. Während Olli nach starkem Beginn mit zunehmender Zeit immer mehr Schwierigkeiten mit dem starken Block und Konterspiel seines Gegners bekam und sich am Ende in fünf Sätzen geschlagen geben musste, gelang es Hertel sich auf das kompromisslose Angriffsspiel seines Kontrahenten immer besser einzustellen.

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TSV Treuenbrietzen / 1. Kreisliga / Tabellenführer Punkt abgenommen

Viel Zeit zum rumlamentieren hatte man aber nicht. Bereits am Mittwoch (17. Januar 2018) ging es nun zum Tabellenführer Kleinmachnow. Auch hier gelang es Kukla / Hertel sich im Eröffnungsdoppel durchzusetzen während Kilian / Görlitz keine Chance hatten. In der ersten Runde gab man im oberen Paarkreuz beide Zähler ab. Unten dagegen gelang es Hertel und Görlitz ihre Spiele siegreich zu gestalten, wobei Görlitz bis in den Entscheidungssatz gehen musste. In der zweiten Runde schaffte nur Görlitz einen Sieg. Im Match von Olli ging es über die volle Distanz doch mit dem besseren Ende für den Randberliner. Somit lag man erst einmal mit 4:6 hinten. Die dritte Runde verlief ausgeglichen. Olli machte seinen zweiten Zähler und auch Kilian gelang ein 3:1 Sieg. Die letzte Runde begann man mit einem 6:8 Rückstand und die Hoffnung war nicht besonders groß doch noch einen Zähler mitnehmen zu können. Olli verkürzte den Abstand, doch am Nebentisch musste Kilian sein Match abbrechen da ihm seine Schulter Probleme bereitete. Damit hatten die Machnower bereits das Remis sicher. Nun mussten beide Thomase ran und das gegen die bis dahin ungeschlagenen Nr. 1 und 2 des Gastgebers. Überraschend kamen sie aber jeweils mit deren Spielweise zurecht und gewannen beide den ersten Satz. Auch im Zweiten beherrschte Görlitz mit seinem sicheren Schupfspiel und dem Rückhandschuss seinen Gegner und Hertel blockte platziert die Top Spins seines Kontrahenten am Nebentisch weg. Beide führten 2:0 und es keimte Hoffnung auf doch noch einen Zähler mitzunehmen. Zusehens wurden auf der anderen Seite die Gegner nervöser. Ihre Aktionen wurden ungenauer, verkrampft und überhastet ohne Erfolg abgeschlossen. Als erstes machte Görlitz den Sack zu und kurze Zeit später schaffte auch Hertel den glatten 3:0 Erfolg was zumindest bei den Sabinchenstädter einen Jubel auslöste. Mit diesen drei Siegen in der letzten Runde konnte man nicht rechnen, egal, am Ende war es eine starke Mannschaftsleistung und ein verdienter Punktgewinn.

TSV:  Oliver Kukla 2,5 ; Kilian -Philipp Hertel 1 ; Thomas Her­tel 2,5 ;  Thomas Görlitz 3

TSV Treuenbrietzen / 1. Kreisliga / Knappe Niederlage im Derby gegen Schlalach

Gleich zwei Punktspiele kurz hinter einander hatte das Team in den letzten Tagen zu bestreiten. Am vergangenen Freitag (12. Januar 2018) ging es an eigenen Tischen gegen den Tabellenzweiten Schlalach und man begann mit einem Blitzstart. Görlitz, der nur im Doppel eingesetzt wurde, spielte mit Marcel gegen Schmidt / Hennig und gewannen glatt 3:0. Doch so wie sich das Ergebnis anhört war es dann letztendlich nicht, den mit etwas Glück in den ersten beiden Sätzen holten sie einen Rückstand auf und gewannen diese noch am Ende. In der zweiten Begegnung ging es über die volle Distanz. Zweimal gelang es Kukla / Hertel einen Satzrückstand aufzuholen und im Entscheidungssatz behielten sie die Nerven. Mit dieser 2:0 Führung ging es in die erste Einzelrunde. Dort setzten sich Kukla, Hertel Th. und Schwanitz mit einer ganz starken Leistung durch. Einzig Kilian verlor gegen den stärksten Schlalacher, Henrik Näthe, der auch im weiteren Spielverlauf an diesem Abend kein Match abgab. Dafür machte er es Kilian aber in der nächsten Runde besser und verließ mit einem glatten 3:0 Erfolg gegen Schmidt den Tisch. Das war dann aber in dieser Runde der einzige Punkt. Überraschend dabei der Spielverlust von Marcel gegen Timo nach seinem guten Spiel gegen Hanjo. Zwischenstand 6:4 und noch alles im grünen Bereich. Leider gelang es auch in der nächsten Runde nur einen Zähler zu holen. Oliver holte diesen mit einem Fünfsatzsieg gegen Hanjo. Auch in dieser Runde gab es eine Überraschung durch Timo Hennig, der nach seinem Matchgewinn gegen Marcel nun auch Kilian schlug. Damit stand es nun 7:7 und es wurde eng. Olli brachte uns mit seinem dritten Erfolg noch einmal in Front, doch in den drei letzten Matches gelang es nicht wenigstens noch den einen Punkt zum Remis zu holen und somit war die bittere 8:10 Pleite perfekt.

TSV:  Oliver Kukla 3,5 ; Kilian -Philipp Hertel 1,5 ; Thomas Her­tel 1,5 ;  Marcel Schwanitz 1,5

Schlalach: Henrik Näthe 4 ; Wilfried Schmidt 2; Hanjo Näthe 2 ; Timo Hennig 2

1. Kreisliga Herren / 4 Mannschaft

Zweites mal eine gute Wahl

Am vergangenen Dienstag ging es für das vierte Team zum Auswärtsspiel nach Rehbrücke gegen die dritte Mannschaft des Gastgebers. Da noch weiterhin sowohl Peter als auch Daniel verletzungsbedingt fehlten, griffen wir in die Ersatzkiste und Heiko erschien uns nach seinem guten Auftritt gegen Lehnin als angemessene Vertretung für die beiden Fehlenden. Der Start verlief wie fast immer. Flori und Litze gewannen ihr Doppel recht klar in drei Sätzen, während die Abstimmung bei Heiko und Thomas nur im ersten Satz klappte. Danach gelang allerdings ein kleines Break, den bereits in der ersten Einzelrunde gewann man drei Spiele. Erstmals gewann Thomas mal wieder gegen einen Einser, das mit 3:0 zwar recht klar, doch die ersten beiden Sätze wurden erst in der Verlängerung entschieden. Flori hatte dagegen nur im ersten Satz mit dem recht unbequemen Blockspiel seines Gegners Probleme. In den nächsten beiden Spielen ging es jeweils über die volle Distanz. Heiko verlor die ersten beiden Sätze, wobei der Zweite mit 16:14 erst hoch in der Verlängerung weg ging. Ab diesem Zeitpunkt hatte er aber die Schwachstellen seines Kontrahenten erkannt und drehte die Partie noch zu seinen Gunsten. (mehr …)

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